Hallo zusammen,
ich bin vor kurzem 22 Jahre alt geworden und beende im August mein duales Studium. Da ich eine Übernahmegarantie habe, werde ich ab September netto 2.900 Euro verdienen.
Meine einzigen Kosten sind rund 300 Euro für eine private Krankenversicherung. Ich lebe bei meinen Eltern und werde definitiv noch ein paar Jahre hier bleiben, ihnen werde ich monatlich ebenfalls 300-400 Euro zahlen für die Miete, Lebensmittel etc. Dazu kommen dann noch eine Dienstunfähigkeits-, eine Haftpflicht- und eine Rechtsschutzversicherung (zusammen rund 80 Euro im Monat)
Es bleiben also rund 2.100-2.200€ übrig pro Monat, ich habe keine teuren Hobbys, kein Auto oder sonstige Kosten.
Seit drei Jahren betreibe ich einen ETF-Sparplan mit 900 Euro pro Monat, da mein Studium ganz gut bezahlt wird. Ist es vernünftig, die nächsten 3-4 Jahre diese Sparrate deutlich nach oben zu setzen? Meiner Vorstellung nach könnte ich die monatliche Sparrate auf knapp 1.700 Euro erhöhen, ohne Einbußen in meiner Lebensqualität zu haben - im Prinzip lebe ich den Studenten-Lifestyle weiter.
Natürlich ist das sehr viel Geld, welches ich dann zur Seite lege. Andererseits habe ich wohl nie wieder die Möglichkeit, in einem solchen Umfang so leicht so viel Vermögen aufzubauen. Wie seht ihr das?