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Nach der Wahl - wird die Welt, speziell die westliche Welt immer konservativer?

Für mich war es keine Überraschung das Trump gewonnen hat. Darum meine Frage. Denkt Ihr auch das die westliche Welt immer konservativer wird. Osteuropa ist es sowieso, aber speziell die westlichen Nationen hier in Europa - werden wir politisch konservativer? Und trägt die radikale Linke eine Mitschuld daran? Mit radikaler Linker meine Ich, die Extremen Stimmen der LGBT Community die sehr laut sind wenn es um Transfrauen geht, aber nicht zu hören sind meiner Meinung nach wenn es um Biologische Frauen geht - die zb. Gewalt erleben durch muslimische Flüchtlinge - denn da wird häufig relativiert ist mir aufgefallen, nicht richtig ernst genommen oder man wird als AfD Wähler beschimpft. Oder wenn es um Transfrauen im Frauensport geht - jegliche kritische Stimme wird als Transphob abgestempelt. Ein Diskurs ist nicht erwünscht - und jetzt haben wir das Ergebnis.. Siehe Trump Wahl!

Diese Selbstgefälligkeit einer elitären Linken Gesellschaft - die immer pro Flüchtlinge ist, und jeden der die unkontrollierte Zuwanderung kritisch sieht als Nazi abstempelt.. Es sind noch viele Dinge mehr, wie zb. das zwanghafte Gendern der öffentlich rechtlichen Medien..

Leute die sich darüber aufregen das gewisse Begriffe verwendet werden im vorauseilendem Gehorsam - die Sprachpolizei spielen - neulich wurde aus einem Udo Lindenberg Song das Wort "Oberindianer" gestrichen aus politischer Korrektheit.

Ich habe das Gefühl das durch diese Menschen, die meinen unheimlich progressiv zu sein, die glauben die Welt besser zu machen, sie dazu beigetragen haben das speziell die westliche Welt einen Backlash erlebt.

Wie seht Ihr das?

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Hochemotionale Reaktionen zur Trump-Wahl in eurem Umfeld (Schule…)?

Vorab: Ich bin wahrlich kein Freund von Donald Trump und hätte ihn auch nicht gewählt, aber ich habe das Gefühl, dass die Debatte aus den Fugen gerät.

Ich gehe derzeit noch zur Schule (gymnasiale Oberstufe, Niedersachsen). Schon gestern, aber insbesondere heute, ist der Ausgang der US-Wahl an meiner Schule omnipräsent.

Ich beobachte, dass sowohl einige Schüler als auch Lehrer in regelrecht aggressiver Weise über die Ereignisse sprechen und mit aggressiven Unterton von einigen Lehrern insinuiert wird, dass man zu keinem anderen Schluss kommen dürfte, als dass dieser Ausgang skandalös sei.

Ich habe einen Schüler in der Klasse, der sich pro Trump geäußert hat (und er erzählt durchaus auch immer wieder Sachen, die der Wahrheit etwas fern sind, v.a. nach dem Motto „Quelle: TikTok“), dieser wurde von anderen Schülern regelrecht zerrissen. Es hieß Trump sei Rassist, Sexist, Pädophiler und irgendwelche Schauergeschichten von Demokratie würde außer Kraft gesetzt werden, die deutsche Wirtschaft würde durch Einfuhrzölle völlig abgewürgt werden, Ukraine würde Russland schutzlos ausgeliefert oder verkauft werden, 3. Weltkrieg mit China, mehrere Zehnmillionen Menschen würden deportiert werden, NATO-Austritt der USA und eine Invasion auf Mexiko würden drohen.

Viele dieser Dinge haben ja einen wahren Kern, es ist klar, worauf diese Behauptungen beruhen, aber sie sind völlig überzogen. Ich habe den Eindruck, viele Menschen haben Panik vor Trump. Ich befürchte, diese Panik wird zur Stimmungsmache vor der Bundestagswahl benutzt werden, die Debatte vergiften und gesellschaftliche Gräben vertiefen, was zu den turbulenten Zeiten auch in der deutschen politischen Landschaft gerade passend kommt.

Meine Fragen an euch:

• Beobachtet ihr in eurem Umfeld auch diese Entwicklung (Gebt gerne Unterschiede bei den Geschlechtern an, falls ihr welche festgestellt)? Insbesondere die Antwort von Schülern mit Bundesland und Schulform würde mich interessieren.

• Glaubt ihr die Debatte bei den Wahlen hierzulande wird dadurch rauer?

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