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Angst vor Beziehung / Küssen mit 17 (!)?

Hallo ihr Lieben,

ich w/17 hatte bis heute noch keinen Freund/Kuss. Findet ihr das schlimm?

Jungs zeigen ab und an Interesse an mir und ich wurde auch schon nach einer Beziehung gefragt, ich habe mich da aber noch nicht so ganz getraut.

Als ich 15 Jahre war hatte ich mich fast ein halbes Jahr mit einem Jungen getroffen aber nie allein immer mit Freunden und er hat dann immer den arm um mich gelegt und dann haben wir so bisschen gekuschelt bzw heimlich händchen gehalten. Wir haben jeden Tag geschrieben aber nie über uns sondern immer über gott und die welt. Er war zu schüchtern mich zu küssen oder mich nach einer Beziehung zu fragen und ich war ganz froh darüber. Ich habe mich total wohl neben ihm gefühlt aber hatte Angst vor dem nächsten „Schritt“. Einmal wollte er mich glaube ich küssen aber ich war so angespannt dass ich abgeblockt habe...Irgendwann haben wir uns dann nicht mehr so oft getroffen und wurde auch der Kontakt immer weniger.

Angst vor dem nächsten „Schritt“ ist das falsche Wort aber ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll. Ich schreib total gerne mit ihnen, flirte, kuschel aber sobald es dann um küssen geht werd ich total nervös und blocke ab. Allgemein blocke ich total ab wenn es darum geht eine Beziehung einzugehen. Obwohl ich die Jungs mag, hab ich Angst einfach JA zu sagen. !?

ich denke immer daran, was wohl andere / meine Familie dann denken und unabhängig dadavon blocke ich aus Angst einfach immer ab und sage trotz nein zu ihnen.

bin ich zu blöd eine Beziehung einzugehen?..

ich weiß ich habe alles sehr durcheinander geschrieben und weiß auch eigentlich garnicht was meine Frage ist. Einerseits will ich einen Freund und andereits sagt mein Kopf einfach nein weil es einfacher ist

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Kein Bedürfnis nach Liebe und Zuneigung?

Hallo :)

Ich stelle mir schon lange die Frage, warum Menschen Liebe und Zuneigung brauchen. Ich kann das nicht richtig nachvollziehen, denn ich habe dieses Bedürfnis nicht. Das hört sich vielleicht übertrieben an, oder ist schwer vorstellbar, aber es ist so. Selbst als ich im Lockdown über ein Jahr fast nur zuhause war, habe ich mich nicht einen Tag einsam oder allein gefühlt. Klar empfinde ich Zuneigung für Freunde und Familie, aber vergleichsweise sehr wenig. Ich würde, wenn sie nicht mehr da wären, sie kaum vermissen. Ich bin gerne emotional unabhängig. Ich fühle mich irgendwie auch ohne Liebe und eine Beziehung und Zuneigung erfüllt (obwohl ich mich selbst liebe). Wenn ich beispielsweise im Garten in der Sonne auf einer Liege liege, fühle ich mich von Grund auf glücklich. So einzelne kleine Momente im Leben, wie ein Sonnenstrahl der auf das Fensterbrett fällt oder das Betrachten der Natur und das nachdenken und bewusst werden über das Leben macht mich unglaublich glücklich und erfüllt mich. Eigentlich ohne richtigen Grund. Ich fühle mich dann irgendwie verbunden und zufrieden, als hätte ich mein 100%iges Glücklichsein erreicht. Ist ein wenig schwer zu erklären. Ich habe nie, wie viele Freunde von mir, das Bedürfnis nach einer Umarmung oder Zärtlichkeit gehabt, oder einer anderen Person, die mich vollkommen macht und ergänzt. Auch wollte ich nie eine Person besitzen und Eifersucht fühle ich nicht, egal auf was bezogen. Vielleicht ist unabhängig das falsche Wort dafür, aber ein passenderes fällt mir nicht ein. Ich fühle mich mehr mit dem Leben an sich verbunden als mit anderen Menschen. Vielleicht weiß einer von euch was ich meine oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße :)

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Verabredungen gehen immer von mir aus, das nervt, was soll ich machen?

Ich bin mit jemanden aus dem Dorf seit 5 Jahren befreundet.

Wir treffen uns recht regelmäßig, um mit den Hunden spazieren zu gehen, rufen uns aber auch manchmal an, um einfach ein wenig zu quatschen.

Zwischendurch war da auch mal mehr, aber das hat nicht funktioniert, da er echt ein mega Sonderling ist.

Aber ein liebenswerter Sonderling, hat viele schöne Seiten und als Freundschaft könnte es theoretisch super sein.

Schon am Anfang, bei unseren ersten kennen lernen, stellte sich heraus, das er sich null einbringt in die Freundschaft. Sämtliche Verabredungen usw gingen von mir aus.

In der Beziehung war es ähnlich und daran ist es auch gescheitert.

Er war immer sehr dankbar, dass ich die Initiative ergriffen hab, denn ich glaube, ansonsten hätte es nie Zärtlichkeit oder küssen gegeben.

Aber...irgendwann zerrte es auch an mir. Ich hatte mich dann man 2 Wochen zurückgezogen um zu sehen, was passierte. Es passierte nichts. Das reichte mir dann irgendwann zur Trennung.

Erstaunlicherweise war er wohl echt verzweifelt und tieftraurig wegen unserer Trennung, das erfuhr ich von anderen, auch von seiner Mutter usw aber niemals von ihn.

Mir gegenüber war er neutral und emotionslos.

Ich bekann dann wieder, mal ne Mail zu schreiben und seit so etwa 2-3 Jahren sind wir wieder befreundet. Er freut sich immer riesig, wenn ich mich mit ihn verabrede und sagt immer sofort zu. Wenn wir dann gehen, dann lacht er und freut sich und ist ein toller Kumpel. Und ich bekomme dann auch schnell wieder Gefühle, denn in genau diese Ausstrahlung hab ich mich ja mal verliebt.

Aber, nachwievor kommt nichts von ihn. Hab stundenlang Mails geschrieben um ihn zu erklären, wie viel ich für ihn empfinde usw.

Aber von ihn kam nie was zurück, in den ganzen 5 Jahren nie.

Und, ich dachte immer, es könne wenigstens eine Freundschaft funktionieren, aber es zermürbt mich, das es nur und ausschließlich auf meine Initiative funktioniert.

Und, natürlich hab ich es ein paar mal angesprochen, er meinte denn es sei nicht seine Art. Er würde nie auf andere zugeben

Er hat einen Hang zur Depression und Isolation, aber das kann ja nicht der Grund sein.

Ich weiß nicht, wie ich diese Freundschaft aufrecht erhalten kann.

Ich bin auch die einzige, die er hat, sonst sitzt er nur drinnen rum und macht nichts, arbeite auch irgendwie nichts, keine Hobby ( noch nie) und lässt alles schleifen.

Aber er freut sich wirklich sehr, wenn ich mich melde und ich freu mich auch sehr, wenn wir uns treffen. Aber so geht es irgendwie auch nicht weiter. Selbst das hab ich ihn schon gesagt, dann sagt er „ gut, wenn du meinst“ , aber eigentlich meine ich das ja nicht, denn ich will ihn ja sehen ( 1-2 mal im Monat treffen wir uns) aber so ist es frustrierend, weil ich dann ja auch nie weis, ob ich zb ihn nerve.

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