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Familie mischt sich in Beziehung ein - was tut man dagegen?

Hallo ihr Lieben,

ich (w, 26) bin mit meiner Partnerin (w, 24) seit Anfang letzten Jahres zusammen, leben auch seit ca. einem Jahr in einer Wohnung in der Nähe meiner Familie. Wir haben finanzielle Probleme in unserer Beziehung und im letzten halben Jahr ging bedingt durch die schwierige Situation, dass sie psychisch sehr angeschlagen war und daher gar nichts richtig auf die Reihe bekommen hat, alles andere auch irgendwie den Bach runter. In den letzten beiden Wochen waren wir mehrmals kurz davor, der Beziehung ein Ende zu setzen aber haben uns letztendlich und nach vielen, ehrlichen Gesprächen dazu entschlossen, das gemeinsam durchzustehen.

Jetzt muss man dazu wissen, dass ich im letzten halben Jahr oft selbst sehr an der Beziehung gezweifelt habe. Und irgendwann habe ich dann auch das Gespräch mit meiner Familie gesucht um Hilfe zu erbitten. Ich hatte gehofft, sie können mir was unsere finanzielle Situation angeht, einen Tipp geben. Da ich zuletzt selbst nicht mehr an die Beziehung geglaubt hatte, fielen auch unschöne Worte meinerseits über meine Partnerin. Ich war gefrustet und unzufrieden. Das macht die Sache nicht besser, aber das Ende vom Lied ist eben, dass meine Familie mittlerweile eine gewisse Meinung zu unserer Beziehung hat und ich jetzt daran arbeiten muss, dass sie sich nicht zu sehr einmischen.

Ich hatte bisher immer ein relativ enges Verhältnis zu meiner Familie und das führte leider auch oft dazu, dass sie mich ausgenutzt hatten bzw. nicht zu schätzen wussten. So war es für sie klar, dass ich sofort helfe, wenn jemand spontan anruft. Bisher hat mich das nicht sonderlich gestört, aber nun fühle ich mich mittlerweile ausgenutzt, es kommt mir vor, als würden sie ein "nein" nicht akzeptieren. Und der Tonfall hat sich auch verändert.

Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich muss meiner Familie eindeutig mitteilen, dass es bis hier hin ging aber nicht weiter. Und dass es egal ist, was ich ihnen im Vertrauen über meine Beziehung erzählt habe. Wenn ich jetzt wieder dahinter stehe, haben sie das zu akzeptieren und basta. Wenn einer meine Beziehung in den Sand setzt, dann bin ich das. Nicht meine Familie.

War jemand von euch schon einmal in einer ähnlichen bzw. vergleichbaren Situation? Wie habt ihr den Sprung aus der Misere geschafft? Bin für Tipps und Meinungen sehr dankbar.

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Wie sage ich ihm das es mir zu schnell geht?

Ich fange mal so an, ich bin 22 und er ist 30. Er kommt aus meinem Ort und ich kenne ihn eigentlich schon so lange ich denken kann. Aber eben nur flüchtig. Tag und tschüss und mal nen kleiner Smalltalk... Hatten also nie so wirklichen Kontakt miteinander. Haben uns vor kurzem auf einer Party getroffen. Und hatten auch beide schon etwas getrunken. Nachdem wir Stunden lang erzählt haben. Und er mir auch sagte das er mich ja schon immer hübsch findet und sowas, kam es dann irgendwann dazu das wir uns geküsst haben. Was ich auch sehr schön fand.

Am nächsten Tag hat er mir dann natürlich auch gleich geschrieben. Das er es sehr schön fand und gern bei mir wär zum kuscheln. Haben dann eben ein paar Tage geschrieben. Und immer wieder kommen diese Fragen wann er denn vorbei kommen kann... Ich finde ihn wirklich sehr gut. Aber irgendwie geht mir das ein wenig zu schnell. Schließlich weiß ich ja so gesehen großartig nichts über ihn... Wie kann ich ihm das sagen ohne das er sauer ist? Oder es ganz und gar falsch versteht... Ich würde schon gern erstmal mehr über ihn erfahren. Und ich wurde schon so oft enttäuscht. Das die Angst einfach zu groß ist.
Kinder hat auch jeder von uns schon. Das ist auch ein Grund warum ich angst habe irgendwas zu überstürzen. Wäre schön wenn jemand einen Rat für mich hätte. Liebe grüße!

