Partnerschaft – die neusten Beiträge

Homoheilung?

Triggerwarnung: Dieser Beitrag thematisiert Konversionstherapie und Gefühle beim Dating.

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Hallo zusammen,

ich befinde mich aktuell in einer Konversionstherapie, weil ich zukünftig heterosexuelle Beziehungen führen möchte. Ein wichtiger Grund dafür ist auch, dass ich niemanden ungewollt retraumatisieren möchte. Ich habe gehört, dass es für manche Frauen belastend sein kann, eine Transfrau zu daten, und ich möchte niemandem unbeabsichtigt Leid zufügen. Auch für lesbische oder queere Frauen könnte es irritierend oder verstörend sein, eine Frau mit XY-Chromosomen zu daten, möglicherweise aufgrund eigener traumatischer Erfahrungen. Ich sehe super weiblich aus, habe eine Vagina, hatte keinen Stimmbruch und wurde eigentlich schon immer weiblich sozialisiert. Ich war nie ein Mann, sondern immer nur ein Junge und habe mich schon sehr, sehr früh geoutet. Man sieht mir auch überhaupt nicht an, dass ich trans bin. Mein Coming-out liegt auch schon sehr, sehr viele Jahre zurück.

Bisher hatte ich beim Dating mit Frauen keinen Erfolg. Nun habe ich angefangen, mich auf Männer zu konzentrieren und habe auch jemanden kennengelernt, den ich sehr toll finde. Allerdings fühlt sich das Küssen mit ihm komisch an, und auch das Kuscheln wird teilweise zur Qual für mich. Ich möchte das jedoch ändern und lernen, etwas für Männer zu empfinden.

Da ich noch nie wirklich etwas für Männer gespürt habe, hoffe ich, dass die Konversionstherapie mir dabei helfen kann. Hat vielleicht jemand Tipps, wie ich lernen kann, etwas für Männer zu empfinden? Ich würde mich sehr über Ratschläge freuen.

Männer, lesbisch, Partnerschaft, Transsexualität, LGBT+

Bindungsangst- Wie seid ihr damit umgegangen?

Hey zusammen,

ich (w, 19) wollte einfach mal in die Runde fragen, ob es hier Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich. Es geht um das Thema Bindungsangst – und ich meine damit wirklich die tiefergehende Angst vor Nähe, emotionaler Abhängigkeit und dem Gefühl, die eigene Freiheit zu verlieren. Es geht NICHT um dieses oberflächliche „Ich will nur meinen Spaß und keine Verantwortung“, also bitte spart euch Kommentare in diese Richtung – genau darum geht’s nämlich nicht.

Ich hatte in letzter Zeit Kontakt zu zwei Männern, die beide echtes Interesse gezeigt haben. Am Anfang freue ich mich total, bin offen, locker, hab gute Laune – und dann, sobald es konkreter wird (z. B. ein Date), bekomme ich Panik. Ich fange an, mich zurückzuziehen, werde kühler, suche innerlich nach Fluchtwegen. Und fange an nur noch die negativen Sachen an ihnen zu sehen. Manchmal sabotiere ich das Ganze sogar, indem ich die Person mit all meinen „negativen Seiten“ konfrontiere, fast schon in der Hoffnung, dass sie das Interesse verliert – und gleichzeitig ärgere ich mich darüber. Kommt die Person dann wieder auf mich zu, geht dieses Panikgefühl von vorne los.

Ich merke, dass ich unglaubliche Angst davor habe, Freiheit zu verlieren, abhängig zu werden oder mich selbst aufzugeben – also meine Ziele, meine Richtung, meine Art zu leben. Und gleichzeitig spüre ich auch das Bedürfnis nach Nähe, Verbundenheit und echter Zweisamkeit. Dieses Hin und Her macht mich emotional echt fertig.

Mir ist bewusst, dass diese Ängste stark mit meiner Vergangenheit zusammenhängen – mit emotionalen Verletzungen, Erfahrungen von Kontrollverlust, Grenzverletzungen und traumatischen Erlebnissen in Kindheit und Jugend. Aber ich will einfach wissen:

Gibt es hier Menschen, die das kennen?

Wie seid ihr damit umgegangen?

Habt ihr euch irgendwann auf eine Beziehung einlassen können, ohne euch selbst dabei zu verlieren?

