Unterhalt – die besten Beiträge

Eltern zu Unterhalt verklagen - zahlungsunfähig?

Hey Leute,

ich wollte dieses Jahr ein Studium in BWL anfangen. Leider bekomme ich trotz meines Werdeganges nur elternabhängiges BAföG zugesichert.

Meine Mutter ist Rentnerin und bekommt "zu wenig" das dort was angerechnet bzw. abgezogen wird.

Mein Vater verdient auf Papier knapp 45000€ Brutto. Er hat vor kurzem eine schlechte gesundheitliche Diagnose bekommen, weswegen er voraussichtlich ins Krankengeld geht und dort auch auf unabsehbare Zeit bleibt. Ggf. auch verfrüht in die Rente geht. Er ist zudem auch privat relativ hoch verschuldet.. Sprich auch nicht unterhaltsfähig.

Gibt es die Möglichkeit irgendwie elternunabhängiges BAföG zubekommen? Was wäre wenn ich mir Unterhalt einklage und keiner der beiden zahlungsfähig ist? Ist für mich ein recht emotional behaftetes Thema, da ich dies nur ungern tun würde.

Finde es nur schade, dass jemand (wie ich) der extra sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach einer schulischen Ausbildung nachgeholt hat, jetzt relativ in der Schwebe ist, was die Finanzierung bezüglich Lebensunterhaltes während Studium anbelangt.

Denn auf der einen Seite langt meine 2 Jährige Ausbildung nicht für elternunabhängiges BAföG, anderseits bin ich vom Kindergeld ausgeschlossenen (geht bei Erstausbildung ja bis 27.), obwohl dies als mein konkreter Bildungsweg für mein Zielstudium / Zielberuf kommuniziert wurde.

LG

Unterhalt, BAföG, Student, Universität, Unterhaltspflicht, BAföG-Antrag

Wenn ich einen in Deutschland vor Gericht festgelegten Unterhaltssatz zahle, und dann in die USA auswandere...?

Wenn ich einen in Deutschland vor Gericht festgelegten Unterhaltssatz zahlen muss, und dann in die USA auswandere, bleibt der Unterhaltssatz dann gleich? Ich weiß, dass er sich nicht nach unten anpasst, sobald ich weniger verdiene oder meinen Job verliere. Geht das auch anders herum? D.h. bleibt der Unterhaltssatz dann bei dem vor Gericht festgelegten Wert, auch wenn ich mehr verdiene?

Und wenn nein, wie wäre ich jetzt und im Nachhinein greifbar, solange ich ihr über Dritte trotzdem den festgelegten Unterhaltssatz zukommen lasse, ohne meine aktuellen Wohnort und Finanzen offenzulegen? Schließlich würde ich ja keine Unterhaltsschulden aufbauen.

Zur Info: Ich will mich nicht vor dem gesamten Unterhalt drücken, es steht meinem Kind schließlich zu. Aber der Mindestsatz sind fast 500€ und bei meinem Gehalt hier in Deutschland kann ich dann auch gleich Zuhause bleiben und hätte unterm Strich noch mehr. Ganz abgesehen davon, das weder diese 500€ noch die theoretischen 500€ von der mütterlichen Seite jeden Monat für mein Kind ausgegeben werden. Es dreht sich bei mir der Magen um, wenn ich sehe, dass sie dem Kind nichts gönnt und den ganzen Unterhalt scheinbar für neue Schuhe, Partys und Urlaube ohne ihr Kind ausgibt, nur Vormittags arbeitet obwohl das Kind fast jeden Nachmittag bei seinen Großeltern verbringt, während ich Überstunden mache und von Gericht aus festgelegt Samstags arbeiten muss, aber praktisch am Hungertuch nage. Am liebsten würde ich dem Kind ein Vater sein, aber die Mutter stellt sich quer und lügt die Ämter in einer Tour an. Zuletzt durfte ich mir dann noch vom Amt anhören, was mein gekämpfe hier bringen soll, wenn ich doch eh die ganze Zeit arbeiten bin und von Gericht her nicht weniger arbeiten darf.

Ich bin fertig mit Deutschland, Auswandern war schon lange überfällig. Wegen dem Sozialversicherungssystem bin ich hier geblieben, aber ich schufte mich hier kaputt und habe am Ende nichts, vielleicht eine Armutsrente. Also falls ich es überhaupt bis zum Renteneintritt mit bis dahin wahrscheinlich 85 Jahren schaffe und es dann überhaupt noch eine staatliche Rente gibt.

