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Mein Welpe dreht durch und beißt, was soll ich tun?

Hallo. Wir haben einen Irish-Setter Welpen, 10 Wochen alt und seit 2 Wochen bei uns. Leider beißt er wie verrückt und scnappt nach Händen und Füßen, auch so fest dass es blutet. Ich habe mich schon erkundigt wie man Welpen das Beißen abgewöhnt, doch leider funtioniert das bei unserem Welpen nicht. Wenn man ihn ignoriert, rennt er in der Wohnung rum (und zwar wirklich RENNT) und zerstört alles, reßt Vorhänge runter, klettert unter den Couchtisch und holt sich Sachen vom Tisch. Eine andere Methode, die ich gefunden habe ist, ihm, wenn er beißt, ein Kauspielzeug zu geben. Dann schnappt er aber nach der Hand, somit funktioniert auch dies nicht. Aua schreien/Jaulen interessiert ihn überhaupt nicht, da beißt er einfach weiter. Eine weitere Methode ist, den Hund, wenn er beißt, zurückzubeißen/zwicken. Das erschien mir jedoch sehr seltsam und außerdem möchte ich meinem Hund nicht wehtun. Im Großen und Ganzen dreht er also jeden Abend komplett ab und rennt in der Wohnung rum und macht alles kaputt. Da wir das unterbinden wollen, nehmen wir ihn immer, wenn es ganz schlimm wird, auf den Schß und versuchen, ihn zu beruhigen nur dann beißt er. Wenn er dann immer noch nicht aufhört, sperren wir ihn in seine Box, da er uns sonst total blutig beißt, doch ich habe gehört die Box soll nicht zum Einsperren genutzt werden. Meine Frage: Was soll ich denn dann noch machen, wenn der Hund meine Hände und Füße blutig beißt? Und wie schaffe ich es, ihm das Beißen abzugewöhnen und ihn abends zu beruhigen? Danke für jede Hilfe PS.:Was haltet ihr von der "Zurückbeiß-Methode"?

Hund, Erziehung, Welpen, Aufgedreht

7 Monate alter Hund lässt sich nicht rufen und anleinen

Hallo ihr Lieben !

Mein Freund und ich haben seit ca. 3 Wochen einen 7 Monate alten Hund. Der kleine ist auch eigentlich super süß, lernt total schnell und ist eigentlich extrem fixiert auf mich. Das Problem bei ihm ist nur, dass er wenn wir ihn mit "komm her" rufen, er zwar kommt, aber nie nah genug um ihn anzuleinen. Ja (ich böser böser Mensch) habe bereits angefangen mit ihm das "ohne-Leine-laufen" zu üben. Auf unserer "stammwiese" turnt er dann immer quicklebendig rum. (Dieser Hund liebt Wiese. Warum auch immer).

Auf jeden Fall hört er dann beim freilaufen zwar und kommt zu mir. Aber sobald wir ihn anleinen möchten springt er wieder fröhlich spielend davon. An sich kommt er auch nie nah genug zu mir um ihn beispielsweise am Geschirr festzuhalten. Zuhause kommt er ebenfalls wenn ich ihn rufe, aber halt nie richtig nah. Angst hat er auf keinen Fall. Es wirkt eher immer so, als würde er das Ganze als eine Art Spiel sehen.

Wenn wir uns einfach von der Wiese entfernen um den "Folgeinstinkt" den Hunde ja haben hervorzuholen, funktioniert das auch und er folgt uns.

Habt ihr vielleicht eine Idee wie man ihm das mit dem anleinen vermitteln kann ? Und aus dieser Situation den "Spiel und fangfaktor" rauszuholen ? Es wirkt wirklich so als würde er das als Spaß sehen wenn wir ihn wieder anleinen möchte. So nach dem Motto "ich bin schneller als du".

(Am Rande: mein Stiefvater hat mir den Hund Geschenkt. Wir haben ihn von so einem Mann, der ihn unbedingt loswerden wollte, weil er sich mit dem anderen Hund von ihm nicht verstanden hat. Er war stark unterernährt (hat nur Möhren bekommen. Kein Fleisch und nix) und saß bei dem Mann immer nur auf dem 2m2 Balkon rum. Außerdem ist er nur 2x am Tag mit ihm rausgegangen. Stubenrein ist der kleine auch noch nicht ganz. Wir waren aber beim Tierarzt. Er ist gesund. Geimpft. Entwurmt und alles. Und der Tierarzt meinte auch er hat zwar noch leichtes Untergewicht aber sonst geht's ihm gut. Anfangs war er noch etwas ängstlich. Mittlerweile ist er aber Menschen die er kennt gegenüber aufgeschlossen. Bei fremden ist er hingegen nach wie vor schüchtern.)

Hund, Hundeerziehung, Welpen, Junghund

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