Umweltschutz – die besten Beiträge

Sollte Deutschland deshalb Strafzahlungen an die EU zahlen?

Deutschland ist EU-weit absolutes Schlusslicht was Umwelt-, Klima-, Tier- und Verbraucherschutz angeht.

Ein paar Beispiele:

Umwelt- und Klimaschutz

-Deutschlands Einwohner stellen etwa 1% der Weltbevölkerung, das Land ist aber für über 2% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.

-Deutschland hat einen höheren Pro-Kopf-CO2-Ausstoß als China.

-Deutschland ist als eines von gerade mal zwei Industrieländern (mit Italien) aus der Atomkraft ausgestiegen und bezieht nun dafür einen hohen Anteil seiner Energie aus fossilen Energieträgern und importierter Energie.

-Deutschland ist das einzige entwickelte Land, das einzige Industrieland und das einzige Land der westlichen Welt, das es noch nicht einmal schafft, ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen.

Tierschutz

-Deutschland ist der einzige EU-Mitgliedsstaat, in dem die Haltung von Wildtieren in Zirkussen nicht auf nationaler Ebene verboten ist.

-In Deutschland darf Foie gras trotz Produktionsverbot importiert werden.

Verbraucherschutz

-Deutschland hat im Gegensatz zu vielen EU-Ländern noch immer keine Bargeldobergrenze.

-Deutschland hat eines der niedrigsten Alkoholmindesterwerbsalter der Welt, insbesondere das sogenannte "Begleitete Trinken" kann m. E. fast schon als Kindesmissbrauch angesehen werden.

-Ebenso fast schon als Kindesmissbrauch kann m. E. angesehen werden, dass es in Deutschland noch immer erlaubt ist, selbst im Beisein mit Kindern in Pkws zu rauchen.

-Deutschland hat eines der niedrigsten Schutzalter der Welt.

-In Deutschland gibt es im Gegensatz zu immer mehr EU-Ländern keine Zuckersteuer.

-In Deutschland gibt es im Gegensatz zu immer mehr EU-Ländern keine Altersbeschränkungen für Energydrinks.

-Deutschland hat europaweit die laschesten Einschränkungen von Tabak- und Alkoholwerbung.

-Deutschland hat eine der niedrigsten Besteuerungen von Tabak und Alkohol.

-In Deutschland gibt es im Gegensatz zu immer mehr EU-Ländern kein Verbot von Vapes—diesen Punkt könnte man auch unter "Umwelt- und Klimaschutz" aufführen.

-In Deutschland gibt es im Gegensatz zu immer mehr EU-Ländern keine Helmpflicht für Radfahrer.

-In Deutschland gibt es im Gegensatz zu immer mehr EU-Ländern kein Mindestalter für Tattoos.

-In Deutschland gibt es im Gegensatz zu immer mehr EU-Ländern kein Verbot von Zigarettenautomaten.

-In Deutschland gibt es im Gegensatz zu immer mehr EU-Ländern keine Einheitsverpackungen für Zigaretten.

All diese Beispiele zeigen, dass die deutsche Regierung im Gegensatz zu (nahezu) allen anderen EU-Ländern offenbar nicht willig ist, Regulierungen und Gesetze einzuführen, die einen Umwelt-, Klima-, Tier- und Verbraucherschutz auf einem Niveau gewährleisten, der mit den Zielen und Werten der EU vereinbar ist. Stattdessen muss man in Deutschland immer hoffen, dass etwas EU-weit verordnet wird; früher wird eine Regelung in den allermeisten Fällen hierzulande nicht eingeführt.

Deshalb meine Frage: Sollte Deutschland dafür Strafzahlungen an die EU zahlen, bis es besagte Regulierungen und Gesetze einführt?

Ich sehe das nicht als Problem. 68%
Ich sehe das als Problem, würde es jedoch anders angehen. 24%
Ja, sollte es. 8%
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Hilfe Asbest im Schrebergarten?

Moin, Ich hab mir vor 5 Tagen ein Klein/Schrebergarten geholt. Ich habe zwar den Vertrag schon unterschrieben, aber den Vertrag noch nicht bekommen für die Beitrittsgebühren, da der Vorpächter noch nicht unterschrieben hat.

