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Kaufmännische Ausbildung schlecht?

Ich mache dieses Jahr das Abitur fertig und möchte danach eine kaufmännische Ausbildung beginnen. EIGENTLICH!

Ich habe mich mit Berufsberatungen und Arbeitern in kaufmännischen Berufen unterhalten und bin verunsichert, weil das Berufsbild sehr komisch wirkt.

Es geht um kaufmännische Berufe wie Automobilkaufmann, Industriekaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Immobilienkaufmann und Versicherungskaufmann

Ich habe den Eindruck, dass diese Berufe ein Sammelbecken für Abiturienten sind die bestehen aber mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie nicht arbeiten wollen.

Zusammengefasst: Kaufmännische Berufe sind für anspruchslosere Abiturienten, die das Abi schaffen aber das Studium nicht und die kaufmännischen Berufe sind das ,,schlechte BWL Studium"?

Mir wurde auch mehrmals bestätigt dass es in den Berufen ohne Glück und sogar mit Jahren an Weiterbildung nicht möglich ist über 3.000€ brutto zu verdienen, ab dem Preis könnten die Unternehmen einen BWL Absolventen bekommen.

Mein Gehaltsziel für meine Zukunft sind ca. 4.700€ um auf 3.000 netto zu kommen.

Ich habe in mehreren kaufmännischen Berufen Praktika und ich hatte auch Spaß. Es ist aber nicht mehr witzig, wenn ich später mit Jahren an Berufserfahrung + Weiterbildung trotzdem keine Kriesenzeiten überstehe und jeden Cent umdrehen muss. Ich möchte mal Kinder haben und bedenkenlos versorgen können

Soll ich umdenken?

Eine Ausbildung möchte ich beginnen, weil ich unbedingt eigenes Geld brauche und kein Umfeld habe, dass mich unterstützen kann. Ich brauche ein Einkommen, ein Studium kommt nicht in Frage

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15000EUR Vermögensgrenze übergehen bafög?

Hallo, ihr könnt euch vielleicht schon denken worum es geht.

Ich möchte unter 15000 EUR Vermögen (Sach- und Geldvermögen) bleiben, damit meine bafög Leistungen nicht gekürzt werden. Noch hat mein Studium erst begonnen und ich bin bei 4000 EUR. Allerdings schaffe ich es durch minijob, bafög und Kindergeld mir jeden Monat circa 1000 EUR anzusparen. Nun habe ich die Sorge früher oder später die 15000 EUR Marke zu erreichen, wo meine bafög Leistungen gekürzt werden. Ich verstehe nicht, was der Staat mit dieser Grenze erreichen will, außer einen klein zu halten. Ich könnte - das wäre der Plan, wenn das mit dem zur Seite legen nicht funktionieren würde - auch einfach 12.000 EUR im Jahr sinnlos für Urlaub ausgeben und würde dann auch nicht über die 15000 EUR kommen und hätte mein Geld noch irgendwie genutzt.

Aber sinnlos mein Geld zu verprassen wäre nur der letzte Ausweg. Meine Frage ist eigentlich die: Was kann ich tun, um mir doch noch etwas zur Seite zu legen?

Kann ich meiner Mom sagen, sie soll mir erstmal kein Kindergeld geben, weil es mir sowieso irgendwann nichts mehr nützt? Das wäre wohl der erste Schritt.

Kann ich an meine Eltern jeden Monat 720 EUR Miete überweisen, weil es ja noch mein Zweitwohnsitz ist und die zahlen es mir dann nach dem Studium wieder zurück? Mein Papa hat auch noch ein zweites Haus. Könnte ich dort zur Miete wohnen um mein Geld loszuwerden?

Habt ihr Ideen, was würdet ihr tun in meiner Lage?

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