Unterstützung – die besten Beiträge

Angst vor meiner Zukunft?

Hallo alle Zusammen,

ich mache momentan eine Ausbildung und ich vermute, dass ich durchfallen werde. Davor habe ich eine andere Ausbildung gemacht, aber abgebrochen in der Probezeit, weil es mir nicht so gefiel und mir ging es gesundheitlich und psychisch nicht gut. Dann bin ich bei der anderen Ausbildung zu spät eingestiegen und eigentlich hätte ich das 1.Jahr bestanden, aber ich hab bei einer Probe eine schlechte Note geschrieben und meine Lehrerin gab mir damals keine Chance mich zu verbessern. Jetzt hab ich das Jahr wiederholt und es läuft mir sogar schlechter als letztes Jahr. Momentan schreibe ich Bewerbungen, aber ich krieg wieder Panik, dass es nichts wird, obwohl ich mir immer sehr viel Mühe gebe und viele Leute haben mir es sogar schon gesagt. Ich hab auch sehr große Angst davor, am Ende nichts hinzubekommen, weil immer wieder Erinnerungen von meiner Kindheit hochkommen, als meine Lehrerin mir in der Grundschule gesagt hat, dass ich ein Versager bin. Ich habe immer alles mögliche gemacht, damit es mir in der Schule gutläuft. Ich hab eigentlich immer sehr viel gelernt, ich war ein sehr guter Schüler und hab sogar eine Mittlere Reife mit einem guten Schnitt. Ich hab nie Freundschaften geschlossen, weil ich Angst hatte mit Leuten zu sprechen und weil ich mich mehr für die Schule konzentrieren wollte.

Ich wollte daher fragen, was kann ich machen, um wenigstens eine Ausbildung hinzubekommen und meinen Trauma in den Griff zu bekommen?

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Ich entfremde mich von meinen Eltern. Was kann ich tun?

Hallo, seit ein paar Jahren habe ich ein großes Problem, dass sich, denke ich, nicht so einfach lösen lässt.

Es geht nicht um diese oder jene Meinungsverschiedenheit. Mein Problem mit meinen Eltern ist kein generationenbedingtes, sondern ein kulturelles und sogar gesellschaftliches.

Ich stamme aus einer Migrantenfamilie und entfremde und grenze mich immer mehr von dieser ab.

Meine Eltern besitzen eine andere Nationalität, eine andere Religion und andere Wertvorstellungen als meine Bekannten oder meine Freunde. Inzwischen bereite ich mich auf den Wechsel in die Uni vor, und bin damit die erste Person in meiner Familie, die es überhaupt geschafft hat einen Fuß auf die so wichtige Bildungsleiter zu setzen, auf der mich mein (inzwischen verstorbener...) Opa all die Jahre sehen wollte !

Und wie unterstützen mich meine Eltern dabei ? :

"Du hast noch nie in deinem Leben arbeiten müssen, deine Bildung wird dir nichts bringen, weil du nichts kannst."

"Du hältst dich für eine große Nummer, weil du deinen Kopf 24 Stunden in deine blöden Sachbücher steckst. Dabei kannst du nicht einmal anständig Kochen !"

Solche Kommentare muss ich mir seit meinem 15. Lebensjahr jeden verdammten Tag anhören. Es macht mich verrückt !

Wenn ich versuche mich mit ihnen zu unterhalten und ihnen etwas über meine Interesssen und Hobbys zu erzählen, bekomme ich respektloses Gähnen oder Kommentare wie "Niemand hört dir zu." oder "Lass uns in Ruhe Fernsehen schauen. Du nervst mit deinem Gelaber."

Ja, ich bin dankbar dafür, dass meine Eltern mich gefüttert, großgezogen und sich um mich gekümmert haben. Wenn ich mich mit ihnen streite dann halten sie mir diese Tatsachen immer vor Augen und ich mache dann einen Rückzug. Ich respektiere sie, auch wenn sie mich nicht respektieren. Ist es zu viel verlangt einmal zuzuhören und vielleicht auch einmal etwas Interessantes zu erzählen ? Sich genauso für mich zu interessieren, wie ich mich für sie ?

Ich fühle mich wie eine Fremde in meiner Familie und weiss einfach nicht was ich noch tun soll.... Vielen Dank fürs Lesen.

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Freund trennt sich wegen Hilfe bei Masterarbeit?

Liebe Community,

ich bin völlig vor den Kopf gestoßen und weiß nicht mehr, was richtig ist und was falsch.

Mein langjähriger Partner arbeitet an seiner Masterarbeit. Er ist gesundheitlich eingeschränkt und leidet sehr unter dem Druck des Studiums.

Seine Professoren sagen ihm seit Wochen, er müsse dringend voran kommen und er kommt dennoch nicht vom Fleck. Hinzu kommt, dass er in seiner Verzweiflung dann manchmal händeringend bei mir um Hilfe bittet.

Irgendwann habe ich mich dann hingesetzt und zwei Seiten für ihn getippt, in dem Gedanke, wenn er einen Fließtext vorfindet, fällt ihm das eigene Schreiben vielleicht leichter. Ich habe die von ihm erarbeiteten Stichpunkte hergekommen, sie um recherchierte Daten ergänzt und ausformuliert. Zunächst war das okay für ihn. Dann ist er innerhalb eines halben Tages völlig ausgetickt (wüste Beschimpfungen, Handgreiflichkeiten) und hat nach zweistündigen Gerangel beschlossen, er wolle mich nicht mehr wieder sehen.

Noch am selben Tag hat er mehrere Jahre Beziehung in seinem Groll beendet. Zwei Stunden vorher haben wir noch völlig entspannt gemeinsam Mittagessen geschnippelt und Zukunftspläne gemacht.

Er sieht eine Grenze überschritten. Das sei mit nichts zu entschuldigen. Er hat am Tag danach bereits alles, was an offenen gemeinsamen Terminen anstand gecancelt, alle gemeinsamen Themen abgewickelt und ghostet mich seitdem.

Wie falsch ist, was ich getan habe?

Beziehungsende, Unterstützung

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