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Behindertenparkplatz trotz garage?

Hallo Leute,

bei uns in der Straße ist ein behindertenparkplatz mit ausweisnummer. Dagegen habe ich ja nichts, wenn die Dame sich auch daran halten würde.
im Sommer braucht sie unbedingt einen behindertenparkplatz aber im Winter steht das Auto immer in der Garage, die schon ein Stück von ihrem Haus entfernt ist. Damit sie im Winter nicht kratzen braucht usw…

Also ist sie im Sommer gehbehindert und im Winter nicht?

kann man da was machen? Wie es aussieht braucht die den Parkplatz nicht immer. Und die berufstätigen können zusehen wo sie einen Parkplatz finden. Ich finde, dann braucht sie die Garage ja nicht, wenn sie einen eigenen Parkplatz hat. Oder sie soll sich von dem Parkplatz verabschieden.
wir haben eh schon so wenig Parkplätze und dann kommt die noch an mit eigenem Parkplatz und eigener Garage (auf Miete).

vor einiger Zeit hat sie noch eine Sache gebracht, statt auf ihrem behindertenparkplatz zu parken, hat sie 2 Parkplätze weiter geparkt und damit einen öffentlichen Parkplatz zusätzlich blockiert. Als ich sie darauf angesprochen habe, meinte sie, sie hat was wichtiges am Handy zu erledigen und ich soll solange warten bis sie fertig ist und hat es nicht eingesehen, nur 2 Parkplätze weiter zufahren.

Versteht mich nicht falsch, aber ich finde es so ärgerlich durch die Gegend zu fahren und einen Parkplatz zu suchen und die Dame hat direkt 2.

Danke für eure Antworten

Auto, Verkehrsrecht

Palettenware bei Hornbach bestellt - Liefernder LKW kommt und kann nicht abladen - Nachbarn hinzugerufen zum helfen!?

Hallo,

ich habe bei Hornbach online eine Palette OSB Platten bestellt. Die Lieferung ist im Preis inbegriffen.

Nun hatte ich gestern Abend eine SMS bekommen, dass morgen die Ware geliefert wird. Ich musste zur Arbeit, meine Frau ebenso. Ansonsten haben wir niemanden vor Ort außer die Nachbarn. Heute Morgen hatte ich die Nachbarin (77 Jahre) angerufen und ihr gesagt, dass heute dem LKW-Fahrer gesagt werden muss, wo er die Palette an der Bordsteinkante abstellen kann.

Vermutlich war es wieder so dass der falsche LKW genutzt oder die Ware falsch geladen wurde. Ich hatte nämlich schonmal 3 dieser Paletten bestellt und da hatte der Fahrer selbiges Problem, er hat es damals selbst irgendwie durch rangieren etc. geregelt bekommen.

Jedenfalls ist der LKW gekommen und konnte wohl wieder nicht mit Hubwagen abladen. Meine Nachbarin so hilfsbereit wie sie ist, hat dann sämtliche andere Nachbarn zusammengetrommelt, welche die Platten händisch von der letzten Ecke des LKW-Laderaum abgeladen. Ich bin noch immer in der Arbeit, erfahrungsgemäß haben die Helfer sich sämtlich Spreißel geholt. Die neue Nachbarin hat mir ein Video von der ganzen Aktion gesendet und dann dazu geschrieben „…nächste Mal bitte selbst vor Ort sein!“

Toll, gleich bei allen Nachbarn noch mehr negativ aufgefallen, welche sowieso durch unseren Lärm der Baustelle schon genervt sind.

Klar ich muss mich irgendwie bei den Nachbarn erkenntlich zeigen. Was kann ich in Richtung Hornbach unternehmen? Was schlagt ihr vor wie ich mit dem Thema umgehe? Eigentlich müsste das abladen in deren Verantwortung passieren. Der Fahrer hat sicherlich wieder kein Deutsch gesprochen.

Das ist die Palette:

https://www.hornbach.de/p/palette-osb3-verlegeplatte-2500x625x18-mm-e1-ungeschliffen-39-stueck-60-94-m/12137065/

Ich hoffe durch das viele hin und herjonglieren ist die Ware nicht noch beschädigt!

Grüße

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Parkbucht Frage Unfall?

Die Mutter meiner Frau war mit unserem Auto (über meine Frau versichert, sie ist also Halterin) auf einem Supermarktparkplatz. Sie hatte eingeparkt, dabei einmal kurz korrigiert und stand dann vollständig innerhalb der markierten Parkbucht.

In dem Moment fuhr ein anderes Fahrzeug rückwärts aus seiner Parklücke und krachte hinten leicht in unser stehendes Auto.

Laut Aussage meiner Schwiegermutter bewegte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, und auf dem Foto direkt nach dem Unfall sieht man auch, dass das Auto genau innerhalb der Markierung steht.

Der Unfallgegner meinte direkt nach dem Aussteigen so etwas wie: „Ach, komm, lass gut sein, fahr einfach – das melden wir nicht.“ Meine Schwiegermutter bestand aber darauf, den Schaden zu dokumentieren und Daten auszutauschen.

Aus Aufregung hat sie im Gespräch mit dem Unfallgegner gesagt, dass sie „vielleicht noch ein bisschen rückwärts korrigiert hat“ – was der Gegner dann wohl so seiner Versicherung gemeldet hat.

Tatsächlich ging unser Parkassistent nicht an und auch die automatische Notbremsfunktion hat nicht ausgelöst, was normalerweise passiert, wenn man langsam rückwärts fährt. Das spricht dafür, dass das Auto bereits stand.

Jetzt will die gegnerische Versicherung vermutlich prüfen, ob eventuell eine Teilschuld vorliegt. Ich frage mich:

  • Würde es einen Unterschied machen, wenn das Fahrzeug sich tatsächlich noch leicht rückwärts bewegt hätte, aber ausschließlich innerhalb der Parkbucht?
  • Hat der Gegner nicht die volle Verantwortung, weil er rückwärts rausgefahren ist?
  • Und wie wahrscheinlich ist es, dass die eigene Versicherung (ADAC) dann hochstuft, obwohl der Gegner auf sie aufgefahren ist?

Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzungen!

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