Umweltschutz – die besten Beiträge

Tempo 30 fürs Klima – aber Privatjets für Politiker?

Stell dir vor, du fährst täglich frühmorgens los.

Du bist Kurier, Handwerker, Pflegerin, Chauffeurin oder einfach jemand, der das Rückgrat dieser Gesellschaft bildet – und dafür sorgt, dass Dinge funktionieren.

Du stehst im Stau. Nicht, weil du zu spät bist. Sondern weil irgendwer beschlossen hat: Hier ist jetzt Tempo 30.

Warum? Weil’s gut fürs Klima ist, sagt ein Politiker, der die Strecke noch nie gefahren ist.

Er lebt im autofreien Nobelquartier, arbeitet vier Tage die Woche im Homeoffice und fährt – ganz nachhaltig – 200 Meter mit dem Velo zum Mittagessen.

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Während du dich durch den Stadtverkehr schleppst, deine Pausen streichst, Lieferungen verzögert werden, Termine platzen – sitzt er später am Flughafen, steigt in den Privatjet, um an einem Umweltgipfel zu sagen, wir müssten „unser Verhalten überdenken“.📣🤯

Und du denkst dir: Meins vielleicht – seins offensichtlich nicht.  😃 

Dann kommen noch die Klima-Aktivisten. Kleben sich auf die Strasse – genau dort, wo du dich eh schon mit Tempo 30 durch einen künstlich erzeugten Stau quälst.

Krankenwagen? Egal. Lieferengpässe? Nebensache. Berufstätige? Die sollen halt früher aufstehen. 😁🙌

Das alles geschieht mit dem Segen von genau jenen Politikern, die abends wieder mit dem Chauffeur abgeholt werden. Dieselbe Strecke, aber ohne roten Kleber auf der Windschutzscheibe.😝

Die Realität da draussen sieht so aus:

  • Tempo 30 auf Hauptachsen.
  • Stau in Wohnzonen, weil man Autobahnanschlüsse sperrt.
  • CO₂-Zunahme durch stehenden Verkehr.
  • Frust, Hupen, Stress – bei denen, die arbeiten.

Aber gefeiert wird der, der sich auf die Strasse klebt. Oder der, der von oben herab meint, Tempo 30 sei ein Fortschritt.

Für wen eigentlich?

Satirisch überzeichnet – aber leider näher an der Realität, als uns lieb ist.

Wie wär’s mit echter Verkehrspolitik – statt Symbolaktionen auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ?

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Klimaschutz: Flaschengetränke (kohlensäurehaltig) verbieten?

In Deutschland werden jedes Jahr rund 21 Milliarden Liter Mineralwasser und Softdrinks in Flaschen konsumiert – oft mit zugesetzter Kohlensäure.

Dabei entstehen jährlich schätzungsweise:

150.000 Tonnen CO₂ nur durch das Entweichen der Kohlensäure beim Trinken

bis zu 5 Millionen Tonnen CO₂ durch Verpackung (PET/Glas), Transport, Kühlung und industrielle Herstellung des CO₂

Leitungswasser hingegen hat nur 0,35 g CO₂ pro Liter – also etwa das 500-fach geringere Emissionsniveau.

Wenn Deutschland konsequent auf Leitungswasser umsteigen würde, könnten laut Schätzungen jährlich 5–7 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Das entspricht fast 1 % der deutschen Gesamtemissionen.

Was meint ihr:

Sollte man aus Klimaschutzgründen den Verkauf von Flaschenwasser und Softdrinks verbieten oder stark einschränken – und stattdessen Leitungswasser fördern??

PS: In vielen Ländern ist Leitungswasser längst Standard. In Deutschland ist es streng kontrolliert, günstig und fast überall verfügbar. Warum also nicht einfach umsteigen?

Nein, Freiheit über alles. Klimaschutz ist zweitrangig. 80%
Nein, aber höhere CO₂-Steuern oder Umweltabgaben wären sinnvoll. 12%
Ja, vollständiges Verbot – Leitungswasser reicht aus. 4%
Teilverbot - z. B. nur regionales Wasser erlauben 4%
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Beweist die Forderung nach Tempolimit, dass es in DE nicht um die Wahrheit geht?

2 Hauptargumente für das Tempolimit sind:

  • Verkehrstote
  • CO2-Emissions-Reduktion

Zu den Verkehrstoten gibt es Statistiken aus anderen Ländern, die nach einem Tempolimit keine Reduktion feststellen konnten.

