Weisheitszahn-Op: Entzündung nach insgesamt 3 Monaten!

Also, Folgendes ist bei mir in den letzten Monaten abgelaufen:

Vor ziemlich genau 3 Monaten habe ich alle vier Weisheitszähne unter örtlicher Betäubung rausoperiert bekommen. Das war teilweise gar keine leichte Sache, weil die zum Teil von den anderen Zähne ziemlich blockiert wurden, aber genau deswegen mussten sie ja so schnell wie möglich raus. Die OP an sich war für mich die reinste Hölle, da ich Zahnärzte sowieso hasse, erst Recht wenn die dann zu zweit über mir hängen und ich regelrecht Platzangst bekomme.

Wie auch immer. Relativ bald nach der Operation (ca. 3 Tage danach) hat es sich ganz schön entzündet. Ist ja aber normal. Da ich eh nochmal zum Doc sollte, hat der sich das angeschaut, ich sollte weiterhin meine Antibiotika nehmen, das ginge von alleine weg. Ging es dann auch.

6 Wochen später merkte ich die ganze Zeit über so ein seltsames Spannungsgefühl und schwache Schmerzen links unten, genau an der Op-Wunde. Ich dachte mir: "Das ist normal, das kommt wahrscheinlich einfach vom Heilen.". Gegen Abend wurde es immer schlimmer, sogar genau so schlimm wie die Tage nach der OP. Ibu eingeworfen, bis zum nächsten Morgen gewartet, mit noch schlimmeren Schmerzen aufgewacht und direkt zum Doc. Ergebnis, nachdem ich fast durch Kreislaufprobleme und zu viel Angst zusammengebrochen bin: Einfache Entzündung. Passiert bei jedem x-ten Patienten (glaub 12 oder so) nochmal nach 4 - 6 Monaten. Okay, Antibiotika bekommen, genommen, Schmerzen + Entzündung gingen wieder weg.

Nun dachte ich, es sei endlich geschafft, ich hätte absolut alles hinter mir und hätte nie wieder Schmerzen. Denkste. Seit gestern morgen wieder dieses blöde Spannungsgefühl, heute schon wieder leichte Schmerzen.

Was jetzt? Ist das schon wieder eine Entzündung? Kann das sein? Und warum schon wieder? Ich putze mir regelmäßig die Zähne, hab immer brav alle Medis genommen und alles getan, zu was mir der Arzt geraten hat. Ehrlich gesagt hab ich absolut keine Nerven, wieder zum Doc zu gehen, da der letzte Besuch inklusive Kreislaufkollaps die reinste Hölle war.

Zu was würdet ihr mir jetzt raten? Sind die Schmerzen normal oder muss das eine Entzündung sein?

Gesundheit, Operation, Weisheitszähne
Habe nach Weisheitszahn-OP schreckliche Schmerzen!?

Hallo,

ich habe vergangenen Dienstag alle 4 Weisheitszähne operativ entfernt bekommen. Es war zwar kompliziert, lief aber alles gut ab. Doch schon nach zwei Tagen hatte ich solch furchtbare Schmerzen, dass die Schmerztabletten erhöht wurden (von Ibu 600 auf Ibu 800). Dazu muss ich sagen, dass ich seit Jahren unter Migräne leide und deshalb oftmals auch Ibu 600 (einmal sogar Ibu 1000) bekommen habe. Mein Zahnarzt meinte letzte Woche und auch heute (Montag), dass die Wunden so sind, wie sie sein sollten. Er kann keine Entzündung erkennen und das Röntgenbild zeigt auch nichts. Doch die Schmerzen haben zwar gegen Ende letzter Woche nachgelassen, genau so wie die Schwellung, aber nachts bekomme ich immer eine richtige Schmerzattake.

Und heute Nacht war die Hölle. Gestern Mittag sah die Schwellung super aus und die Schmerzen waren auszuhalten. Meine letzte Tablette habe ich um 23Uhr genommen, um 2 bin ich aufgewacht und hatte unerträgliche Schmerzen, also nahm ich noch eine, doch um 4Uhr das gleiche und dann um 7Uhr. Also ging ich zum Arzt, der konnte wieder nichts erkennen und wusste mir auch nicht weiter zu helfen. Nun wurde mir Tilidin verschrieben, dies enthält Morphium, so wie ich es verstanden habe. Habe es vor 45min genommen und merke noch nichts.

Aber meine Frage war, ob evlt jemand schon solche Probleme nach solch einer OP hatte. Wie gesagt ist es weder entzündet, noch gab es Komplikationen. Wieso wird es erst besser und so schlagartig wieder schlecht? Würde mich sehr über Antworten freuen, denn der Arzt kann mir ja keine geben. =/

Danke im Voraus.

Schmerzen, Morphium, Operation, Weisheitszähne, Weisheitszahn-OP
Mundöffnung nach Weisheitszahn OP beschränkt

Hallo zusammen!

