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"Keiner ruft mich an" - Müssen jüngere Verwandte immer zuerst ältere Verwandte anrufen, weil es sich so gehört oder funktionieren Telefone in 2 Richtungen?

Kennt das jemand?

Einige ältere Verwandte rufen jüngere Verwandte nie an, sondern warten drauf, dass sie angerufen werden, weil es sich in ihren Augen so gehört, dass die Jüngeren sich bei den Älteren zuerst melden.

Tun sie das nicht, wird überall erzählt, dass niemand sie anruft und geschmollt.

Ruft dann doch ein jüngerer Verwandter an, wird er mit den Worten begrüßt "Ach, gibt es Dich auch noch?".

Wenn die jüngeren Verwandten dann antworten, dass die älteren Leute ja umgekehrt mal die jüngeren Verwandten zuerst anrufen können, bekommt man als Antwort "Ich mit meinem hohen Alter laufe keinem hinterher".

Gleichzeitig rufen die selben älteren Leute aber Freunde und Bekannte selbst regelmäßig an.

Warum beharren sie drauf, dass es die Pflicht der jüngeren Verwandten ist, sich zuerst zu melden?

Ist diese Einstellung richtig oder könnte man es eher so sehen, dass Telefone in 2 Richtungen funktionieren.

Kennt jemand diese Diskussion oder ist jemand von Euch auch der Einstellung, dass die Jüngeren zuerst mit dem Anrufen dran sind?

Und wie empfindet Ihr es, wenn Ihr dann dort anruft und direkt zu hören bekommt "Ach, lebst Du auch noch, Du hast Dich aber lange nicht gemeldet!"?

Habt Ihr dann ein schlechtes Gewissen und ruft zukünftig öfter an oder treibt Euch dieser Vorwurf noch mehr in den Rückzug?

Telefone funktionieren in beide Richtungen,jeder kann mal anrufen 63%
Für so etwas sollten keine Regeln verlangt werden 17%
Bei solchen Vorwürfen vergeht mir die Lust, da nochmal anzurufen 10%
Die Jüngeren müssen sich bei den Älteren zuerst melden 7%
Wer Freunde anrufen kann, kann auch jüngere Verwandte anrufen 3%
Senioren haben mehr Freizeit und können zuerst anrufen 0%
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Was kann ich tun? (Familie, toxisch, Narzisst)?

Ich brauche Hilfe, da ich es zu Hause einfach nicht mehr aushalte. Kurz zusammengefasst: meine Eltern haben beide extrem narzisstische Züge, was heißt viel Emotionaler Missbrauch und Erpressungen. Dazu hat meine Mutter eine Kaufsucht, hamstert übermäßig viel an Kleidung und Produkten. Unser ganzes Zuhause ist wegen ihr vollgeräumt. Sie macht mir auch ständig nach und vergleicht sich mit mir. Sobald sie etwas findet versucht sie mir immer einzureden, dass ich alles falsch mache würde.
Mit meinem Vater kann man nicht reden, weil immer wenn ich ihm etwas erzähle bekomme ich keine Antwort von ihm, er ignoriert regelrecht jeden. Außerdem nutzt er seine Machtposition ständig aus und dann muss jeder das machen was er möchte. Taschengeld oder sonst Geld für Kleidung, Hobby oder anderes bekomme ich nicht, das war auch schon sehr oft ein Streit Thema. Dazu muss ich sagen, dass meinen Eltern keineswegs arm sind, sondern einfach nur zu geizig.
Nur die Schulveranstalltungen werden gezahlt. Das belastet mich zu tiefst, da ich noch Schule gehe und nicht mein eigenes Geld verdiene. Ich hab sogar für eine Zeit geringfügig neben bei gearbeitet, aber daraus ist dann leider nichts geworden.
Seit dem ich 10 bin wünsche ich mir endlich auszuziehen um den täglichen Schreiereien und Streitigkeiten zu entkommen. Es macht mich einfach psychisch kaputt, ich hab auch das Gefühl dass ich überhaupt keine Rechte habe. Ich komme immer spät abends von der Schule heim und etwas kochen oder duschen darf ich nicht weil dann stinke ich die ganze Wohnung voll. Immer Badezimmer ist alles immer alles Schmutzig und vollgestellt mit Zeug, ich hab einfach keinen Platz mehr.
Ich werde noch mindestens 2 Jahre zuhause leben müssen, dass ich mit eine eigene Wohnung leisten kann. Mir tut auch mein kleiner Bruder leid, weil ich ihn nicht einfach alleine lassen kann. Auch wenn er zum Teil noch zu klein ist um das alles zu verstehen. Auch wenn auch er von dem täglichem mehrmaligen herum Geschrei negativ beeinflusst wird. Ich hab immer auf ihn aufgepasst und zahlreiche Stunden mit ihm verbracht, nur auch da bekomme ich keinerlei Wertschätzung ihr gegenüber und sie versucht mir einzureden, ich bilde mir das alles nur ein. Obwohl das auch meine Freunde bestätigen.

