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Enge Freundschaft mit dem Ex in Ordnung?

Hallo,

Ich (m35) habe vor ca zwei Monaten eine Frau (30) kennen gelernt. Das Problem: Sie war noch bis vor wenigen Monaten mit ihrem Ex zusammen - und dieser war, bevor er ihr fester Freund wurde, ihr bester Freund, und ist es nach der Trennung auch wieder geworden. Ihr Ex ist also gleichzeitig ihr bester Freund.

Zum Problem wurde das für mich, als sie mir vor ein paar Wochen erzählt hat, er wolle sie zurückhaben. Sie hat mir dann etwas später versichert, sie wolle definitiv nichts mehr von ihm und habe das mit ihm geklärt. Aber: Den Kontakt einstellen könne sie nicht, denn er ist nicht nur zudem ihr Arbeitskollege sondern auch noch fester Bestandteil ihrer Freundesgruppe. Mit der macht sie jede Woche mindestens einmal irgendwas gemeinsam.

Wir reden nun schon eine Weile immer wieder über das Thema Beziehung und ich sage ihr jedes Mal, solange sie weiter freundschaftlich Kontakt mit ihrem Ex hat (Kontakt über die Arbeit ist ok), gehe ich keine mit ihr ein. Das versteht sie nicht: Da laufe ja nichts mehr und sie könne die Situation nicht ändern, da er ja Teil der Freundesgruppe sei.

Meine Frage an euch: Reagiere ich übertrieben? Sollte es ok für mich sein, dass sie weiter sehr eng mit ihrem Ex befreundet ist, obwohl er sie noch vor wenigen Wochen zurück wollte? Oder ist das übertriebene Eifersucht von mir?

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Fühle mich unfair behandelt von meiner Verlobten?

Hi alle, meine Verlobte ist nun im 7. Monat schwanger (das ist unser 2. Versuch, beim 1. Mal schafften wir es leider nur bis zum 3. Monat).

Ich war seit der ersten Schwangerschaft bei jedem Frauenarzttermin dabei und auch bei jedem Krankenhausbesuch als es beim 1. Mal leider nicht klappte. Ich arbeite zwar als Filialleitung im Einzelhandel, nahm mir jedoch für ihre Termine immer frei, um dabei sein zu können.
Nun hatte sie Vorgestern einen weiteren Kontrolltermin bei ihrer Frauenärztin. Da konnte ich leider nicht dabei sein, da ich an dem Tag zu einem wichtigen Termin in Düsseldorf gerufen wurde, um einen ausgefallenen Kollegen zu ersetzen.

Nun sagt sie, dass ich den Termin hätte ablehnen müssen um mit ihr zusammen zu ihrem Termin fahren zu können.
Ich habe versucht ihr zu erklären, dass das ein wichtiger Termin sei den ich nicht einfach absagen kann wegen einem Kontrolltermin beim der Frauenärztin und dass ich schließlich schon die letzten 10 Mal dabei war, ob das nichts wert sei und warum sie deswegen so einen Aufstand macht, es passiert nunmal, dass man mal nicht mitkommen kann. Vor allem als Vollzeitarbeitender Mensch.

Jetzt ist sie seit Vorgestern sauer auf mich und erzählt irgendeinen Quatsch von wegen es wäre mir nicht wichtig wie es dem Kind geht, weil ich ja nicht dabei war und bräuchte auch bei der Geburt nicht dabei sein weil mir das alles ja so egal wäre und all so einen Scheiß. Ich versuche die auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen und ihr zu vermitteln dass sie Maßlos übertreibt, aber sie ist wirklich extrem stur und langsam geht mir das extrem auf die Nüsse.

Wie würdet ihr damit umgehen? Habt ihr Tipps?

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Nur aus Mitleid zusammen?

Ich habe jemanden kennengelernt - wir sind nicht fest zusammen. Jedoch hatten wir einen ausgearteten Streit und hatten dann ca einen Monat keinen Kontakt - auch kein Abschlussgespräch. Ich hab mein geliebtes Haustier verloren und hatte eine starke Trauerzeit, sie hängt mir immernoch nach und ich durchgehe immernoch plötzliche Weinattacken.

Als ich ihm geschrieben habe bezüglich eines Abschlussgespräches war ich sehr emotional, aber er blieb bei mir und wollte uns noch eine Chance geben. Im gemeinsamen Ehrenamt meinte er zu Freunden, er möchte was ernstes mit mir. Körperlich sind wir uns immer näher gekommen, aber nach außen hab ich nichts gespürt. Er ist im Ehrenamt letztens etwas später dazu gestoßen und hat seine Kumpels direkt begrüßt, mich aber gar nicht.

Als ich ihm gesagt habe, dass ich mich wie eine private Unterhaltung für ihn fühle, meinte er, dass er unter Stress leidet und nicht so viel Zeit für uns aktuell hat, da er sein Studium priorisiert - was ich absolut nachvollziehen kann. Jedoch fand ich sein Handeln trotzdem verletztend. Als ich ihn gefragt habe, ob er es mit mir nochmal versucht hätte, wenn ich nicht so getrauert hätte bei dem Tierverlust, meinte er, er hätte es nicht nochmal versucht.

Ich habe das Gefühl, als ob er darüber hinweg ist und eigentlich seine Zeit nur noch genießen möchte, aber es nicht wirklich ernst meint.

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