Unabhängig der Genres eines Manga/Anime gibt es verschiedene Kategorien, die sich auf ein bestimmtes Geschlecht oder eine Altersgruppe richtet (Kodomo, Shoujo, Shounen, Seinen, Josei). Bei Erotik jeweils auf 2 Gechlechter (Ladies Comic, Seiji/Ero bzw. Hentai) und dann gibt es noch solche wie Multiple Demographic Appeal oder Alternative/Uncategorized (einschließlich Gekiga).
Häufig wird "Shoujo" und "Shounen" als Malstil gesehen.
Der Shoujo-Malstil soll weich, niedlich und kindlich sein.
Typisch sind große, mega detaillierte Augen, detallierte Haare,
während Shounen meist eckig/kantig, keine kitschigen Augen
und einfachere gezeichnete Haare auszeichnet.


Seinen richtet sich auf ältere Knaben und junge Männer. Der Zeichenstil soll "realistischer", robuster sein (s. zB. JoJo's Bizzare Adventure).
Und Josei? - Das Gegenstück?
Ich habe gelesen, der Zeichenstil soll auch "realistischer"
bzw. "erwachsener" sein, aber immer noch "feminim".

Jedoch erinnern mich jeweilige Josei-Manga (Devils and Realist, Loveless) eher an einen Shounen-Stil. Insbesondere Devils and Realist, ähnelt meiner

Ansicht den von Arcana Famiglia (Shoujo), Seraph of the End und Black Butler (Shounen).


Wie ist das jeweils zu sehen?
• Ist die bestimmte Zielgruppe ein bestimmter Malstil?
• Oder ist es unabhängig von einander?
• Muss man, wenn man jeweils eine bestimmte Zielgruppe hat, seinen Malstil auch so anpassen, wie die Stereotype dessen Malstil der Zielgruppe sind - oder ist das eig. egal?
Ich weiß nicht, wie ich meinen eigenen Malstil bezeichnen soll.
Persönlich würde ich ihn als "mädchenhaftes/niedliches Shounen" oder "abgespecktes/nicht kitschiges Shoujo" (lmao) sehen, während der Inhalt jedoch für Jugendliche eig. ziemlich unabgebracht ist.