Ich liebe Israel, du auch?
61 Stimmen
16 Antworten
Ich liebe aus Prinzip keine Staaten.
Israels gegenwärtige faschistische Dreckspolitik hat die größtmögliche Entfernung zu dem Bedeutungsfeld von Liebe. Ein Elefant im Porzellanladen zeigt da mehr Rücksichtnahme und Mitgefühl.
Aber es gibt eine Minderheit von Israelis, die meine volle Bewunderung haben und die ich als liebenswert empfinde. So Sahar M. Vardi, die Autorin von "Der doppelte Schmerz" oder Yuval Abraham, den Regisseur von "No other Land". Oder Gideon Levi und die ganze Belegschaft von Haaretz.
Das einzige Land im nahen Osten wo man als homosexueller Mann nicht von Dächern geworfen wird.
Ich liebe meine Familie, aber kein Land.
Israel hat eine miserable Regierung. Das macht aber weder das Land noch die Bevölkerung pauschal gut oder schlecht.
Ich bin gern in Israel, mag das Land, aber ich finde, dass dort schlechte Politiker sind.
Liebe als Bezeichnung für die Beziehung zu einem Land finde ich zu extrem
Ich war noch nie in Israel und kenne auch keine Israelis. Von daher kann ich mir kein Urteil erlauben.
Was ich nicht mag ist die Politik Israels. Dass jemand wie Netanjahu immer wieder gewählt wird und sich trotz aller Skandale im Amt halten kann, ist eine Katastrophe. Und zumindest das sehen auch viele Menschen in Israel so.