Glaubt ihr an die Bibel oder an die Wissenschaft?
Ich bin in eine Christliche Familie hineingeboren aber habe mich im Zuge meines Erwachsenwerdens mit allen Religionen und der Wissenschaft beschäftigt, ich bin zum Schluss gekommen das alle Religionen (für mich) Logiklöcher aufweisen.
Wer möchte kann sie unten lesen oder seine eigene Meinung preis geben, bleibt bitte sachlich und Respektvoll allen Religionen gegenüber.
Sachen die ich nie verstanden habe sind:
Gott erschuf die Frau(Eva) aus der Rippe des Mannes (Adam) (Genesis 2,18-24)
- Wie zur Hölle soll das gehen?, da macht die Wissenschaftliche Sicht für mich mehr Sinn nämlich das wir uns über Millionen von Millionen Jahren entwickelt haben.
Die Erde ist 6000 Jahre alt laut Biblischen Theologen (James Ussher)
- Ich mein es gibt Fossilien ,knochen, höhlenmalereien die mehrere 100.000 Jahre alt sind.
Das Aussehen von Jesus Christus
- Jesus wurde als Jude in Bethlehem geboren, das heute zu Palästina gehört
- wie bitte soll er weiße Haut und Braun/Blondes Haar gehabt haben, weder die Juden noch die anderen Ethnien aus der Region sahen damals so aus, er müsste Oliv hellbraune Haut gehabt haben und dunkle Haare, aber Hey ich versteh schon als weißer Mann will man keinen dunkleren anbeten ^^
Mein Letzter Punkt, ich könnte unzählige aufzählen da ich nicht mal Wissenschaftlicheaspekte aufgezählt habe aber das würde den Rahmen dieser Frage sprengen.
Der Tod von Jesus
- Jesus starb am Kreuz um nach christlicher Überzeugung die Menschheit zu erlösen und die Sünden der Welt auf sich zu nehmen,
Wie kann bitte Gott oder der Sohn Gottes sterben, vorallem durch Menschen??
Ich meine damit wenn Gott existiert, dann muss er alles wirklich ALLES erschaffen haben, jeden einzelnen Stern im Universum. das Universum an sich ,
jeden einzelnen Planeten, jedes einzelne Lebewesen das sich irgendwo befinden egal ob Groß oder klein, alles was so weit weg von uns da draußen existiert, einfach alles.
So Jemand soll am Kreuz sterben durch Menschen? jemand so Mächtiges??
Vorallem für was? es gibt immer noch Sünden vermutlich schlimmere als je zuvor, es gibt täglich Morde, vergewaltigungen etc. naja
Zum Schluss noch, falls es jemand gelesen hat haha, ich bin mittlerweile kein Christ mehr aber ich respektiere jeden Glauben und liebe meine Familie natürlich die sehr gläubig sind,
ich glaube einfach nicht das wir den Glauben brauchen um gute Menschen zu sein, vorallem wenn gravierende Logiklöcher existieren und ja wie gesagt lasst mich gern eure Meinung dazu wissen.
32 Stimmen
12 Antworten
Ich habe ein naturwissenschaftliches Weltbild, würde aber Gott als Ursprung hinter allen Dingen nicht ausschließen und glaube auch an Gott.
Mein Gottesbild wird aber weniger durch (angeblich) göttliche Offenbarungen bestimmt, sondern lehnt sich an naturwissenschaftliche Erkenntnisse an.
Bei vielen Religionen ist es leider umgekehrt. Da kommt erst der Glaube an Gott und an seine Offenbarungen, wie etwa den Koran, und dann wird nach naturwissenschaftlichen Dingen gesucht, die man dort mit viel Phantasie hineinschustern kann. Das finde ich unseriös.
Mein Gottesbild habe ich u. a. hier etwas genauer beschrieben
Bibel und Wissenschaft sind kein Widerspruch für mich.
Man muss die Bibel zu lesen wissen. Manche Texte sind historische Berichte, aber andere bezeichne ich - horribile dictu - als Märchen. Dabei denke ich daran, dass Märchen keinen Wahrheitsanspruch haben und keine wissenschaftliche Abhandlung darstellen, sondern mit ihrem Narrativ eine bestimmte, zumindest zur Zeit der Entstehung wichtige Aussage machen wollen.
Beispielsweise will die Schöpfungsgeschichte nicht den Urknall erklären oder verneinen, sondern zum Ausdruck bringen, dass Gott ALLES erschaffen hat und somit Sterne, Planeten, Bäume, Felsen, Tiere oder anderes keine Götter sind, wie manche (Natur-)Religion damals propagierte.
Der Bibel glaube ich in wenigen Ausnahmefällen, nur wenn es um historische Ereignisse geht und auch nicht immer dann. Der Wissenschaft glaube ich fast immer, aber auch nicht immer. Sie musste sich schon oft korrigieren. Es ist das System der Wissenschaft, das ausgezeichnet funktioniert und sich der Wahreheit immer mehr annähert.