Noch etwas, was mir aufgefallen ist: Wenn ich sage, dass ich aktuell nichts Festes suche, wird das oft negativ bewertet – aber wenn ein Mann das sagt, wird das oft eher akzeptiert oder sogar als „cool“ gesehen. Auch das frustriert mich ehrlich gesagt. Ich will mich niemandem „verpflichtet fühlen“, nur weil ich jemanden mag – das heißt nicht, dass ich oberflächlich bin, sondern dass ich einfach Angst davor habe, überrollt zu werden.

Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr eure Erfahrungen teilt. Ehrlich, respektvoll und ohne dieses „Tinder-Generation“-Schubladendenken.

Danke

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Nähe, Partnerschaft, bindungsaengste, Bindungsangst, Freundschaft Plus, Situationship

ich hab am we nur geschlafen und serien geschaut, schlimm?

normalerweise bin ich immer draußen mit freunden unterwegs oder auf einer party aber dieses wochenende war alles anders.

irgendwie war kein fest und niemand machte ne party. Es hatte auch sonst niemand zeit und somit kam ich am freitag voller euphorie von der schule nachhause. war aber müde und machte erst mal ein nickerchen nach dem essen. davor schrieb ich aber in die whats app gruppe ob jemand zeit hat. als ich aufwachte hat niemand geantwortet. ich war dann von den 35 leuten in der gruppe von allen auf gelesen :(

ich hab dann einfach mal hausaufgaben erledigt und dann serien geschaut. dann gejausnet und dann wieder serien geschaut. irgendwann empfand ich das aber dann doch als entspannend. irgendwann schrieben die meisten freunde dass sie leider schon was vor haben und dieses we keine zeit hätten.

2 kumpels meldeten sich dann auch dass sie jetzt zeit hätten aber es war schon 21 uhr und das sind 2 mit den ich von allen 35 am wenigsten zu tun habe und darauf hatte ich dann auch keinen bock mehr. außerdem war ich dann schon umgezogen und ungeschminkt und serien schauen war grad so gemütlich

ich schlief um halb11 ein und schlief bis 11 uhr am samstag durch ohne auch nur ein einziges mal aufzuwachen

dann hab ich ein müsli gegessen und serie geschaut
dann hab ich gelernt, war spazieren aber es hat so extrem geschüttet dass ich schnell wieder umgedreht bin bzw. bin nur kurz zum billa gegangen und kaufte mir einige leckere snacks chips, pringes pombären usw.
und dann hab ich serien geschaut, ein nickerchen gemacht, wieder serien geschaut usw.
um 23 uhr schlief ich dann ein

am sonntag schlief ich dann bis 10, dann hab ich gelernt, mittag gegessen mit eltern, wieder etwas gelernt und um 14 uhr fuhr ich dann zu meinen kindheitsfreunden und nahm einige snacks die ich am vortag kaufte mit.
War dort dann bis halb7

und dann zuhause hab ich noch ein bisschen serien geschaut und dann um 21 uhr bin ich eingeschlafen.

das wetter war soooo ekelhaft und abnormal stürmisch und regnerisch das ganze we aber ich fühlte mich dennoch irgendwie so nutzlos bei der ganzen Sache :(

ist das schlimm mein we?
normalerweise bin ich immer mit freunden unterwegs wie gesagt aber dieses we war halt wirklich so ruhig weil sich nichts ergab..

aber dafür kommendes am sa wieder auf nem Zeltfest und die woche drauf auch :)

Bin ich ein loser wegen meinem wochenende? :(

Freizeit, Schule, Freundschaft, Gefühle, Teenager, Single, Alltag, allein, Partnerschaft, Zeit

Meine Stieftochter (14) möchte mit mir in einem Bett schlafen. Ist das eine gute Idee?

Hallo zusammen,

mich beschäftigt seit knapp einem halben Jahr etwas, das mir zu peinlich ist, um es mit Freunden zu besprechen:

Ich bin seit 5 Jahren mit meiner Partnerin zusammen. Sie hat zwei Töchter mit in die Beziehung gebracht (mittlerweile 10 und 14 Jahre alt). Da meine Partnerin viel arbeitet und der Vater der Mädels sich nicht besonders interessiert, bin ich schnell zur Hauptbezugsperson für die beiden geworden.