Habe mir am Dienstag, 07.01.12 alle 4 Zähne operativ entfernen lassen. Ging alles super, keinerlei Komplikationen während der OP. Nach der OP blutete es noch ein wenig, Schmerzen hatte ich eher wenig. Am 2. Tag hatte die Blutung fast vollständig aufgehört, nur hin und wieder beim Spülen ein paar winzige "Klumpen" aber nichts dramatisches. Dank regelmäßigem kühlen gab es auch keine große Schwellung. Einmal hatte sich oben links ein wenig das Fleisch entzündet, aber nicht schlimm. Antibiotika genommen und am nächsten Tag war alles wieder gut. Gegessen habe ich in den ersten 2 Tagen nichts außer meinen Schmerzmitteln und Antibiotika, hatte ein wenig Angst wegen der Wunde. Getrunken habe ich nur Wasser und lauwarmen Kamillentee OHNE ZUCKER. Den Mund habe ich auch mit warmen Kamillentee gespült.(auch hier kein Zucker!) War mir lieber als Mundspülung, trägt ja zur Wundheilung mit bei :) Am 3. Tag fing ich an mich von Suppen und Rührei zu ernähren. Auch ordentlich weiches Toastbrot konnte ich mit der Zunge zerquetschen und "lutschen".

Ab dem 4. Tag fing ich dann wieder Ann feste Nahrung zu mir zu nehmen, aber auch nicht alles wie ein Müllschlucker. Mal ein Sandwich was ein wenig abgekühlt war oder Stück für Stück ein Hähnchenschnenkel.

So aber kommen wir zur Kernfrage, da der Text oben nur evtl. offene Fragen von anderen beantworten soll.

Es sind jetzt einige Tage vergangen und ich kann meinen Mund nur ca. 1,5cm~ weit öffnen. Die Schwellung ist außen noch minimal vorhanden und die Nähte sind noch drin. Werden erst am Freitag, 17.01 gezogen.

Meine Frage ist, ob es normal ist, dass ich den Mund noch nicht so weit aufbekomme. Immerhin sind es wirklich erst ein paar Tage seid dem Eingriff. Bereitet mir ein wenig Sorgen, da ich doch der Typ bin der gerne mal in einen BicMac beißt oder den Mund "ordentlich voll nimmt". Mit 1,5cm wird das vorerst also nichts ^^"

Hattet ihr da schon Erfahrung mit? Ich freue mich auf jede konstruktive Antwort. Morgen rufe ich auf jedenfall nochmal meinem Chirurgen an, heute wollte ich ihn nicht auf der "Notfallnummer" belästigen.

Danke im Voraus :)

Operation, Weisheitszähne
Wie verkrafte ich das Zahn-Trauma?

Hallo :/

Ich habe heute meine Weisheitszähne gezogen bekommen.

Es war das schmerztechnisch Schlimmste, was ich je in meinem Leben erlebt habe.

Die Spritze für die lokale Betäubung war so schmerzhaft, das es aus meinen Augen quasi geschüttet hat. Es war aber eher nicht wegen dem krassen Schmerz, sondern schien mir eine Art automatischer Reflex meines Körpers zu sein.

Der Arzt meinte zu mir: Ach Gottchen, das geht gleich wieder, so schlimm?

Und dann ist er verschwunden. Und da war Niemand! Dann wurde mein kompletter Gaumen taub, meine hinteren oberen Zähne/Zahnfleisch. Mein ganzer Körper hat gezittert. Ich habe gedacht ich müsste ersticken weil ich durch den Mund fast keine Luft mehr bekommen habe und habe gedacht, ich verschlucke meine Zunge.

Und dann habe ich angefangen zu “ hyperventilieren“, was bizarr war, denn ich wusste, ich dreh gerade am Rad, und ich musste mir selbst helfen. Also habe ich tief eingeatmet, ausgeatmet, die Luft 6 Sekunden angehalten und so weiter, um mein Herz zu beruhigen. Das hat ewig gedauert, ich musste aber auch sehr lange warten. Ich habe mich nach einer Weile mit der Situation arangiert.

Dann hat man mich in das Op-Zimmer gebracht, mir ein Laken mit Schlitz für den Mund übergeworfen, und der Doktor hat den ersten Schnitt gemacht. Und diese dämliche Narkose hat nicht richtig funktioniert. Also hat er nochmal gespritzt, auch das habe ich gemerkt, und diese Klammer, und dann hat er angefangen mir diesen Zahn rauszureißen- ich habe gedacht ich muss sterben. Auf der linken Seite das Selbe! Ich habe geheult, hatte unfassbare Schmerzen und war klatschnassgeschwitzt und hab mich an dieser Liege fest gekrallt.

Der Doktor hat das entweder ignoriert, oder gedacht ich veräppel ihn- keine Reaktion, stattdessen hat er an meinem Kiefer gerissen und mich angeraunzt: Mund auf!

Das Schlimmste ist, das ich nicht das Gefühl hatte, ich werde ernstgenommen. Ich habe während der Op signalisiert, das es mir nicht gut geht, auch schon während der Spritze und zwischendurch.

Ich sitze hier, mit zwei Kühlpads an den Wangen und so komischen Wattepömpeln in der Backentasche und fühle mich richtig mies.

Ich habe so viel geheult, ich fühle mich gerade richtig ausgelaugt und weiß gerade nicht, wie ich mir da selbst helfen soll? Heißes Bad wäre ja schön, aber Wärme soll ich aktuell vermeiden.

Und es tut weh :´(

Ich frage mich, ob dass normal war, ob es Leute gibt die schon mal so etwas Ähnliches erlebt haben? Oder lag es an mir?

Und wenn mir bitte Jemand sagen kann, wie lange es ungefähr dauert, bis man sich wieder gut fühlt? Nur weil der Arzt sagt, in 2 Tagen dürfen sie wieder alles, heißt das ja nicht dass dem auch so ist.

Ich bin eher der robuste Typ Frau, ich habe mich heute selbst sprachlos gemacht.

Völlig erschütterte Grüße und Danke,

Deli

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