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Commencal Problem bei Trackinglinks?

Guten Tag zusammen,

vorab: Mir ist bewusst, dass commencal.com kein Scam ist – ich habe Freunde, die dort bestellt haben und keinerlei Probleme hatten. Dennoch möchte ich meine aktuelle Erfahrung teilen und fragen, ob jemand ähnliche Probleme hatte oder mir weiterhelfen kann.

Der Ablauf bisher:

01.08.: Ich habe ein Fahrrad bei Commencal bestellt (Wert ca. 3000 €).

Laut ihrer FAQ sollte man noch am Abend des Bestelltags einen Tracking-Link erhalten.(Siehe Bild)

Nach 2 Tagen habe ich freundlich per Mail nachgefragt – keine Antwort.

Dann kam das Wochenende – verständlich.

Mittwoch (0708..) bekam ich nach mehrfachen ignorieren 5 mails endlich eine Antwort:

,,Laut System soll der Tracking-Link am Donnerstag (08.08.) kommen.“

(Normalerweise antwortet commencal innerhalb 5 Stunden bei den 5 mails aber nix.)

Jetzt ist Donnerstag, 21:30 Uhr – leider immer noch kein Link.

Ich habe erneut geschrieben, da die Zeit langsam knapp wird: Das Paket geht an einen Freund, weil ich im Urlaub bin, und er muss die Annahme einplanen.

Zusätzliches Problem:

Selbst wenn man eine Bestellung bei Commencal im Kundenkonto einsehen kann, scheint das interne Tracking-System auf der Webseite nicht richtig zu funktionieren – es zeigt keine Fortschritte oder Versandstatus an.

Meine Frage:

Hatte jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Commencal-Versand oder Hauszustellung?

Gab es bei euch auch Verzögerungen beim Versand oder Probleme mit dem Tracking?

Ich weiß, dass sie über ein Logistikzentrum in Südfrankreich (Toulouse) versenden – aber bei einem Kauf über 3000 € sollte man zumindest eine funktionierende Kommunikation und ein funktionierendes Tracking erwarten können.

Ich freue mich über jeden Tipp oder Erfahrungsbericht – vielleicht kennt ja jemand sogar einen besseren Weg, mit dem Kundenservice in Kontakt zu treten?

INFO:..Das Packet wird mit Geodis nach Deutschland geschickt und dann vom lokalen Versanddienstleister übernommen und geliefert.

Vielen Dank im Voraus!

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Meinung des Tages: Kinder tracken lassen - wie steht ihr dazu?

Die Frage nach dem Aufenthaltsort des Kindes beschäftigt viele Eltern. Schon ein Zugausfall kann dabei zu großen Sorgen führen. Gerade jetzt, wo überall die Schule wieder begonnen hat, fragen sich viele Eltern, ob ihre Kinder gut zur Schule gekommen sind - besonders natürlich, wenn es sich um jüngere Kinder handelt. Deshalb greifen immer mehr zu Ortungssystemen via GPS.

Das ist GPS & so funktioniert es

GPS bedeutet ausgeschrieben Global Positioning System. Von Satelliten, welche die Erde umkreisen, werden dabei Signale gesendet - etwa an Endgeräte wie Smartphones, welche GPS-Empfänger sind.

Bestimmt wird anhand des Signals der Abstand des Empfängergerätes zum Satelliten. Diese senden dabei sowohl die genaue Uhrzeit, als auch die eigene Kennung und Position. Auf 10 bis 15 Meter genau kann die Position berechnet werden, wenn das Endgerät von mindestens drei Satelliten Daten empfängt. GPS-fähige Geräte können dann über das Internet oder Mobilfunk die Position weiterversenden - in diesem Fall beispielsweise an das Smartphone der Eltern.
Doch es gibt auch Hindernisse, die den GPS-Empfang verschlechtern. Dazu zählen unter anderem Gebäude, Bäume aber auch topografische Besonderheiten.

Inzwischen gibt es eine enorme Bandbreite an GPS-fähigen Geräten. Es gibt beispielsweise Apps, Smartwatches, Tracker oder Armbänder. Die letzten beiden werden dabei häufig für kleinere Kinder genutzt, die noch keine Uhr oder Smartphone haben.

Es gibt sogar teilweise die sogenannte Geofencing-Funktion - Eltern können Bereiche festlegen, in denen ihre Kinder sich aufhalten sollten. Werden diese verlassen, bekommen die Eltern automatisch eine Information darüber als Warnung.

Rechtliche Lage

Standortdaten an Dritte zu übermitteln ist laut TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz) nur dann erlaubt, wenn eine ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis vorliegt.

Bei Minderjährigen ist aber eine Ausnahme vorgesehen. Es gilt hierbei die Zustimmung des jeweiligen Erziehungsberechtigten. Zudem sind rein rechtlich gesehen meist die Eltern die eigentlichen Eigentümer des Smartphones, wodurch sie letztlich in der Theorie lediglich ihr eigenes Endgerät tracken. Theoretisch brauchen sie somit keinerlei Zustimmung durch ihre Kinder.

Kritik am Tracking und Kontroll-Apps

Neben GPS-Tracking gibt es mittlerweile sogar auch für die Kleinsten Baby-Smartwatches, die sie an die Pflichten erinnern sollen. Laut Hersteller soll dies die guten Manieren von Kindern fördern. Kritiker sehen hier eine reine Überwachung und Profitgier der Hersteller.

Doch auch das Tracking muss sich zuweilen großer Kritik stellen - was etwa, wenn das Endgerät leer ist? Entsteht durch die vermeintliche Sicherheit mehr Fahrlässigkeit? Ist eine derartige Kontrolle für die Entwicklung der Kinder förderlich oder eher hinderlich?

Unsere Fragen an Euch: Nutzt/ würdet ihr solche Apps als Elternteil nutzen? Seht ihr darin mehr Vor- oder Nachteile? Sollte rechtlich vielleicht sogar dennoch das Einverständnis der Kinder offiziell vorausgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/eltern-tracken-schulkinder-wie-gps-tracking-funktioniert-und-was-erlaubt-ist,TqaOEiq
https://www.sueddeutsche.de/leben/familie-big-mother-is-watching-you-1.3295130

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