Ich liebe die beiden und würde sie für Nichts auf der Welt hergeben. Wir haben ein super Verhältnis zueinander und auch meine Partnerin und ihr Exmann unterstützen das.

Die Jüngere schläft ab und zu bei mir im Bett. Sie ist schon als wir uns gerade erst ein paar Wochen kannten zu mir ins Bett gekrochen und sie macht es auch heute noch. Das hat sich so etabliert. Besonders, wenn sie krank ist, oder meine Partnerin über Nacht weg ist, kommt sie an und für mich ist das okay.

Die Ältere hat erst einmal bei mir im Bett geschlafen, als sie wirklich hohes Fieber hatte.

Seit etwa einem halben Jahr fragt sie mich aber ständig, ob ich mal mit ihr in einem Bett schlafen kann. Sie wünscht es sich so sehr, dass sie mir angeboten hat einen Monat lang die Geschirrspülmaschine auszuräumen (das will bei ihr was heißen). Ich fände das auch ganz schön, aber auch etwas merkwürdig, wenn ein 14jähriges Mädchen beim Stiefvater im Bett schläft. Ehrlich gesagt habe ich Angst, dass sie da etwas mehr rein interpretiert.

Meine Partnerin sagt nichts dazu und auch ihr Ex findet das nicht schlimm. Er findet es sogar unfair, dass die Jüngere bei mir schlafen darf und die Ältere nicht.

Ich selbst wollte als 14Jähriger auch unbedingt bei meiner Stiefmutter im Bett schlafen und habe sie auch mehrfach dazu überredet, als mein Vater nicht da war. Aber ehrlich gesagt lag es daran, dass ich sie sehr sexy fand und mir durchaus vorgestellt / gewünscht habe, dass da mehr passiert als nur kuscheln. Jetzt habe ich etwas Angst davor, dass es bei meiner Stieftochter genauso sein könnte.

Wie seht ihr das? Kann man das machen und mit seiner Stieftochter in einem Bett schlafen?

Habt ihr in dem Alter noch bei Eltern oder Stiefeltern im Bett geschlafen?

Kinder, Gefühle, schlafen, Psychologie, Partnerschaft

Streit mit Freund - zu wenig Qualität?

Mein Freund hat zurzeit sehr viel los. Das heißt: Montag, Donnerstag, Freitag und Sonntag hat er Hokey. Am Samstag haben wir nochmals etwas am Abend mit seinen Hokey Kollegen gemacht. Am Dienstag und Mittwoch haben wir uns wie gewohnt nach der Schule gesehen.

Dann kam er am Freitag erst um 22:00 Uhr nach Hause, und am Montag und Donnerstag haben wir uns gar nicht gesehen.(wohnen nciht zusammen)

Am Samstag wollte er nur zuhause sein und ich hätte gerne etwas unternommen – nichts Großes, einfach etwas Ruhiges zusammen. (aber sonst kann er für Hokey oder andere Menschen früh ausfstehen und etwas unternhemen aber mit mir nicht)

Ich habe ihm schon im Vorhinein gefragt, ob er am Sonntag gegen 18:00 Uhr zuhause sein sollte, damit wir etwas zusammen machen können. Er hat nichts dazu gesagt, bzw. bin dann zuhause wenn ich will. Als ich ihn dann nochmal gefragt habe, kam keine Antwort– also gab es Streit. (Er hätte sagen können wird später oder ca. 6 oder was auch immer ) Dabei hatte er eigentlich vor, früher zu gehen. Trotzdem kam er dann nicht zu mir und hat auch nicht auf mein Telefon reagiert – wieder Streit. (er reagiert IMMER so im Streit)

Was mich stört: Für andere steht er früh auf, hilft, ist aktiv – aber wenn es um mich geht, bleibt er lange im Bett und will dann nur zuhause am Handy chillen. Er hat viel los, ok, aber dann kann er ja auch mal früher nachhause kommen statt noch sehr lange mit anderen zu chillen, wo er die Woche schon viel öfters gesehen hat als mich.

Wie findet ihr dies?

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Fernbeziehung, Freundin, Partnerschaft, Streit, Crush

Frage zur Beziehung- meint er das ernst? Was kann ich tun?