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starken Männerhass und Frauenhass loswerden?

Guten Abend :),

ich bin seit meiner Kindheit mit 4 männlichen Personen aufgewachsen. Meine Mama wohnte aufgrund ihrer psychischen Krankheit nicht mehr bei uns.

Mein Vater hat meine Mama immer unglaublich unterdrückt. Sie durfte nie raus, sie durfte kein deutsch lernen und er hat sie immer sehr schlimm niedergemacht. Meine Mama war immer eine sehr starke Person, aber irgendwann hatte sie auch keine Kraft mehr.... Meine Mama und ich wurden auch von meinen 2 kleinen Brüdern unterdrückt. Es kam zwischendurch mal vor, dass wir mit dem Messer bedroht wurden etc...

Des Weiteren wurde ich von meinem Vater und Onkel oft sexuell missbraucht als ich klein war. Sie haben auch immer versucht das Verhältnis zwischen Mama und mir kaputt zu machen. Durch ihrer schweren psychischen Krankheit ist es auch ab und zu gelungen.

Meine Mama war schon immer mein ein und alles und ich habe sehr darunter gelitten mitansehen zu müssen, was man ihr angetan hat.

Ich habe Frauen bzw. Mädchen schon immer mehr oder weniger gehasst. Im Grunde genommen wusste ich nie weshalb und dachte, das es damit zusammenhängt, das ich nur mit männlichen Personen aufgewachsen bin.

Zu Frauen oder Mädchen konnte ich nie richtig böse sein. Ich glaube ich kann bzw. konnte das weibliche Geschlecht nie leiden, weil es meiner Meinung nach eine Schwäche war. Wahrscheinlich habe ich das weibliche Geschlecht auch prinzipiell als Opfer angesehen.

Das würde ich am liebsten ändern! Auf der anderen Seite finde ich Frauen so an sich toll. Ich bin mir auch sicher, das ich vor Frauen auch keine Angst brauche. Generell bin ich sehr sehr unsicher im Umgang mit ihnen. Ich bin wirklich schnell überfordert.

Ich habe auch nie jemanden so sehr geliebt wie meine Mama (die kürzlich verstorben ist)!!! Sie war immer mein Vorbild. Hat alles erdenkliche für mich getan. Dennoch kam ich wahrscheinlich nicht damit zurecht, dass sie mich nicht so gut schützen konnte. Auch wenn sie es wirklich immer versucht hat!! Außer Mama habe ich keinen mehr hier. Meine Brüder sind nur halbgeschwister, ansonsten habe ich noch mit meinem Stiefonkel und Stiefvater gewohnt. Also für die habe ich niemals so viel empfunden und ich hatte auch kaum eine Bindung zu ihnen.

Ich hatte mich schon immer gewundert wieso ich nur männliche Freunde habe bzw. hatte. Ich war auch bei der freiwilligen Feuerwehr. Zu den männlichen Freunden konnte ich auch nie eine richtige Bindung aufbauen. Für sie sieht es immer so aus. Ich kann noch so oft sagen, dass dem von meiner Seite nicht so ist, aber sie glauben mir nie.

Dazu kommt das ich das männliche Geschlecht schon immer beschissen behandelt habe. Bei jedem wollte ich immer das sagen haben und ich wollte immer meinen Willen durchsetzen. Es ist mir bisher auch immer gelungen. Egal welche Positionen der Mann hatte... Ab irgendeinem Punkt sind sie quasi meine Marionetten.

Ich glaube schon, dass es der unterschwellige Hass gegen Männer ist.

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