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Die Mutter meiner Partnerin ist im Krankenhaus, Partnerin lässt mich ihr nicht mehr beistehen, was soll ich tun?

Hallo,

Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch tun kann, ich hoffe ihr könnt mir dabei Helfen.

Die Mutter meiner Partnerin liegt jetzt seit einer woche im Krankenhaus, wir haben sie dort hingefahren weil wir dachten sie hat einen Schlaganfall, das wurde uns auch im Krankenhaus so bestätigt. Das ist schon schlimm genug, dazu kommt aber noch das sie vor einem halben Jahr wegen eines Hirntumors operiert wurde, dies aber leider nicht gut verheilt ist und der Krebs hat das streuen angefangen auf Lunge und Leber. Jetzt ging die Streuung weiter und es sind 2 Hirnmetastasen im Krankenhaus aufgefallen.

Ich ware die ganze Woche für meine Partnerin, ihre Tochter und natürlich auch für ihre Mutter da, habe probiert sie so gut ich konnte zu unterstützen hab ihren Haushalt uvm. für sie gemacht, ich hab sie getröstet und war ihr beiseite gestanden. Jetzt hat sie mich vorgestern angefahren warum ich ihre wäsche wasche und zu mir gesagt sie schaffe das auch alleine, ich bin ein Mensch der sich soetwas gleich zu Herzen nimmt und auch leicht überreagiert und bin deshalt dann nachhause gefahren. Ich wollte sie nur unterstützen da sie gerade eine schwere Zeit durch macht.

Gestern Früh hat sie mir geschrieben. das ich zu jung sei um ihr bei den Problemen zu helfen und ich solle sie jetzt erstmal in Ruhe lassen.

hatte ihr dann gester Abemd nochmal geschrieben und nachgefragt wie es ihrer Mutter und ihr gehe, das hat sie auch gelesen aber antwortet nicht mehr.

Was soll ich jetzt tun? soll ich ihr erstmal Zeit geben um für sich zu sein?

Mache mir große sorgen, möchte ja für sie da sein und ihr in dieser schweren Zeit beiseite stehen.

hab ihr einen guten Rat für mich?

Familie, Freundin, Partnerschaft, Unterstützung

Mein Freund unterstützt mich nicht, verändert sich und macht mich unzufrieden. Trotzdem drum kämpfen?

Hi Zusammen,

bitte lest euch erst den gesamten Text durch, bevor ihr etwas schreibt.

Es geht hierbei um mich, W19 und meinen Freund M20. Wir sind mittlerweile seit ca. 2 Jahren zusammen, eigentlich auch immer glücklich, doch seit ungefähr Anfang des Jahres hat unsere Beziehung und er sich total geändert und ich bin ehrlich verzweifelt und ratlos was ich tun soll.

Er hat sich in unglaublich vielen Dingen verändert und das leider nicht unbedingt ins Positive. Hierbei geht es auch nicht darum, dass die "rosa-rote Brille" jetzt weg ist, denn durch diese Zeit sind wir schon lange durch und darüber hinaus. Dennoch ist es so, als ob ich mittlerweile eine ganz andere Person (charakterlich) date.

Es fängt schon an wenn wir streiten. Klar, jedes Paar hat Streit und das ist auch völlig okay und normal. Ich war schon immer mehr emotional als er und habe demnach auch schneller z.B. geweint wenn etwas ist. Er hat mich immer getröstet und früher sogar auch angefangen zu weinen, weil er es nicht ertragen konnte mich derart leiden zu sehen. Mittlerweile ist es so, dass er mir sagt ich solle doch nicht schon wieder heulen, mich ignoriert, meine Gefühle nicht ernst nimmt und ich generell das Gefühl habe das es ihm vollkommen egal ist mich z.B. weinen zu sehen weil es mir schlecht geht. Er wirkt total kalt und emotionslos und hat auch so eine gelangweilte und genervte Art. Wenn ich dann frage ob es ihm denn egal ist oder wie er sich denn gerade wirklich damit fühlt sagt er immer nur das es ihm nicht egal ist und das er nicht weiß wie er es eben zeigen soll, zeigt aber auch kein Interesse daran zu arbeiten oder eine Lösung zu finden. Ich werde dann meistens ignoriert und wenn er sich (wenn überhaupt) für einen Fehler entschuldigt, dann wird er sauer wenn ich nicht sofort gleich danach wieder glücklich bin und alles gut ist.

