Welchen Namen sollte ich morgen bei Einbürgerung wählen?
Mein echter Nachnachname klingt für ein deutsches Ohr wie ein schrecklicher Zungenbrecher. Allein wenn man sich telefonisch vorstellt, verliert der Gesprächspartner Lust zu sprechen. Nun stehen mir bei morgiger Einbürgerung zwei Nachnamen zur Wahl:
1) Rosenfeld - der Mädchenname meiner Oma
2) Reut - der Name meiner Frau.
Erstmal möchte ich bei Bewerbungen nicht schon in der Vorauswahl unbewusst benachteiligt werden, wie es mir nun wahrscheinlich passiert.
Zweitens, ich spreche mit einem leichten Akzent. Viele können aber ihn nicht zu einem konkreten Land zuordnen.
Aber trotzdem wäre es lächerlich, wenn ich Friedrich Wilhelm Müller hieße und den Akzent hätte.
Angesicht der Vorgaben, welchen Nachname würden Sie mir raten, um einerseits nicht sofort als ein Ausländer zu wirken, andererseits, sollte es nicht zu Deutsch sein, damit ich nicht wie ein Clown da stehe?
2. Welcher Vorname könnte meinen ersetzen? Ich heiße Vadim, und der neue Name sollte möglichst mit V oder W beginnen, andererseits kein Wilhelm, Fritz oder so was. Meinen alten Namen möchte ich nicht behalten, weil er auf altslawischem Wort fußt, das "streiten" bedeutet.