Eure grössten Probleme beim Schreiben von WaCa-FFs?
Seid gegrüßt, Clankatzen unter euch!
Mich würde mal interessieren, was eigentlich so eure größten Probleme beim Schreiben einer WaCa-FF waren/sind und ob ihr auf eine Lösung dafür gekommen seid. Wenn ja, dann könnt ihr, wenn ihr mögt, auch anderen fleißigen Lesern/Autoren ein paar Tipps geben, wie sie diese Fehler am besten umgehen können ;)
Bei mir war das größte Problem ehrlich gesagt, dass ich mich zu sehr auf die Charaktere und zu wenig auf die Story an sich konzentriert habe und ich schlussendlich keine Ahnung hatte, wie ich genau anfangen soll. Schlussendlich habe ich dann einfach den Anfang übersprungen und mich anderen Szenen gewidmet, aber ohne detaillierten Plan wollte nichts so richtig klappen.
Deswegen empfehle ich immer: Entscheidet euch erst für ein "Prinzip" (also worum es in der Geschichte ganz grundsätzlich gehen soll, z.B. so etwas wie "Zwei Schüler des XClan müssen um ihren Familien vor einer Krankheit zu retten und ein bestimmtes Kraut in den Bergen suchen gehen" und so weiter) Dann würde ich mir aufschreiben, wie genau sie Story verlaufen soll, von Anfang bis Ende. Das Ende würde ich tatsächlich als eine der ersten Sachen entscheiden, dadurch wird es einfacher, die Story sinnvoll aufzubauen. Natürlich ist es nicht so einfach, aber man kann das ganze schlimmstenfalls immer noch ändern 😉
Jedenfalls, was denkt ihr? Was sind eure größten Mühen beim Schreiben und worauf würdet ihr achten? Ich freue mich schon auf eure Antworten, sie dürfen ruhig auch ein bisschen länger sein, ich und bestimmt viele andere lesen sie trotz ganz durch :)
Eure Echoklang
8 Antworten
Ich habe früher viele Warrior Cats ffs Geschrieben und es waren mit die ersten Dinge, die ich geschrieben habe.
Ich dachte damals, ich müsste meine Fanfiction von Anfang an wie ein Buch schreiben. Ich habe jedoch nicht wirklich geplant, was ich schreiben werde. Daher habe ich mit einer hierarchie angefangen, bestehend aus Katzen, von denen ich nicht wusste, was ich mit ihnen anstellen werde, habe Prologe geschrieben, die nicht viel mit der späteren Story zu tun hatten, weil ich sie einfach nur irgendwie Mysteriös haben wollte und habe mich dann beim schreiben der eigendliche Geschichte dauernt an unnötigen Szenen aufgehalten. Später habe ich gelernt, dass ich das Letze Kapitel auch zuerst schreiben darf und die hierarchie am besten wärend des Schreibens erstelle.
Außerdem habe ich lange gedacht, ich müsste bei einer Fanfiction immer so nahe wie möglich am Original sein. Meine Clans mussten immer einen Bezug zu den Original Clans haben oder die Geschichten spielten in den Original Clans.
Nebenbei hatte ich noch diese Phase, in der ich nur Mary sues erschaffen habe und später meine Charaktere so langweilig gemacht habe, dass niemand sie jemals für eine Mary sue halten könnte. Dabei müssen Hauptcharaktere irgendwas besonderes haben...Es braucht immer ein Gleichgewicht zwischen Stärken und Schwächen.
Ich schreibe schon recht lange. Jetzt gerade versuche ich lernen, dass nicht jeder schreibtipp für jeden Gedacht ist. Früher habe ich jede meiner Geschichten versucht neu umzuschreiben, sobalt ich einen Blog Artikel darüber gelesen habe, wie man "richtig" schreibt oder wie man einen Plot "richtig" aufbaut. Ich will gerade meinen eigenen Stil aufbauen, und der kann ruhig schlampig alle Regeln ignorieren. Immerhin schreibe ich nicht für andere Menschen. Ich will nicht schreiben wie ein Bestseller Autor. Ich will schreiben wie ich. Und ich will wieder so roh schreiben, wie mit 10.
Sehe ich ehrlich gesagt auch so, ich finde es wichtig, dass jeder seine eigene Geschichte auch auf seine eigene Art schreiben kann und dafür nicht kritisiert wird. Ich wünsche dir viel Erfolg bei Schreiben!
Hey Echoklang
Bei mir sind es immer die aller ersten Kapitel, in denen der Leser ein Bild über den Protagonits und seine Beziehungen im Clan erhält. Dann weiß ich oft nicht, wie ich am besten den Anfang schreibe, ohne die Interesse des Lesers zu verlieren, da man es im ersten Kapitel ja für gewöhnlich immer etwas ruhiger angehen lässt und z.B mit einem normalen Clantag anfängt.
Ich feile jetzt bestimmt schon 3 Wochenende lang an diesem einen Kapitel, aber immer wenn ich halbwegs fertig bin und mir alles noch mal durchlese, scheint es nicht gut genug zu sein.
Möge der SternenClan deinen Pfad erleuchten
Ich hatte das genau gleiche Problem! Ich habe mich anfangs extrem lange an dem Anfang herumgeschlagen, so lange bis ich irgendwann nicht mehr sonderlich motiviert war, weiterzuschreiben. Ich hoffe, du findest trotz allem eine gute Lösung und deine Geschichte wird ein voller Erfolg!
Ich struggel ganz oft mit den Katzen an sich… ich meine, in meinem Clan gibt es ja viele Katzen und ich muss ganz oft darauf achten, dass nicht immer nur von dieser einen Gruppe die Rede ist und auch mal andere Krieger öfter erwähnt werden
Ja, das Problem hatte ich auch fast immer 😅 Aber ich schätze es ist normal, insbesondere wenn man über ein so grosse Gruppe wie einen Clans schreibt
Eine Freundin von mir hat mal ein WaCa FF geschrieben und mich gefragt ob ich Fehler usw korrigieren könnte. Ich würde jedem der irgendwas schreibt empfehlen sich jemanden zu suchen der genau das machen kann.
Nicht nur für Rechtschreibfehler sondern auch für plotholes oder Sachen an den Charakteren die keinen Sinn ergeben.
Das ist tatsächlich etwas, dass ich bei mir immer völlig vernachlässigt habe. Mittlerweile habe ich aus meinen Fehlern gelernt und lasse immer jemanden Probelesen. Es ist definitiv ein sehr guter Tipp!
Hey!
Also ich habe immer das Gefühl dass ich alles zu knapp schreibe und somit wird der Text immer ziemlich kurz. Ich muss mich darauf konzentrieren etwas über die Umgebung und so zu schreiben, und nicht nur die Hauptstory.
LG Buntfell
Das kommt mir sehr bekannt vor 😉 Ich persönlich fand früher immer, dass ich zu wenig geschrieben habe, und nach dem Überarbeiten war es dann plötzlich zu lang... Naja, lass dich davon nicht unterkriegen! Ich wünsche dir viel Erfolg!