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Wehrdienst in Thailand, wer weiß näheres?

Der Junge ist Thailänder, gerade 20 J. alt geworden und lebt seit 5 1/2 in Deutschland. Leider ist er durch und durch Thai und resistent gegen jegliche deutsche Tugenden. "Mai pen rai" und "sanuk" stehen vorne an. Mit dieser Einstellung wird hier in Deutschland nie und nimmer alleine zurecht kommen. Er denkt scheinbar, seine Mutter und sein deutscher Stiefvater zahlen immer weiter für ihn.

Sein einziges Interesse ist am Handy spielen -Tag und Nacht - und inzwischen verliert er dabei auch noch viel Geld. Kürzlich über 800,00 Euro innerhalb von 5 Tagen. Seine Ausbildungsvergütung beläuft sich aber nur auf knapp 600,00 Euro, wobei es sich aber auch er deutlich abzeichnet , daß er die Prüfung keinesfalls bestehen kann. In der Berufsschule hängt er nur völlig desinteressiert in der letzten Reihe.

Wir wollen jetzt die Reißleine und ihn zum Wehrdienst nach Thailand schicken. Am liebsten aber gleich als Zeitsoldat für mehrere Jahre.

Wer kann uns hierzu näheres sagen? Er muß ja auch vorher gemustert und als tauglich befunden werden. Bloß dafür müßte er doch zwischendurch nach Thailand.Wo soll er da wohnen und wie lange? Unser eigenes Haus ist dort langfristig vermietet und die Geschwister seiner Mutter und die Oma im Isaan, haben auch wenig Bock auf den Taugenichts!

Wer kann uns bitte hierzu konkret Infos, Tipps und Ratschläge geben?

Und bitte keine unausgegorenen Statements von Halbwissen oder Kindern, die uns nicht helfen und nützen!

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Wieso zieht man heute freiwillig in den Krieg, durch Bundeswehr, US-Army oder andere Institutionen?

Hallo, ich mache nächstes Jahr mein Abi, daher kommt bei vielen die Frage auf, was sie danach tun wollen. Erstaunlich viele meiner Mitschüler möchten zur Bundeswehr und sind auch bereit in Kriegsgebiete zu ziehen. Ich persönlich könnte mir, selbst wenn ich ein Mann wäre, niemals vorstellen als Soldat o.ä. in den Krieg zu ziehen. Daher hab ich meine Mitschüler auch mal gefragt, warum sie das wollen. Dabei wurde mir klar, dass die einzigen Gründe, die sie haben, sind, dass sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen, sie keine Ausbildungsplätze bekommen haben, oder sogar einfach, dass es für sie ein Traum ist, zu schießen etc., was ich für eher unreif halte.

Vor 15 Jahren hätte ich das wohl verstanden zum Bund zu gehen, aber gerade heute, wo die Gefahr auswärts stationiert zu werden und dabei verletzt/getötet zu werden steigt, verstehe ich das nicht so richtig, gerade weil auch in der Schule niemand wirklich gut überlegte Gründe hat. Wie kommen Menschen dazu, ihr eigenes Leben, dem Dienst zu unterstellen, oft aus Gründen, die nicht zu rechtfertigen sind, bzw. von denen die Soldaten selbst nicht wissen, warum sie gegen eine bestimmte Gruppierung kämpfen müssen? Wie kann das Vertrauen in unsere Politiker so hoch sein, dass man Menschen tötet, von denen man nicht weiß, wer sie sind, und warum sie Feinde sind?

Ich würde wirklich gerne hören, was ihr für Gründe habt oder kennt. Nimmt man es auch seitens der Bundeswehr wahr, dass viele der Freiwilligen nicht wirklich das Denken eines Erwachsenen haben? Ich erinnere mich auch noch an das letzte Werbeschreiben seitens der Bundeswehr, auf dem auf 5 Flyerseiten 8 Rechtschreib-/Grammatikfehler waren...

Lg, masterofstudy

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