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Wie kann bitte Gott oder der Sohn Gottes sterben, vorallem durch Menschen??
Ich bin ehrlich gesagt verwundert, warum manche sagen, Gott sei allmächtig, aber gleichzeitig sagen, er könne keinen Sohn haben oder für unsere Sünden sterben.
Früher konnte man Vergebung für seine Sünden bekommen, wenn man ein Tier opferte. Daher war es für die damaligen Menschen durchaus logisch, durch Jesu Tod Vergebung zu bekommen.
Manche mögen das heute als überholte Ansicht ansehen. Interessant ist jedoch, dass gerade in der heutigen Zeit sehr viele Filme existieren, in denen sich ein Held opfert, um damit eine große Anzahl an Menschen zu retten. Vielleicht ist das also doch nicht so überholt...
Die Wissenschaft sagt, dass wir von EINER Frau abstammen - auch bestehen unsere Zähne aus Halbkristallen, die es auch in der Natur, in Erde gibt. Wir sind aus Erde gemacht worden. Es gibt abertausende von Überlegungen der verschiedenen Evolutionstheorien (aktuell ist der Punktualismus scheinbar am beliebtesten), die Evolutionsbiologen einfach nicht erklären können. Hier ein Beispiel, dass ich nun seit zig Jahren bringe und auch wieder wird es KEINE Erklärung von irgend einem Evolutionsanhänger geben.
Irische Robben können unter Wasser Mittagsschlaf machen. 1-2 Stunden. Dafür musste sich ihr Herz, ihre Lunge, ihre DNA, ihre Zellen, ihr Blutsystem (sie sind Säugetiere) MASSIV verändern und das laut Evolutionsanhängern 100 000sende von Jahre. Doch Evolutionsanhänger behaupten, dass die Natur EFFEKTIV sei (obwohl wir von Volker Pispers erfahren, dass sie nicht effektiv sondern VERSCHWENDERISCH sei). Also muss es einen Grund geben, warum die Natur sich die Mühe macht 100 000sende Jahre an zig Systemen eines Tieres herum zu schrauben. Was sind denn die üblichen Verdächtigen. Fortpflanzungsvorteile. Hat die Robbe nicht, die pennt einfach nur. Schutz vor Gefahren: Nö, auf jedem irischen Felsen wäre es sicherer, weil es da keine Haie gibt. - Also wo ist die Effizienz bei dieser irischen Robbe? Sie gibt es nicht. Sie wird es nie geben.
Jesus wird in der Bibel nur als häßlich beschrieben. Mehr wissen wir über sein Aussehen nicht und wenn du mal berühmte Juden googelst, die in Israel leben, wirst du sehen, dass die meisten WEIß sind - sogar Weißer als wir Europäer.
Gott kann sterben, in dem Er A - allmächtig ist und sich wieder beleben kann; B - der Tod so wie wir ihn kennen, nur ein vorläufiger Schlaf in einer anderen Welt ist; C - Gott nicht vollständig starb sondern aus DREI Identitäten besteht und die anderen in der Zeit, wo Jesus Tod war, weiter existierten. Wäre Gott KOMPLETT gestorben, hätte es unsere Existenz nicht mehr gegeben; D bedeutet das Wort "GOTT" einfach nur "Mächtiger" und ein "Mächtiger" kann machen, was Er will - also auch sterben. Wenn das sogar schwächliche Menschen können, warum dann nicht auch Gott?
Es geht im christlichen Glauben KEINESFALLS darum ein Guter Mensch zu sein, der Mensch IST böse. Christen sind die einzige Gruppe, die das akzeptiert und sich bei Gott dafür entschuldigt hat und nach seinem Rettungsplan gefragt hat. Alle anderen finden IMMER Ausreden, warum sie böses taten und das irgend wie doch okay war oder viel häufiger - können sie sich selbst auch nicht verzeihen - und drücken deshalb jede Erinnerung weg, statt sie Gott zu präsentieren. Würde man sie ans Licht bringen, könnte sie eitrige Wunde heilen.
Wissenschaft hat nur Recht, wenn sie sich an Wissenschaftliche Standards hält. Das tut sie oft nicht, und Fans der Wissenschaft interessieren sich nicht dafür, ob Schritt für Schritt irgend was durch Experimente beweisbar wäre. Sie akzeptieren Hinzu-Dichtungen und Änderungen dieser Dichtungen alle paar Jahrzehnte ohne jegliches moralisches Problem damit. Was wir haben jetzt doch keine Eiszeit sondern eine Wärmephase? Egal, wird schon stimmen? Der Urknall war noch vor kurzem an einem Punkt - jetzt sagen Physiker ER War überall Gleichzeitig