Glaubt ihr an die Bibel oder an die Wissenschaft?

Wissenschaft 44%
Alternative Meinungen 28%
Bibel 16%
Andere Religionen 13%

32 Stimmen

12 Antworten

Alternative Meinungen

Ich habe ein naturwissenschaftliches Weltbild, würde aber Gott als Ursprung hinter allen Dingen nicht ausschließen und glaube auch an Gott.

Mein Gottesbild wird aber weniger durch (angeblich) göttliche Offenbarungen bestimmt, sondern lehnt sich an naturwissenschaftliche Erkenntnisse an.

Bei vielen Religionen ist es leider umgekehrt. Da kommt erst der Glaube an Gott und an seine Offenbarungen, wie etwa den Koran, und dann wird nach naturwissenschaftlichen Dingen gesucht, die man dort mit viel Phantasie hineinschustern kann. Das finde ich unseriös.

Mein Gottesbild habe ich u. a. hier etwas genauer beschrieben

https://www.gutefrage.net/frage/deismus#answer-415296385

Alternative Meinungen

Bibel und Wissenschaft sind kein Widerspruch für mich.

Man muss die Bibel zu lesen wissen. Manche Texte sind historische Berichte, aber andere bezeichne ich - horribile dictu - als Märchen. Dabei denke ich daran, dass Märchen keinen Wahrheitsanspruch haben und keine wissenschaftliche Abhandlung darstellen, sondern mit ihrem Narrativ eine bestimmte, zumindest zur Zeit der Entstehung wichtige Aussage machen wollen.

Beispielsweise will die Schöpfungsgeschichte nicht den Urknall erklären oder verneinen, sondern zum Ausdruck bringen, dass Gott ALLES erschaffen hat und somit Sterne, Planeten, Bäume, Felsen, Tiere oder anderes keine Götter sind, wie manche (Natur-)Religion damals propagierte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit 45+ Jahren gläubig
Wissenschaft

Der Bibel glaube ich in wenigen Ausnahmefällen, nur wenn es um historische Ereignisse geht und auch nicht immer dann. Der Wissenschaft glaube ich fast immer, aber auch nicht immer. Sie musste sich schon oft korrigieren. Es ist das System der Wissenschaft, das ausgezeichnet funktioniert und sich der Wahreheit immer mehr annähert.

Alternative Meinungen

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Wie kann bitte Gott oder der Sohn Gottes sterben, vorallem durch Menschen??

Ich bin ehrlich gesagt verwundert, warum manche sagen, Gott sei allmächtig, aber gleichzeitig sagen, er könne keinen Sohn haben oder für unsere Sünden sterben.

Früher konnte man Vergebung für seine Sünden bekommen, wenn man ein Tier opferte. Daher war es für die damaligen Menschen durchaus logisch, durch Jesu Tod Vergebung zu bekommen.

Manche mögen das heute als überholte Ansicht ansehen. Interessant ist jedoch, dass gerade in der heutigen Zeit sehr viele Filme existieren, in denen sich ein Held opfert, um damit eine große Anzahl an Menschen zu retten. Vielleicht ist das also doch nicht so überholt...

Die Wissenschaft sagt, dass wir von EINER Frau abstammen - auch bestehen unsere Zähne aus Halbkristallen, die es auch in der Natur, in Erde gibt. Wir sind aus Erde gemacht worden. Es gibt abertausende von Überlegungen der verschiedenen Evolutionstheorien (aktuell ist der Punktualismus scheinbar am beliebtesten), die Evolutionsbiologen einfach nicht erklären können. Hier ein Beispiel, dass ich nun seit zig Jahren bringe und auch wieder wird es KEINE Erklärung von irgend einem Evolutionsanhänger geben.

Irische Robben können unter Wasser Mittagsschlaf machen. 1-2 Stunden. Dafür musste sich ihr Herz, ihre Lunge, ihre DNA, ihre Zellen, ihr Blutsystem (sie sind Säugetiere) MASSIV verändern und das laut Evolutionsanhängern 100 000sende von Jahre. Doch Evolutionsanhänger behaupten, dass die Natur EFFEKTIV sei (obwohl wir von Volker Pispers erfahren, dass sie nicht effektiv sondern VERSCHWENDERISCH sei). Also muss es einen Grund geben, warum die Natur sich die Mühe macht 100 000sende Jahre an zig Systemen eines Tieres herum zu schrauben. Was sind denn die üblichen Verdächtigen. Fortpflanzungsvorteile. Hat die Robbe nicht, die pennt einfach nur. Schutz vor Gefahren: Nö, auf jedem irischen Felsen wäre es sicherer, weil es da keine Haie gibt. - Also wo ist die Effizienz bei dieser irischen Robbe? Sie gibt es nicht. Sie wird es nie geben.

Jesus wird in der Bibel nur als häßlich beschrieben. Mehr wissen wir über sein Aussehen nicht und wenn du mal berühmte Juden googelst, die in Israel leben, wirst du sehen, dass die meisten WEIß sind - sogar Weißer als wir Europäer.

Gott kann sterben, in dem Er A - allmächtig ist und sich wieder beleben kann; B - der Tod so wie wir ihn kennen, nur ein vorläufiger Schlaf in einer anderen Welt ist; C - Gott nicht vollständig starb sondern aus DREI Identitäten besteht und die anderen in der Zeit, wo Jesus Tod war, weiter existierten. Wäre Gott KOMPLETT gestorben, hätte es unsere Existenz nicht mehr gegeben; D bedeutet das Wort "GOTT" einfach nur "Mächtiger" und ein "Mächtiger" kann machen, was Er will - also auch sterben. Wenn das sogar schwächliche Menschen können, warum dann nicht auch Gott?

Es geht im christlichen Glauben KEINESFALLS darum ein Guter Mensch zu sein, der Mensch IST böse. Christen sind die einzige Gruppe, die das akzeptiert und sich bei Gott dafür entschuldigt hat und nach seinem Rettungsplan gefragt hat. Alle anderen finden IMMER Ausreden, warum sie böses taten und das irgend wie doch okay war oder viel häufiger - können sie sich selbst auch nicht verzeihen - und drücken deshalb jede Erinnerung weg, statt sie Gott zu präsentieren. Würde man sie ans Licht bringen, könnte sie eitrige Wunde heilen.

Wissenschaft hat nur Recht, wenn sie sich an Wissenschaftliche Standards hält. Das tut sie oft nicht, und Fans der Wissenschaft interessieren sich nicht dafür, ob Schritt für Schritt irgend was durch Experimente beweisbar wäre. Sie akzeptieren Hinzu-Dichtungen und Änderungen dieser Dichtungen alle paar Jahrzehnte ohne jegliches moralisches Problem damit. Was wir haben jetzt doch keine Eiszeit sondern eine Wärmephase? Egal, wird schon stimmen? Der Urknall war noch vor kurzem an einem Punkt - jetzt sagen Physiker ER War überall Gleichzeitig


Mayahuel  31.08.2024, 05:36
Die Wissenschaft sagt, dass wir von EINER Frau abstammen

Midgardian  02.09.2024, 01:31

Die Wissenschaft sagt nicht, dass wir von EINER Frau abstammen.