Zu CO2: Man würde laut Umweltbundesamt um die 2 Mio. Tonnen CO2 einsparen. Das sind 0,25% der CO2-Emissionen Deutschlands im Jahr 2017, noch ohne CO2-Äquivalente einberechnet (sonst noch weniger). Zum Vergleich: Man würde mit dem Verzicht auf Sprudelwasser 3 Mio. Tonnen CO2 einsparen und auch mit dem Verbot des Hörens von Radio im Auto würde man mehr einsparen (Quelle im Link unten).

Wenn man all diese Dinge nimmt, und Leute dann voller Emotionalität für ein Tempolimit sind und daran die ganze deutsche Verantwortung für die Welt, für das Klima usw. knüpfen - ich wurde in der WG regelrecht runtergemacht fürs Aussprechen dieser Dinge ("Du argumentierst wie ein FDP'ler", "Du redest die ganze Zeit gegen an", "Freiheit ist ein rechtspopulistischer Begriff" etc.). Dabei sage ich nur, gemäß der Fakten:

Ein Tempolimit bringt fast nix.

Ich sage nicht mal: Wir sollten es nicht machen. Das ist dann die zweite Frage, ob man so ein Verbot durchsetzen sollte, auch wenn es eben fast nix bringt. Ob es das einem wert ist. Aber dann frage ich ernsthaft: Warum müsst ihr Sprudelwasser trinken? Könnt ihr auf diese Freiheit nicht auch verzichten? Könnt ihr nicht auch aufs Radio hören verzichten im Auto?

Mir zeigt all dies den absolut maroden Zustand in unserem Land. Dass die Menschen nicht mehr differenzieren können zwischen dem Aussprechen bloßer Fakten ("fast nix") und von Meinungen ("das 'fast nix' ist es wert/nicht wert, ein Verbot durchzuboxen").

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Meinung des Tages: 3. Modernisierungsgesetz in Bayern - Soll Bürokratie abgebaut werden, auch wenn dabei Umweltauflagen gelockert werden?

(Bild mit KI erstellt)

In Bayern sorgt ein neues Gesetz zur Entbürokratisierung für heftige Debatten – während die Staatsregierung schnellere Genehmigungen will, fürchten Kritiker massive Folgen für Natur- und Umweltschutz..

Weniger Bürokratie auf Kosten der Umwelt?

Die Staatsregierung in Bayern plant ein neues Gesetz, das die Bürokratie reduzieren soll. Es wäre das dritte sogenannte Modernisierungsgesetz. Es soll unter anderem das Zuwendungsrecht, die Umweltverträglichkeitsprüfungen, der Immissionsschutz, der Brandschutz und das Baurecht vereinfacht werden.

Kritik am Gesetz

Theoretisch liest sich das dritte Modernisierungsgesetz wie jeder andere Entwurf auch. Es soll unter anderem das Zuwendungsrecht, die Umweltverträglichkeitsprüfungen, der Immissionsschutz, der Brandschutz und das Baurecht vereinfacht werden.

Kritiker wie Grünen-Abgeordneter Johannes Becher sehen darin allerdings einen "Angriff auf die Umwelt" unter dem Deckmantel der Entbürokratisierung. Besonders umstritten: Die Schwellenwerte für Umweltverträglichkeitsprüfungen bei Projekten wie Skipisten oder Beschneiungsanlagen sollen von 10 auf 20 Hektar angehoben werden.

Auch die SPD lehnt das Vorhaben ab und warnt vor einem „Verscherbeln der Alpen“. Sie vermisst ein zeitgemäßes Verständnis für Umwelt- und Klimaschutz.

Gegenstimmen aus der Regierung

CSU-Umweltsprecher Alexander Flierl hält die Kritik für überzogen. Deutschland müsse wettbewerbsfähig bleiben, zumal Nachbarländer ähnliche oder höhere Schwellenwerte hätten. Die Auswirkungen auf die Umwelt würden dennoch geprüft.

Auch Marina Jakob (Freie Wähler) weist die Vorwürfe zurück. Es gehe nicht nur um Schwellenwerte, sondern um effizientere Verfahren.

AfD-Politiker Gerd Mannes begrüßt die Pläne ausdrücklich – mehr Skipisten würden unnötige Reisestrapazen vermeiden.

Bild zum Beitrag
Ja, Effizienz ist wichtiger 43%
Müsste nach Einzelfall beurteilt werden 29%
Nein, Umweltschutz hat Priorität 28%
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Wann wird co2 wirklich zum Problem?

Du:

Warum steigt der meerespiegel

ChatGPT:

Der Meeresspiegel steigt hauptsächlich aus zwei Gründen:

  1. Schmelzen von Gletschern und Eisschilden: Durch die Erwärmung des Klimas schmelzen Gletscher und große Eisschilde, vor allem in der Antarktis und Grönland. Das schmelzende Eis fließt in die Ozeane und trägt so zum Anstieg des Meeresspiegels bei.
  2. Thermische Ausdehnung des Wassers: Wenn Wasser sich erwärmt, dehnt es sich aus. Da die Ozeane durch die globale Erwärmung zunehmend wärmer werden, führt die Ausdehnung des Wassers ebenfalls zu einem Anstieg des Meeresspiegels.

