Was der jungen Generation ja sehr oft vorgeworfen wird, ist, dass sie sich an die vereinbarten Arbeitszeiten halten, dass sie also bei Feierabend Feierabend machen.
Nun frage ich mich: Warum beklagt man sich darüber? Warum vereinbare ich als Unternehmen einen 8 Stunden Tag und beschwere mich hinterher darüber, dass die Leute nicht 10 Stunden arbeiten? Dann soll man halt die Arbeitszeiten vorher anders regeln.
Mein Vater hat früher auch viele Überstunden gemacht. Mittlerweile macht er das nicht mehr, weil er auch gemerkt hat, dass es im Endeffekt zwar dem Unternehmen dient, aber ihm nicht. Unternehmen wollen ja auch immer wieder, dass man sich aufopfert für sie, dass man sie nach vorne bringt. Aber das nützt halt den Aktionären, nicht den Angestellten.