Hallo an alle, ich habe mal eine Frage. Leider schaffe ich es nicht mir die Frage selbst zu beantworten vielleicht hat jemand Inspiration für mich.

also mein Freund und ich sind knapp 8 Jahre zusammen. Er wollte damals unbedingt sein ganzes Leben mit mir verbringen und mir „helfen“ um aus meiner für ihn als misslich empfundenen Lage heraus zu kommen. Ich verlor „Freunde“ und Kontakte zur Familie durch sein Verhalten. Wir hatten viele Schwierigkeiten.

Aber auch noch mehr schöne Zeiten. Relativ normal also. Wir haben Pläne für die Zukunft ABER irgendwie laufen unsere Gespräche sehr oft auf eine Trennung hinaus. Gestern erst wieder. Wir haben dann gemeinsam Chat GPT genutzt und die Antworten der App haben ihm nicht gefallen. Ich sollte dann die App ausmachen. Die App sagte klar dass es nicht geht wenn ein Partner den anderen beleidigt. Oder von Trennung spricht. Sowas verletzt eben. Und so fühle ich mich auch.er hatte wohl erwartet das Chat GPT auf seiner Seite ist. Er trauert aktuell noch um seine verstorbene Mama und hat auch beruflich sowie finanziellen viel Druck. Er spricht oft davon dass ich mir eine neue Wohnung suchen soll und er wieder zurück in sein Haus zur Familie zieht. Er bräuchte mich nicht. Ihm gehts bestens auch ohne mich. Ich denke er sagt das aus Trauer. Oder weil er Reisepläne hat für die ich zu teuer bin. Und nehme das eigentlich nicht ganz so ernst. Aber es verletzt. Ich habe auch schon die Dinge gesagt die Verletzten. Sowas passiert.

Wenn ich ihn frage ob er das ernst meint dann passt er meistens und nimmt sein Wort zurück. Er zeigt mir viel liebe. Er unterstützt mich. Aber nicht ausreichend. Anscheinend. Für mich ist das ziemlich schwer. Darunter leidet ziemlich viel. Innerlich wie auch materiell. Hat jemand eine Idee? Natürlich habe ich eine Therapie vorgeschlagen. Daran hat er kein Interesse. Er beschwert sich aber dass er angeblich zu wenig Sex bekommt und ich dringend mal mehr Zuneigung zeigen sollte. Ich glaube er hatte sogar erwartet das Chat GPT ihn zustimmt. Das hat mich erschrocken. Das wird allerdings für mich langsam ne richtige Barriere durch die ganzen Sätze die mich verletzen. Ich habe gerne Sex mit ihm aber ich lasse mich ungern dazu nötigen. Vor allem nachdem: Ich hatte außerdem vor kurzem unsere Tochter abreiben müssen in der 18. Woche der Schwangerschaft - in den Niederlanden - weil er zwingend darauf bestanden hat. Trotz Absprache auf eine mögliche Schwangerschaft (Absetzung der Verhütung auf Grund Nachwuchs-Pläne - eher meinerseits aber nach Absprache - Männer sollen ja manchmal etwas schwer tun mit der Entscheidung.) Er sagt ständig er will keine Kinder aber wer so oft von Kindern spricht will ja evtl doch.. hatte er sich als es dann so weit war gegen mich und das Kind entschieden. Ich möchte kein Kind in unsichere Verhältnisse bringen, habe das extra abgesprochen VORHER - daher habe ich den Abbruch zugestimmt - auch gegen meinen Willen - meine Mutter hatte mich begleitet - wir sind alle sehr traurig und bestürzt - nach einigen schlechten Worten und viel zu viel Stress - ausgelöst durch sein Verhalten war das der richtige Weg für den Augenblick. Er sprach nach meiner Rückkehr davon es nochmal versuchen zu wollen wenn die Situation stimmiger ist. Finanziell nehme ich an. Er müsste komplett für mich und das Kind aufkommen. Ich beziehe Bürgergeld. Obwohl ich rechtlich Rentenanspruch habe. Darum kümmerte ich mich alleine. Ihm ist das zu viel. Er arbeitet Vollzeit. Allerdings sagt er auch dass er keine Kinder will - macht aber welche auf Absprache. Ich fühle mich deshalb total verarscht und bin echt sauer. Ich bin ein sehr entspannter Mensch. Aber nach sowas noch mit Sex drängen? Mir ist kotzübel. Ich glaube an Gott. Zusammenhalt. Rücksicht. Und bin umgänglich und friedlich. Doch habe ich durch sein Verhalten und andere Probleme von außen einen großen burn out bekommen. Er hatte mich währenddessen nicht so behandelt wie ich es mir von meinem Partner gewünscht hätte. Er hat mich sogar ausgelacht. Aber soll ich ihn deshalb aufgeben? Er hatte schon viele Verluste. Mama. Tante. Usw. Und ich auch. 2 Tanten. Meine Oma und Opa. 1 onkel. Alle kurzfristig und spontan verstorben nach schwerer Krankheit. Beistand wollte er mir keinen geben getreu dem Motto: dass wäre mein Problem.
kann man da überhaupt von einer liebes-Beziehung sprechen? Wie kann ich die Situation verbessern? Eine eine Idee?