Beide Prozesse wirken zusammen und beschleunigen den Anstieg des Meeresspiegels, was langfristig zu ernsten Herausforderungen für Küstengebiete und Inseln führen kann.

Du:

Wie Lange dauert das noch?

ChatGPT:

Der Anstieg des Meeresspiegels wird wahrscheinlich über viele Jahrzehnten bis Jahrhunderte hinweg fortschreiten, aber die Geschwindigkeit und das Ausmaß hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der zukünftigen globalen Erwärmung und den Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.

Aktuell wird der Meeresspiegel jedes Jahr um etwa 3,3 Millimeter angehoben. Schätzungen reichen von 0,3 bis 1 Meter Anstieg bis zum Jahr 2100, je nachdem, wie stark die Emissionen in den kommenden Jahrzehnten weiterhin steigen.

Langfristig, in den nächsten 1000 Jahren, könnte der Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen, vor allem wenn das Schmelzen der großen Eisschilde in Grönland und der Antarktis weiter beschleunigt wird. Einige Modelle zeigen, dass der Anstieg des Meeresspiegels im schlimmsten Fall sogar mehrere Meter betragen könnte, wenn die Erwärmung ungebremst fortschreitet.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der genaue Zeitpunkt und das Ausmaß des Anstiegs sehr von unseren zukünftigen Handlungen abhängen. Wenn wir die globalen Emissionen schnell reduzieren und die Erderwärmung begrenzen, könnten wir den Anstieg des Meeresspiegels verlangsamen und die schlimmsten Szenarien verhindern.

Du:

Wann wird co2 wirklich zum probblem

ChatGPT:

CO₂ wird schon jetzt ein ernstes Problem, aber seine Auswirkungen auf das Klima und die Erde werden in den kommenden Jahrzehnten zunehmend spürbar. Das Problem liegt darin, dass der CO₂-Anstieg in der Atmosphäre das Klima verändert, was zu einer Vielzahl von negativen Folgen führt – und wir befinden uns bereits mitten in dieser Entwicklung.

Klimafolgen des CO₂-Anstiegs:

  • Erwärmung des Planeten: CO₂ trägt zum Treibhauseffekt bei, der die Erde aufheizt. Wir haben bereits einen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um etwa 1,2 Grad Celsius seit der vorindustriellen Zeit erlebt. Dies führt zu intensiveren Hitzewellen, veränderten Wetterbedingungen, häufigeren und stärkeren Stürmen und anderen extremen Wetterereignissen.
  • Verstärkter Anstieg des Meeresspiegels: Wie bereits erwähnt, trägt CO₂ zur Erwärmung der Erde bei, was das Schmelzen von Gletschern und Eisschilden beschleunigt und das Volumen der Ozeane erhöht. Dies gefährdet Küstengebiete und Inselstaaten.
  • Wirtschaftliche und soziale Folgen: Die Auswirkungen des Klimawandels, wie Dürreperioden, Ernteausfälle, Überschwemmungen und die Zunahme von Naturkatastrophen, werden nicht nur das Leben von Millionen von Menschen beeinträchtigen, sondern auch enorme wirtschaftliche Kosten verursachen.

Wann wird CO₂ zum „echten“ Problem?

CO₂ ist bereits jetzt ein Problem – der Klimawandel ist nicht nur eine Zukunftsbedrohung, sondern eine aktuelle Herausforderung. Viele der negativen Auswirkungen sind heute schon sichtbar: Rekordtemperaturen, die Zunahme von Naturkatastrophen und der Verlust von Biodiversität.

Der entscheidende Punkt ist, dass sich die Auswirkungen mit der Zeit verstärken werden, wenn wir den CO₂-Ausstoß nicht drastisch reduzieren. Wenn die Erderwärmung 1,5 bis 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau steigt (was laut aktuellen Prognosen bei fortgesetztem CO₂-Ausstoß bis Mitte des 21. Jahrhunderts der Fall sein könnte), könnte dies zu unumkehrbaren und katastrophalen Veränderungen führen.

Um die schlimmsten Folgen zu vermeiden, müssen wir den CO₂-Ausstoß so schnell wie möglich reduzieren. Wenn wir die Emissionen nicht stark verringern, wird das Problem bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts (also in den nächsten 25 bis 30 Jahren) dramatisch zunehmen. Es geht also nicht nur um die Zukunft, sondern um das sofortige Handeln.

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