Ich bin ein 18 jähriger Junge. Eigentlich müsste es das Allerschönste für mich sein, mit anderen Männern zu grillen und Bier zu trinken. Aber darauf habe ich überhaupt keine Lust. Ich fühle mich generell in einer Gruppe von Männern überhaupt nicht wohl. Vorallem wenn das so ruppige Testosteron-Bolzen sind. Und vorallem: Männer sind immer so leicht reizbar. Vorallem bei Alkoholkonsum werden sie oft aggressiv. Bei Mädchen ist das eher nicht so.
Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll. Aber in einer Gruppe von vielen Männern fühle ich mich irgendwie immer schwach und unterlegen. Wenn einer von denen etwas gegen mich hätte; ein kleiner Schlag auf ich wäre k.o.
Bei einer Gruppe von Mädchen bzw. Frauen fühle ich mich irgendwie ernstgenommener und gleichwertiger. Ich arbeite viel lieber mit Frauen zusammen, als mit Männern. Dieses typische Machogehabe geht mir eher auf den Keks.
Ich war auch früher nie irgendwo im Fußballverein oder so. Ich habe Ansammlungen von vielen Macho-Jungs immer gemieden. Lieber habe ich mit den Nachbarmädchen gespielt.
Aber woran kann das liegen, dass ich mich unter vielen Männern so unwohl fühle?