Gefühle, Partnerschaft

Beziehung ohne Nähe und Gespräche – ich bin am Ende, brauche Rat?

Mein Freund und ich (beide 24) sind seit drei Jahren zusammen. Von Anfang an hatten wir keine klassische Verliebtheitsphase – es gab kaum Zärtlichkeiten, kaum Intimität, keine tiefen Gespräche. Stattdessen lief der Alltag reibungslos: Aufgaben wurden erledigt, wir funktionierten gut als Team. Organisatorisch gab es nie Probleme – er ist fleißig, zuverlässig, und alles, was „zu tun“ ist, macht er gewissenhaft.

Aber genau das ist der Punkt: Es geht immer nur ums Tun. Nähe, emotionale Gespräche oder gemeinsame Entspannung – all das fehlt seit Beginn. In den drei Jahren waren wir vielleicht 15 Mal intim, und wir hatten nicht ein einziges richtiges, tiefes Gespräch. Selbst im Urlaub nicht – da ging es dann um „ich muss jetzt schwimmen gehen“ oder andere Aktivitäten. Er kann einfach nicht abschalten.

Mit der Zeit wurde deutlich, dass er an einer Zwangsstörung leidet. Typisch ist z. B., dass er abends um 22 oder 23 Uhr anfängt zu saugen oder zu putzen, anstatt sich mal hinzusetzen und mit mir über den Tag zu sprechen. Seine Gedanken kreisen ständig ums „Machen“ – als hätte er innere Listen, die nie enden.

Ich habe wirklich alles versucht: Gespräche, Verständnis, Lösungsangebote, sogar Vorschläge für Klinik oder Therapie. Doch er sagt nur, er sei „nicht bereit“. Ich habe ihm sogar – was mir extrem schwerfiel – ein Ultimatum gesetzt: Wenn er mir in zwei Wochen nicht zumindest einen Schritt zeigt, in Richtung Veränderung, dann kann ich das so nicht mehr. Doch seine einzige Antwort nach zwei Wochen war: „Es tut mir leid, ich habe mir keine Gedanken gemacht.“ Ich habe mein Wort gebrochen und nicht Schluss gemacht weil ich sehe in seinen Augen das es nicht extra ist…

Er sagt, er liebt mich – und ich glaube ihm das sogar. Und ich sehe, dass er nicht absichtlich so ist. Ich glaube, er kann vieles nicht. Aber trotzdem kommt keinerlei Initiative von ihm. Keine kleinen Gesten, keine Dankbarkeit, kein sichtbarer Wille, irgendetwas zu ändern.

Ich fühle mich allein, ich kämpfe allein – und ich gehe daran kaputt. Ich weine fast täglich, obwohl ich so sehr versucht habe, diese Beziehung zu halten. Ich bin niemand, der leichtfertig etwas aufgibt. Ich liebe ihn. Aber ich kenne seit drei Jahren nicht, wie es ist, in einer Beziehung wirkliche Nähe, Intimität, emotionale Tiefe oder Zweisamkeit zu erleben – dabei sind das für mich die Grundpfeiler einer Partnerschaft.

Ich frage mich: Ist das vielleicht einfach sein Charakter? Oder ist es „nur“ die Störung? Und vor allem: Will er sich überhaupt helfen lassen – irgendwann? Oder bleibt es für immer so?

Ich habe auch Zukunftswünsche – ich möchte irgendwann Familie, ein Zuhause mit jemandem, der emotional mit mir verbunden ist. Doch ich frage mich immer öfter: Soll ich ihn verlassen, auch wenn ich ihn liebe – einfach weil ich nicht mehr kann? Ihm gleichzeitig signalisieren, dass ich ihn nicht im Stich lasse, wenn er sich helfen lassen will, aber meinen eigenen Weg gehe?