Der Garten ist im sehr schlechten Zustand, auch der Schuppen usw, aber das hat mich nicht gestört, da ich sowieso alles neu aufbauen wollte.

Nun kam, aber jemand an der selber seit paar Jahren in den Kleingärten ist und sogar mehrere Gärten hat und ist zu meinem Bruder gegangen und hat ihn erzählt das Asbest auf meinem Garten wäre, Ich hab eben Nachgeschaut und bin mir nicht ganz sicher, aber es sieht wirklich so aus und dort ist auch noch anderer Müll, Dämmwolle und Glas usw eingewuchert.

Was mach ich denn nun? Die Entsorgungskosten von Asbest sind extrem teuer, ausserdem hab ich Kinder und will nicht das der Boden von dem Asbest versucht ist, da ich dort auch Lebensmittel anbauen wollte.

Hätte der Vorstand/Kleingarten Verein das nicht vorher erwähnen müssen und selbst entsorgen müssen, bevor sie das einem neuen Pächter geben?

Kann ich das selbst entsorgen und den Boden wieder "entseucht" kriegen? Oder sollte/kann ich den Garten wieder zurück geben?

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EU plant Wasser-Überwachung

Die Europäische Union bereitet eine umfassende Wasserstrategie vor, die bis zum Sommer 2025 vorgestellt werden soll. Was als harmlose Reaktion auf Trockenheit verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein einer umfassenden Kontrollarchitektur. Die Parallelen zu Corona-Maßnahmen und Klima-Lockdown-Fantasien sind erschreckend deutlich.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/wasserknappheit-trockenheit-duerre-sparen-eu-strategie-100.html

EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall kündigte gegenüber den Funke-Medien an, den Wasserverbrauch in Haushalten “transparenter” zu machen. Die Menschen sollen “genau sehen können, wie viel Wasser sie verbrauchen”, um sie zu einem “bewussteren” Umgang zu bewegen.

Der im April veröffentlichte Bericht zur Wasserresilienzstrategie des EU-Parlaments lässt die Katze aus dem Sack. Dort werden explizit “digitale Überwachungssysteme” als Instrument der Wasserbewirtschaftung genannt. Was als freiwillige Transparenz verkauft wird, ist in Wahrheit der Grundstein für eine lückenlose Überwachung jedes einzelnen Tropfens, den Sie verbrauchen.

https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-10-2025-0073_DE.html

Die ideologischen Grundlagen für diese Politik lieferte bereits 2020 die selbsternannte “Lieblings-Ökonomin” von Robert Habeck, Mariana Mazzucato. In ihrem berüchtigten Artikel “Avoiding a Climate Lockdown” auf Project Syndicate malte sie ein dystopisches Szenario an die Wand: “Regierungen würden die Nutzung privater Kraftfahrzeuge begrenzen, den Konsum von rotem Fleisch verbieten und extreme Energiesparmaßnahmen verhängen.”

https://www.project-syndicate.org/commentary/radical-green-overhaul-to-avoid-climate-lockdown-by-mariana-mazzucato-2020-09

Mazzucatos Forderung nach einem “unternehmerisch agierenden Staat” ist nichts anderes als Planwirtschaft im grünen Gewand. Sie argumentiert völlig offen, dass “Märkte von sich aus keine grüne Revolution anführen werden” und deshalb staatliche Zwangsmaßnahmen erforderlich seien. Diese totalitäre Denkweise findet sich nun eins zu eins in der EU-Wasserstrategie wieder, was heute als “transparente” Wasserverbrauchsmessung angepriesen wird, wird morgen zur verpflichtenden Rationierung.

Wer heute noch glaubt, es gehe nur um Umweltschutz, wird spätestens dann aufwachen, wenn der erste “Wasser-Lockdown” verhängt wird. Dann werden dieselben Politiker, die heute von “Transparenz” sprechen, erklären, dass drastische Maßnahmen “alternativlos” seien. Die Bürger werden zu Bittstellern degradiert, die um ihre tägliche Wasserration anstehen müssen.

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