An alle Metalheads: wie seid ihr zum ersten Mal auf diese Musik aufmerksam geworden? Was liebt ihr an der Metal-Szene?

Die Fragen stehen ja schon oben.

Schreibt mir bitte gerne auch, wie euer Umfeld auf die Verwandlung zum Metal Head reagiert hat und ob ihr mit Vorurteilen zu kämpfen hattet.

Ich mache gerne den Anfang mit meiner Antwort zu den Fragen:

Ich bin im zarten Alter von 10 Jahren zum ersten Mal mit Rock/Hardrock/Metal in Berührung gekommen.

Mein großer Bruder hatte in unserer Familie den Anfang gemacht: Musik, Kleidung und Haare dementsprechend angepasst... ich war begeistert von dem neuen Look und war gespannt, welche Musik dies wohl bewirken konnte.

Somit beschäftigte ich mich dann intensiv mit der Musik. Am Anfang waren es eher Hardrock Bands wie Whitesnake, Warrant, House of Lords, Poison u.ä. die ich gehört habe.

Als ich dann in die Pubertät kam, habe ich den Metal entdeckt, der mir oft über viele frustrierende Dinge hinweg half. Kam die Ansage von meinen Eltern: "Räum dein Zimmer auf!" habe ich das zwar getan, aber nicht ohne wenigstens 1x laut "I want out" von Helloween zu spielen, um ein direktes Statement an meine Eltern zu senden.

So bin ich also zum Metal gekommen und werde auch weiterhin ein Metalhead bleiben, denn ich liebe die Musik, die Metal Gemeinschaft an sich (habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht) und die Wirkung, die Metal auf mein ganzes Ich in verschiedenen Lebenslagen auf mich ausübt.

Vorurteile von der Gesellschaft? Ja, gab und gibt es. Wörter wie Satanistin, Lack und Leder Tussi und Biker-Braut sind oft gefallen. Ich sage dazu immer: wen es stört, muss ja nicht hinschauen.

Wir Metal Fans haben uns noch nie wirklich darum gekümmert, was andere Leute von uns denken und halten, da wir wissen WER wir sind und WAS wir sind: nämlich eine richtig tolle Gemeinschaft mit vielen tollen und liebenswerten Menschen.

Zum Abschluss ein großes Dankeschön an die Metal/Hardrock/Rock Community:

Ihr seid absolut klasse. Noch nie habe ich eine so tolle Gemeinschaft erlebt, in der die alten Werte wie Freundschaft, Loyalität, Respekt und Hilfsbereitschaft nicht nur leere Worte sind.

Bleibt so wie ihr seid und seid stolz darauf!

LG, Eure ChrystalDragon7 🍀

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Kennt ihr fröhlichen black Pagan Metal?

Grüß euch,

ich hab ne Playlist- und Wissenslücke in Sachen schneller, eher fröhlich ausgerichteter, gut abgemischter (black) Pagan Metal, der sich noch bisschen Resteinfluss aus dem Black Metal aufgespart hat. Es gibt zu viele Spaß-Bands die nur auf Party und Saufattitüde aus sind. Das reizt mich nicht. Ich suche was, dass noch diese Black Metal Monotonie hat, nur ne Schippe fröhlich(er) und aufstrebender. Kann auch von mir aus etwas Pathos haben. Es sollte was Schnelles sein, etwas mit vielen Sechzehntelläufen, dass ein bisschen monoton ist oder Irgendwas das marschiert. Wenn es „ausversehen" in den Power Metal abdriftet, ist das auch okay. 😄

Beispiele:

  • Die alten Equilibrium (Sagas, Rekreatur, Turis Fratyr)
  • Einherjer - The Blood And The Iron
  • Ensiferum - Iron, Token of Time
  • Kiuas - Warrior Soul

Sowas wie:

  • Manegarm - Odin Owns Ye All
  • Windrose - Diggy Hole
  • alte Alestorm mit Songs wie Sunkn Norwegian

find ich auch noch gut. Aber da ist langsam die Grenze. (Grenze was Spaß-und Saufband ist.)

Für echte Profis: Ich wäre besonders froh, wenn es auch eine Band wäre, die die Gitarren nicht tiefer als D hat.

Was ich nicht suche ist die 10.000ste, große Band die sich und ihre Musik nicht ernst nimmt. (Ich hoffe hier kennt jemand was Kleines.)

Und nochmal extra dick erwähnt:

!!

Bitte keine Mittelalterrockbands wie Saltatio Mortis, Feuerschwanz, Subway to Sally, In Extremo, Versengold, Letze Instanz, Schandmaul und Kohorten und auch kein Korpiklaani, Fintroll und Trollfest!

!!

Wenn ihr sowas kennt, teilt es bitte mit mir.

Grüße

Metal, Black Metal, Folk Metal, Heavy Metal, Power Metal

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