Ich bin gerade völlig überfordert. Ich weiß nicht mehr, was richtig ist. Vielleicht hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen Rat für mich?

Danke fürs Lesen.

Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft

Meine freundin glaubt mir nicht dass ich keine pornos schaue wie kann ich sie vom gegenteil überzeugen?

hallo, ich bin 16 Jahre alt und bin mit meiner Freundin, die ebenfalls 16 Jahre alt ist zusammen seit gut fünf Monaten sind wir zusammen. Wir lieben uns verstehen uns gut, respektieren uns und vertrauen uns auch. Nur das Problem ist meine Freundin denkt dass ich pornos schaue oder andere nackte Frauen ansähe, was ich komplett im Gegenteil mache ich. Ich habe gar nichts davon. Auch wenn meine Kollegen immer zeigen, sehe ich weg. Ich sag nein das mache ich nicht oder auch wenn in WhatsApp Gruppen etwas rein geschickt wird, sehe ich sie mir nie an was auch wirklich so ist aber sie glaubt mir einfach nicht. Sie hat noch nie etwas auf mein Handy gesehen, was darauf hinweisen könnte, dass ich es sehe oder so erst heute hat mir einen kleinen Streit, da sie mir ein Video geschickt hat wo zwei Leute verkehren auf mit Kleidung auf TikTok und dann hab ich sie gefragt was ist dann hat sie gesagt ja ich dachte dir gefällt das vielleicht und dann hatten wir darüber einen kleinen Streit und das könnte daran liegen, sie hat mir erzählt, dass ihr Ex immer Pornos geschaut hat und sie, dass ihr das gar nicht gefallen hat und er trotzdem immer weiter gemacht hat und einfach mir damit nicht vertraut, dass ich keine sehe. Ich würde mich gerne auf eine hilfreiche Antwort freuen. Liebe Grüße

Gefühle, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Pornografie, Streit

Nach 2 Jahren noch nicht über meine Ex hinweg was tun?

Hey, die frage klingt echt blöd aber ich habe es langsam satt. In 2023 haben ich und mein Ex uns getrennt da er der Meinung war ich verdiene was besseres, da er mich wegen einer gewissen Sache angelogen hatte. Etwas, was ich garnicht toleriert habe in einer Beziehung doch er hat es mir erst nach einem Jahr in unserer Beziehung drin gebeichtet. Wir mussten dann getrennte Wege gehen, obwohl ich ihn gebeten habe einfach diese gewisse Sache sein zu lassen. (Es geht nicht um fremdgehen btw)

naja egal, auch wenn wir nur ein Jahr zusammen waren, waren wir davor noch 3 Jahre zusammen im Abi, dadurch lernte ich ihn kennen und jetzt studiert er in einer anderen stadt und sehe ihn deswegen nicht oft. Ein ganzes Jahr nachdem wir uns trennten sahen wir uns in der Innenstadt wieder in 2024. ich war so geschockt, da es mein erstes Mal war dass ich ihn wieder sah. Und seitdem sehe ich ihn immer häufiger, immer so 2-3monate Abstand, und letzte Woche erfuhr ich dass seine Familie 15min von mir in eine Wohnung einzog, bedeutet ihn werde ich nun häufiger sehen womöglich.
Ich wollte nur sagen, ob das normal ist so lange an jemanden zu hängen? Jedes Mal wenn ich ihn aufs neuste sehe, werde ich für einige Wochen fast schon obsessiv und versuche alle möglichen Standorte zu besuchen wo er womöglich sein könnte, doch er ist nie dort. Diese Obsession vergeht dann und dann sehe ich ihn erneut und es fängt von vorne an, ich verstehe es nicht. Ganz am Anfang meiner Trennung bin ich so schnell vorangekommen, ich habe alles gut verarbeitet, doch seit ich ihn letztes Jahr sah fühle ich mich immer wieder wie am Anfang. Ich will nciht dass er wieder in mein Leben tritt doch trotzdem frage ich mich ob er vielleicht auch noch wie „Gefühle“ für mich hat, da wir uns schließlich trennten obwohl wir uns noch beide mochten. Ich will ihn einfach endlich hinter mich haben, hat jemand Tipps?:))

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Partnerschaft

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