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Wie findet ihr diese WaCa Fan-fiction?

Ein kühler Wind streift durch das SchattenClan-Lager. Ich sitze am Rand und starre in die Dunkelheit, ein seltsames Gefühl der Unruhe in mir. Diese Nacht fühlt sich anders an – eine Spannung liegt in der Luft, und mein Herz klopft schneller, als hätte es eine Vorahnung.

Plötzlich durchbricht ein lauter Schrei die Stille, gefolgt von hektischem Rascheln und dem aufblitzenden Fell fremder Katzen. Eindringlinge! DonnerClan-Katzen springen über die Lagermauer, ihre Augen funkeln entschlossen, und die Nacht verwandelt sich in einen Tumult aus Rufen und Krallen.

„Angriff!“ höre ich die vertraute Stimme meines Mentors, Fuchsherz. Das Lager erwacht zum Leben, und SchattenClan-Krieger strömen herbei, um die Eindringlinge abzuwehren. Meine Pfoten kribbeln, doch ich bleibe wie angewurzelt stehen, beobachte die Kämpfenden. Die Luft ist erfüllt vom Duft fremder Katzen und dem Klang klappernder Zähne und Krallen.

Da sehe ich meine Mutter, Rauchschweif, mitten im Getümmel. Ihr graues Fell schimmert im Mondlicht, und ihre Augen strahlen Entschlossenheit aus, als sie sich auf einen großen DonnerClan-Kater stürzt, der auf einen unserer Ältesten zugeht. Sie bewegt sich sicher und stark, wie sie es mir beigebracht hat – eine wahre Kriegerin.

„Düsterpfote, bleib bei den anderen Schülern!“ ruft sie mir zu, während sie den DonnerClan-Kater abwehrt. Doch kaum hat sie sich ihm entgegengestellt, stürzt eine weitere Katze aus dem Schatten auf sie zu. Ich sehe nur, wie der Gegner meine Mutter trifft, und in einem einzigen schrecklichen Moment sehe ich sie zu Boden gehen, das graue Fell plötzlich regungslos.

„Mutter!“ Meine Stimme bricht in der kühlen Nacht. Ich spüre, wie meine Pfoten mich wie von selbst zu ihr tragen, doch als ich ankomme, hebt sie nur noch schwach den Kopf. Ihr Blick sucht meinen, und trotz des Schmerzes liegt ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen.

„Düsterpfote…“ flüstert sie, ihre Stimme leise und brüchig. „Sei stark… schütze den Clan…“

Mit einem letzten, schwachen Atemzug schließt sie die Augen. Die Stille umhüllt mich, während ich dort sitze, das Herz schwer und den Schmerz tief in mir spürend. Doch dann kommt ein anderes Gefühl auf – ein brennender Entschluss. Meine Mutter hat ihren letzten Kampf für den Clan geführt, und jetzt ist es an mir, diesen Schutz fortzuführen.

Ich wische mir die Tränen ab und blicke auf das Chaos um mich herum. Der Clan braucht mich, braucht jede Pfote im Kampf. Mit klopfendem Herzen erhebe ich mich und stürze mich in den Kampf, bereit, die DonnerClan-Katzen zurückzudrängen. Meine Krallen sind ausgefahren, und mein Blick ist fest auf die Eindringlinge gerichtet. Für meine Mutter. Für den Clan.

Neben mir kämpfen meine Clan-Gefährten mit derselben Entschlossenheit, und gemeinsam gelingt es uns, die Eindringlinge zurückzudrängen. Die DonnerClan-Krieger beginnen sich zurückzuziehen, und bald kehrt Stille ein.

Ich lasse mich schwer atmend nieder, erschöpft, aber erfüllt von einem neuen Gefühl der Stärke. Diese Nacht hat mir gezeigt, was es bedeutet, ein Krieger zu sein. Es bedeutet, alles für den Clan zu geben – so wie meine Mutter es getan hat.

PS: Sorry, aber ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, wann es stattfindet und ob es chronologisch irgendeinen Sinn ergibt. Eins noch: Es ist nicht von ChatGPT geschrieben! Das haben schon andere Leute hinterfragt.

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Eure grössten Probleme beim Schreiben von WaCa-FFs?

Seid gegrüßt, Clankatzen unter euch!

Mich würde mal interessieren, was eigentlich so eure größten Probleme beim Schreiben einer WaCa-FF waren/sind und ob ihr auf eine Lösung dafür gekommen seid. Wenn ja, dann könnt ihr, wenn ihr mögt, auch anderen fleißigen Lesern/Autoren ein paar Tipps geben, wie sie diese Fehler am besten umgehen können ;)

Bei mir war das größte Problem ehrlich gesagt, dass ich mich zu sehr auf die Charaktere und zu wenig auf die Story an sich konzentriert habe und ich schlussendlich keine Ahnung hatte, wie ich genau anfangen soll. Schlussendlich habe ich dann einfach den Anfang übersprungen und mich anderen Szenen gewidmet, aber ohne detaillierten Plan wollte nichts so richtig klappen.

Deswegen empfehle ich immer: Entscheidet euch erst für ein "Prinzip" (also worum es in der Geschichte ganz grundsätzlich gehen soll, z.B. so etwas wie "Zwei Schüler des XClan müssen um ihren Familien vor einer Krankheit zu retten und ein bestimmtes Kraut in den Bergen suchen gehen" und so weiter) Dann würde ich mir aufschreiben, wie genau sie Story verlaufen soll, von Anfang bis Ende. Das Ende würde ich tatsächlich als eine der ersten Sachen entscheiden, dadurch wird es einfacher, die Story sinnvoll aufzubauen. Natürlich ist es nicht so einfach, aber man kann das ganze schlimmstenfalls immer noch ändern 😉

Jedenfalls, was denkt ihr? Was sind eure größten Mühen beim Schreiben und worauf würdet ihr achten? Ich freue mich schon auf eure Antworten, sie dürfen ruhig auch ein bisschen länger sein, ich und bestimmt viele andere lesen sie trotz ganz durch :)

Eure Echoklang

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