Danke im Voraus für Ihre Antworten und Ihr Verständnis.

Arbeit, Kinder, Unterhalt, Familienrecht, Auswandern USA

Trennung mit Baby was soll ich tun?

Liebe Community,

Vor einigen Monaten hatte ich schon einmal einen ähnlichen Beitrag gepostet, nur jetzt ist es tatsächlich zur Trennung gekommen. 

Kurze Wiedergabe des Sachverhalts:

Es hat zwischen uns immer schon diese „explosiven“ Streits gegeben, früher habe ich mich natürlich auch mit hochgeschaukelt, das will ich gar nicht abstreiten, aber seit geraumer Zeit lasse ich ihn, wenn er wieder so explodiert, einfach reden und ignoriere es. 

Heute war es so, dass er seit morgens schon meinte mich ohne Grund anpampen zu müssen, was ich weitestgehend ignorierte.
Wir waren verabredet und ich wuppte rasch den Haushalt und duschte schnell, war im Stress und er regte sich darüber auf, dass ich ja nach dem duschen nackt in der Wohnung lief, woraufhin ich sagte dass ich es nicht als schlimm erachte in meiner Wohnung nackt rumzulaufen. Die Reaktion war darauf ausgeht zynisch. Egal. Dann fragte ich wann wir los gehen da wir ja zu einer festen Uhrzeit auf dem Event sein mussten, dann meinte er ziemlich launisch dass er ja die ganze Zeit warte wann ich fertig sei und er ja nicht wisse wohin mit dem kleinen in der Zeit (man kann mir ja auch Bescheid geben dass man Hilfe braucht!)

Lange rede kurzer Sinn;

Er ist dann wieder ausgerastet weil ich auf seine Frage, warum ich so schweigsam sei entgegnete dass ich wegen der grundlosen Pöbelei am Morgen schon langsam sauer sei.

daraufhin kam dann „ja dann fahren wir halt gar nicht!!“ ok, habe ich hingenommen und den Kleinen schlafen gelegt. Als ich zurück kam, lag er schlafend auf der Couch. Mir kam das alles so an den Haaren herbeigezogen vor, habe dann mit dem Kopf geschüttelt was er sah, er ist dann komplett ausgerastet und meinte bestimmt 4x dass ich einfach nur lächerlich sei, ich würde extra am Fenster stehen und es geil finden dass mich alle Leute sehen würden (😂 sorry aber was??) & ich ja PORNOS hochladen soll weil ich sowas ja anscheinend toll fände wenn ich mich schon so am Fenster präsentiere (und das so dermaßen laut auf dem Balkon, dass jeder es hören könnte, so PEINLICH!) &ich ein behindertes Stück sei, mich doch verpissen solle, ich soll die „Fresse“ halten, hat seinen Ehering hingeschmissen und hat unser GANZES Geld genommen und hat dann die Babysachen des kleinen durch die Wohnung getreten, eine Zigarette an mir vorbei auf den Balkon geschmissen und ist gegangen. Tja. Ich saß dann da mit offener Kinnlade und mir war es so abgrundtief peinlich dass es alle Nachbarn mithören konnten.

Ich habe dann alles gepackt und bin zu meiner Mutter gefahren. War total aufgelöst und am weinen weil ich einfach Angst habe vor dem was kommt und dass er mir mein kleines Baby wegnehmen will und das mit allen Mitteln erzwingen wird. Geschichten erfinden etc.

ich weiß nun überhaupt nicht was mir zusteht, was ich machen soll und wie es jetzt weitergeht 😔! Ich hab solche Angst, mit allem nicht fertig zu werden oder in schlimme Zustände zu geraten. Könnt ihr mir helfen ??🥺

Vielen Dank fürs Lesen ❤️.

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Vater möchte das wir alles im Haushalt teilen?