Generell scheint es ihn überhaupt nicht mehr zu interessieren wenn wir streit haben. Ich z.B. liege weinend im Bett und mache mir Gedanken wie man diesen Streit lösen kann, während er entweder am Computer sitzt und zockt oder was anderes macht. Es scheint ihn eben nicht zu jucken. Ich bin es auch einfach leid immer diejenige zu sein die darunter leidet und es ihm offenbar so rein gar nichts ausmacht was mit mir oder der Beziehung ist. Ich meine man muss da doch was fühlen wenn man Streit mit der Person hat die man liebt oder?

Zudem ist es so, dass ich mir eigentlich wünschen würde, dass er mich ein bisschen unterstützt was meine Hobbys und so angeht. Ich unterstütze ihn bei seinen wo ich kann, aber er kann und will es bei mir nicht. Ich reite und schreibe ein eigenes Buch und beides hasst er hat er mir immer wieder gesagt. Ab und zu ist er mehr oder weniger unfreiwillig und nach mehrfacher Bitte von mir mit zu meinem Pferd gegangen, hat mir dann aber auch die ganze Zeit deutlich signalisiert das er gerade gar keinen Bock darauf hat. Das Gleich mit meinem Buch. Ich möchte einfach nur ein bisschen Unterstützung und das ich ihm davon erzählen kann und er vielleicht das ein oder andere Kapitel mal liest. Das versteht er überhaupt nicht weil er lesen hasst, wo ich mir aber denke, dass kann man doch für seinen Partner machen oder? Ich finde es ein wenig egoistisch von ihm nur an sich zu denken weil er es eben nicht mag, dabei steht doch eigentlich die Unterstützung seiner Freundin im Vordergrund oder nicht? Ich bekomme kein bisschen support, muss immer betteln und fragen und bekomme zu hören das er eben einfach keinen Bock drauf hat. Das ist einfach kein schönes Gefühl zu wissen mna unterstützt ihn und bekommt rein gar nichst zurück. Als ich angesprochen habe, dass ich mir gerne ein wenig mehr Support und Interesse an meinem Leben wünsche gab es nur einen riesen Streit in dem er es so hingestellt hat das ich ein Fass aufmache und nicht Dinge verlangen kann auf die er eben keinen Bock hat. Dann wieder Ignoranz und kalte Ablehnung.

Ich weiß das man kämpfen muss um seine Beziehung und das will ich auch, doch momentan leide ich wirklich sehr.

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Emotionaler Missbrauch in der Kindheit?

Hallo,
ich hatte als Erwachsene viele Jahre Therapie, um mit Problemen im Umgang mit meiner Familie zu verarbeiten. Letztens habe ich nach 2 Jahren zum ersten Mal meine Schwester, mit der ich während Corona keinen Kontakt hatte wiedergesehen. Wir hatten keinen Kontakt, weil sie mich mit ihren paranoiden und aggressiven Annahmen, die sie auf mich projiziert hatte, so fertig gemacht hat. Aber mich hat das Treffen vor einigen Tagen wirklich sehr berührt, und ich hatte den Eindruck, dass es ihr vielleicht nicht gut geht. Sie kann sich teilweise überhaupt nicht gut abgrenzen im Beruf, übernimmt auch die Meinung von ihrem Freund, auch wenn es ihr Nachteil ist, und löst zwischenmenschliche Probleme oft auch sehr unreif, weil sie sie überfordern.
Ich denke es hat auch mit unserer Kindheit zu tun.
Unsere Mutter ist auch oft überfordert mit ihren eigenen Gefühlen und dann ist meist jemand anderer Schuld, meistens ich, und sie erwartet auch, dass wir uns um sie emotional kümmern. Ich glaube in der Kindheit hat sie sich von uns erwartet dass wir sie glücklich machen und dass sie sich nicht alleine fühlt. Aber mir hat da meine Therapie gut geholfen, die ich auch noch weitermache. Und wir sind ja jetzt erwachsen und die Eltern werden älter.
Wie meint ihr, kann ich meine Schwester unterstützen? Auf mich wirkte sie etwas resigniert und leicht depressiv. Meine Mama würde ich auch gerne unterstützen, gleichzeitig weiss ich dass man seinen Eltern besser hilft wenn man ihnen zeigt, wie sie bessere Eltern sein können als sie umgekehrt zu bemuttern, sie retten zu wollen oder sich ständig selbst zurückzunehmen.

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