Deshalb ist meine Frage, übertreib ich oder ist das normal? Was soll ich in seiner Situation am besten machen, da ich sehr viele Dinge vernachlässige und ich das Gefühl habe, mir geht es von Jahr zu Jahr immer schlechter.

Angst, Vater

Soll ich meine Tochter 4 Jahre zu meinem 80 jährigen Vater nehmen?

Hallo

ich hatte 15 Jahre keinen Kontakt zu meinem Vater. Ich bin sein einziges Kind, und es gab in der Vergangenheit Vorfälle, unter anderem wurde ich während der Scheidung dazu gedrängt, Partei für ihn zu ergreifen.

Vor einem Jahr, nach 15 Jahren Funkstille, meldete sich seine neue Partnerin bei mir. In all den Jahren hatte ich immer wieder Briefe geschrieben, doch meist erhielt ich nur Berichte über sein angeblich tolles Leben.  Vor sechs Monaten rief mich seine Partnerin an und teilte mir mit, dass es ihm sehr schlecht gehe und er im Sterben liege.  Daraufhin habe ich alles stehen und liegen gelassen, um ihn im Krankenhaus zu besuchen.  Leider war es zu spät, ihn noch bei Bewusstsein zu erleben.  Er lebte immer nach seinen eigenen Regeln und war ein typischer Egomane, aber das war mir letztendlich egal. Ich habe ihn gesehen und konnte dadurch meinen Frieden finden. Er hat sich etwas erholt, aber sein Herz ist schwer geschädigt, und Proteine lagern sich in seinem Gehirn ab und verursachen Schäden. Er nimmt seine Umgebung noch wahr, spricht aber kaum noch.

Mein Vater liegt erneut im Krankenhaus, und seine Partnerin fühlt sich überfordert.  Ein Heimplatz wird wohl in Betracht gezogen.  Meine vierjährige Tochter kennt ihn nicht, er hat sich nie nach ihr erkundigt, aber Fotos geschickt. Nun fordert seine Partnerin einen Besuch meiner Tochter bei ihm, andernfalls würden keine weiteren Fotos mehr geschickt. Ich bin sehr unsicher, wie ich mich entscheiden soll.  Kennt jemand eine ähnliche Situation? Es klingt vielleicht verworren, aber ich wollte gerne eine Meinung hören.  Es ist schließlich mein Vater, mit dem es früher gute Zeiten gab, der aber immer egozentrisch lebte und nur an sich dachte.

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Vater distanziert sich. Bin ich das Problem?

Hallo zusammen.

Ich brauche etwas Rat.

Meine Eltern hatten sich getrennt als ich etwa 12 war. Ich habe du beiden ein gutes Verhältnis. Wollte aber nicht umziehen und bin deshalb bei meinem Vater geblieben. Beide waren damit einverstanden. Seit dann sind ich und mein Vater zusammengewachsen. Wir haben viel Unternommen und erlebt. Sind in den Urlaub und haben Reisen für die Zukunft geplant. Wenn wir grössere Reisen im Kopf hatten haben wir immer gesagt wir warten bis ich im Studium bin, weil man dann die Semesterferien dafür nutzen kann.

Nun bin ich 21 und studiere. Bis vor 1-2 Jahren war alles beim alten, doch nun hat er eine neue Freundin und distanziert sich immer mehr. All unsere Aktivitäten und Urlaube wurden von ihm Wortlos gestrichen. Ich bin ausgezogen, da seine Freundin von einem auf den anderen Tag bei und einzog und mit beide das Gefühl gaben, ich würde mit meiner Anwesenheit stören.

Ich habe auch einen Partner und trotzdem schätze ich die Zeit mit meinem Vater noch. Es ist ja eine komplett andere Beziehung zwischen einem Liebespaar und Vater & Tochter. Da sollte doch beides platz finden oder?

Bin ich die komische, weil ich mit 21 noch gerne Zeit mit ihm verbringe? Diese 2 mal im Jahr, wenn wir wegfahren waren immer mein Highlight, da wir dann immer gemeinsam schöne Erinnerungen erlebt haben. Es geht auch nicht darum, dass ich einfach Urlaub möchte. Ich arbeite neben dem Studium und kann mir auch leisten selbst in den Urlaub zu fahren, aber ich vermisse die Zeit, welche ich mit ihm hatte.

Wenn wir heute rede und irgendein Thema aufkommt welches wir mal machen wollten z.b ein Eishockey spiel live zu schauen. Wir er sauer, da er es als angriff sieht, dass ich immer noch gerne Dinge mit ihm unternehmen möchte.

Tut mir leid für den langen Text aber ich weiss nicht mehr weiter. Reden kann man nicht mit ihm und ich hätte einfach gerne ein paar Tage ihm Jahr Zeit mit ihm.

Habt ihr einen Rat?

Beziehung, Vater, Eltern, ablehnung

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