ich hab von meinem Freund aus dem Ausland Shrimps geschenkt bekommen. Nun hab ich letzten meinem Vater ein paar angeboten. Er fand’s es aber schlimm das er drei weniger hatte als ich und ich hab ihm sogar gesagt das im Kühlschrank auch noch mehr sind falls er mehr haben will, aber er hat mich ignoriert und nichts mehr gesagt. Am nächsten Tag sehe ich das viele meiner Shrimps verschwunden sind. Ich gebe wohl gerne aber ich möchte trotzdem das die erstmal fragen damit ich auch einen genauen überblcik hab wer was nimmt bevor ich am Ende wieder nichts hab und meine ganze Familie meine Sachen auffressen. Nun meinte er zu mir das es respektlos von mir ist ihm so wenige zu geben weil er für Strom und Wasser kosten bezahlt. Mein Vater macht aber dafür nichts im Haushalt und wir schon, dazu können wir auch noch kein richtiges Einkommen bekommen wie er. Wir verlangen auch nie Geld von ihm sondern nehmen das Geld aus unserer eigenen Tasche. Eine Sache wäre es aber wenn es aus meiner eigenen Tasche kommen würde, dann hab ich kein Problem damit ihn ganz viel zu geben oder gleichmäßig mit ihnen zu teilen, nur hat mein Freund sehr viel Geld ausgeben spezifisch für mich. Ich gebe wohl meiner Familie das was ich bekommen habe, aber natürlich nicht so viel wie ich selbst haben möchte.
was meint ihr dazu. Sag es respektlos von mir

nicht respektlos 75%
Respektlos 25%
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Könnte ich rechtlich zu meinem Vater ziehen?

Derzeit lebe ich bei meiner leiblichen Mutter und meinem Adoptivvater. Ich bin 16 Jahre alt und leide psychisch unter den Aggressionen meines Stiefvaters. Des Öfteren habe ich mich jetzt schon mit meinen leiblichen Vater getroffen, mit dem ich als Kind zusammengelebt habe, der hat jetzt natürlich kein Sorgerecht oder so mehr.

Es gab schon öfter Eskalationen mit meinem Adoptivvater, bei denen ich mehr oder weniger (in seiner kurzfristigen Zustimmung) davor war, auszuziehen. Jedoch verweigerte er mir dann die Auszahlung des Kindergelds (wenn ich komplett in eine eigene Wohnung ziehe) oder lies mich (wahrscheinlich aus persönlicher Abneigung) nicht zu meinen Großeltern ziehen.

Nun ist es rechtlich allerdings so, dass mein leibl. Vater da natürlich gar nichts zu sagen hat, das liegt aber daran, dass meine Mutter ihn damals erpresst hat, auf seine Rechte zu verzichten. (Die Erpressung war natürlich außergerichtlich sodass man dachte sein Verzicht wäre freiwillig)

Er besitzt mehrere Wohnungen und da wir ein gleiches persönliches Schicksal teilen versteht er mich auch wesentlich besser als meine restliche Familie.

Wäre es im „Notfall“ rechtlich möglich (auch nur mi der Zustimmung meiner Mutter, die mich auch hätte ausziehen lassen) in eine Wohnung meines leibl. Vaters zu ziehen?

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Wie sieht’s aus mit Unterhalt?

Hier sind die Fakten:

1. Ich bin 17 (fast 18)

2. Ich gehe zur Schule.

3. Ich lebe in Deutschland.

4. Meine leiblichen Eltern leben getrennt.

5. Ich lebe bei meiner Mutter und ihrem Mann.

(5,5 Ich bin nie zu Hause. Ich wohne mit meinem Freund im Haus seiner Eltern. Ich bin nur bei meiner Mutter und meinem Stiefvater angemeldet, was bedeutet das ich Dinge wie Kleidung, Essen usw. selbst zahle.)

6. Meine Mutter arbeitet nicht.

7. Mein Vater zahlt ca. 800€ Unterhalt

8. Er will mir das Geld auszahlen, sobald ich 18 bin.

Ich habe ein paar Fragen, auf die ich online anscheinend keine Antwort finde.

Meine Mutter und mein Stiefvater sagen mir, dass ich keinen Anspruch auf das Geld habe, da ich nicht alleine wohne... Stimmt das?

Da ich noch zur Schule gehe, habe ich herausgefunden, dass beide Elternteile mir bezahlen müssen, aber ich konnte nicht herausfinden, ob das auch gilt, wenn ein Elternteil nicht arbeitet, aber mit jemandem verheiratet ist, der arbeitet?

Wenn ich das Geld von meinem leiblichen Vater erhalte, was muss ich alles zahlen und was muss meine Mutter (und möglicherweise mein Stiefvater) für mich bezahlen, bis ich ausziehe oder anfange zu arbeiten?

Wenn Sie weitere Fakten benötigen, stelle ich Ihnen diese gerne zur Verfügung. Das ist ein großer Streitpunkt mit meiner Mutter und meinem Stiefvater und wenn möglich würde ich mich auch über Links freuen, damit ich sie zeigen kann. :) Vielen Dank für ihre Zeit <333

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