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Wieso sind Männer so empfänglich für kranke Frauen?

Ich hab manchmal das Gefühl, das einige Frauen Krankheiten vortäuschen um ihren Partner an sich zu binden.

Selbst schon erlebt im Umfeld, zb ein guter Freund von mir ist schon jahrelang unglücklich mit seiner Ehe, eigentlich wollte er sich trennen, weil er echt kaputt dran geht. Nun hätte sich aber herausgestellt, das seine Freundin Schwester Depressionen hat und er sie auf keinen Fall jetzt verlassen kann. Von Social Media weiß ich aber, dass die mit Sicherheit keine Depression hat, wirkt alles sehr fröhlich.

Was ich selber erlebte, war eine wunderbare Beziehung ich liebte ihn echt, nur nach 5 Monaten musste er zu seiner Ex zurück, weil die angeblich an MS erkrankte und seine Hilfe braucht. Zufällig bin ich in einer Yoga Gruppe mit dieser Dame, so hilfsbedürftig ist sie echt nicht, ganz im Gegenteil.

Noch ein aktuelles Beispiel, meine zweitbeste Freundin wollte schon länger einen Mann haben der sich so absolut null für sie interessierte. Sie ist ein echtes Biest und lies in zutragen, sie hätte eine schwere Krebserkrankung und müsste völlig alleine dadurch. Was denkt ihr, wer am nächsten Tag dort anrief und heute mit ihr zusammen ist? Und was meint ihr wie schnell es hier zur wunderheilung kam ?

ich könnte noch mehr Beispiele aufführen, es passiert immer häufiger. Frauen wären da viel misstrauischer, würden auch gar keinen Mann haben wollen, der eine Krankheit hat. Männer jedoch springen sofort drauf an, und hinterhältige Frauen nutzen dieses Phänomen schamlos zu ihren Gunsten aus.

Warum ist das so? Männer lassen sich doch ansonsten mit rein gar nichts beeinflussen und manipulieren, damit aber schon.

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War diese Äußerung unprofessionell von mir?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim und kümmere mich um 30 Bewohner in "meinem" Wohnbereich. Es ist sicherlich nicht ungewöhnlich, dass man zu manchen ein herzliches Verhältnis hat und zu anderen keinen richtigen Bezug hat. Manche wollen auch gar nicht von den Mitarbeitern vom sozialen Dienst besucht werden.

Es gibt eine alte Dame, die ich besonders mag. Sie ist 98 und ist schwer krank. Sie ist wohl nur noch am Leben, weil sie so eine Kämpfernatur ist und die Angehörigen sie zu allen möglichen Ärzten schleppen. Wenn ich sie besuche, führen wir immer interessante Gespräche. Sie ist sehr gebildet, hat Humor und ist auch noch ein sensibler Mensch wie ich.

Ich mache mir oft Sorgen um sie und besuche sie so oft wie möglich.

Gestern war ich in ihrem Zimmer, als eine Pflegekraft reinkam. Sie umarmte die Bewohnerin herzlich und sprach mit ihr. Ich bin immer etwas gehemmt, was Umarmungen betrifft, weil ich nicht weiß, ob das erwünscht ist.

Nachdem ich die Umarmung gesehen hatte, habe ich der Bewohnerin mit einer Aussage zu verstehen gegeben, wie sehr ich sie mag. Ich habe ihr alles Gute gewünscht, weil ich jetzt drei Tage frei habe und gesagt, dass ich oft an sie denke, auch wenn ich nicht im Haus bin.

Die Bewohnerin zeigte sich daraufhin etwas distanziert. Sie sagte in ziemlich barschem Tonfall, dass ich mich aber doch um genügend andere Menschen kümmern müsse. Ich wollte zuerst antworten, dass ich sie eben besonders ins Herz geschlossen habe, ließ es aber.

Vielleicht mag sie mich ja auch gar nicht besonders? Ihre Nichte besucht sie sehr oft und mir ist augefallen, dass sie mich jedes Mal so komisch mustert. Vielleicht hat die Bewohnerin ja etwas Negatives über mich gesagt?

Hätte ich ihr nicht so ehrlich sagen dürfen, dass ich oft an sie denke?

War das ein Fehler?

Liebe Grüße

Altenpflege, Zuneigung

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