Wohlfühlen – die besten Beiträge

Ich war am wochende, mit meiner Tochter schwimmen. Durch mein Aussehen (Brustvergrößerung und piercings und Schmuck ) ziehe ich sehr viele Blicke auf mich, die für mich kein Problem sind, weil ich das schon lange gewöhnt bin und es interessiert mich nicht was andere von mir denken (ich mache es auch nicht um Blicke auf mich zuziehen). Mich würde aber sehr interessieren wie andere damit umgehen und ob es ihnen ähnlich geht grade auch wenn man Kinder hat, wie die damit umgehen wenn ihr auch optische Veränderungen habt durch Kleidung oder Körper habt wie ich . Ich würde auch gern wissen ob ihr deswegen schonmal Problem hattet?

Ich habe die Befürchtung, dass ich dazu verdammt bin für immer einsam zu sein.

Leider bin ich Mitte 20, hatte noch nie eine Freundin und habe meine Jugend verpasst.

Ich denke, dass ich einfach nicht gerade der feuchte Traum einer Frau bin, eher genau das Gegenteil.

Genauso wie andere deformierte, kranke und behinderte Menschen bin ich aus den menschlichen Genpool ausgeschlossen.

Freundschaften habe ich nur zu anderen sehr niedrigen angesehenen Personen, die im Leben auch stark gescheitert sind.

Mit dene fühle ich mich verbunden. Sich wohl fühlen, geliebt zu werden, Party machen, viele Freunde haben ist etwas was ich nicht kenne.

Hart aber wahr, aber wie damit umgehen?

Wenn Ihr auf einer Skala von eins bis zehn (1 gar nicht gerne, 10 super gerne) angeben solltet, wie gerne ihr nackt seid, an welcher Stelle würdet Ihr euch sehen?

Drei Monate am Stück jeden Tag die gleichen Temperaturen (im Schatten).

Grene mit alter und Geschlecht

Es kann ein Urlaubsort gewesen sein oder nur ein Ort ganz in Eurer Nähe.

Alles, wo es für Euch einmalig schön ist/war.

und warum?

Pixabay

Was findet ihr an Weihnachtsmärkten am schönsten?

Eher gemütlich nen Glühwein trinken oder lieber rumschlendern... oder auch andere Sachen, die ihr toll findet?

Welche Kleidung zum Schlafen 😴?

Nehmen wir an, dass gestern ein Gesetz in Kraft getreten wäre, nach welchem es den Nudisten unter uns ab dem 01.01.2024 an allen Stränden der Nation (einschl. Hallen - und Freibädern) freistehen würde, nackt zu baden. Wärt Ihr dafür, oder würdet Ihr euch dagegen auflehnen? Antworten gerne mit Angabe von Alter und Geschlecht und der Nennung des Bundeslandes, in dem Ihr aufgewachsen seid!

Es geht um das Thema Nacktheit an sich. Und zwar bin ich da ziemlich offen was das angeht. Wenn ich zum Beispiel im Schwimmbad duschen gehe dann mach ich das Nackt und hab auch ein richtiges Verlangen dazu (mit Klamotten undenkbar). Ich fühle dabei nichts sexuelles sondern finde es einfach super nackt dort zu sein. Ich mach nur selten was nackig aber wenn dann gefällt es mir. Zählt das aber schon als Exhibitionismus wenn ich das Nacktsein so genieße? Ich möchte nämlich nicht komisch rüberkommen, wie gesagt verspüre ich ja keinen sexuellen Reiz oder so dabei.

Wenn wir Mal von der Wintersaison unserer Früchte absehen - welche Mischung spräche euch an?

Die Frage richtet sich an Frauen. Natürlich können auch Männer ihre Meinung dazu abgeben, was sie am schönsten finden.

Morgen fängt mein Theologiestudium an. Und umso länger ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie sehr mich dieses ganze Gehabe eigentlich ankotzt. Tradition, Tradition, Tradition. Überall nur Tradition. In den Räumen hängen überall dunkle Ölgemälde aus Tradition. Die Professoren laufen alle in schwarzen Anzügen rum aus Tradition. Und dann noch diese fast anbetungsmäßige Demut, mit der man sich vor den Professoren auf den Boden schmeißen muss mit ihren "Prof.Dr.phil.theol.habil." - Titeln. Und dann noch diese ständige antiquierten, hochgestochenen Formulierungen. Das alles kotzt mich eigentlich an. "Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren."

Und dann noch dieses Getue mit der Studentenverbindung. Mit Füchsen und alten Herren und was weiß ich. Hauptsache Tradition, Tradition, Tradition.

Ich würde eigentlich viel lieber mit meinen Handwerker-Freunden irgendwo in einem Biergarten sitzen, als mit einem "Prof.Dr.phil.theol.habil." in einem dunklen Barock-Raum.

Dieses ganze Traditionsgehabe macht mir irgendwie Angst.

Aber ich MUSS halt studieren, wenn ich Gemeindereferent werden will. Ist bei mir purer Mittel zum Zweck. Aber in der Welt der Fakultät fühl ich mich total unwohl.

Irgendwie finde ich, dass studierte Leute immer so gekünstelt und verstellt wirken. Handwerker wirken da viel menschlicher.

Ich studiere jetzt halt, damit ich später als Gemeindereferent arbeiten kann und dort mit Menschen zu tun habe, die sich einsam fühlen; die Begleitung brauchen und Beistand. Aber mit dieser ganzen feingeistigen, reaktionären und studierten Parallelwelt will ich eigentlich nicht viel zu tun haben. Das klingt jetzt vielleicht kitschig, aber ich möchte ja Gemeindereferent werden, um anderen Menschen mehr Wärme zu geben. Und dafür muss ich mich durch die Kälte der Fakultät quälen.

Geht es euch ähnlich?

Alles außer die eigene Wohnung. Wo fühlt ihr euch sonst noch wohl oder verbringt dort gerne Zeit?