Klimawandel leugnen vs ignorieren?

Klimawandel leugnen 45%
Gibt sich nicht viel 38%
Klimawandel ignorieren 17%

47 Stimmen

NostraPatrona  20.07.2025, 12:13

Hast du verstanden, dass der aktuelle Klimawandel NICHT von den menschlichen CO2-Emissionen verursacht wird?

maxeto0910838 
Beitragsersteller
 20.07.2025, 13:47

Daran gibt es nicht zu "verstehen", weil die Behauptung falsch ist.

Auf einer Ebene mit "Der Mond besteht aus Käse." oder "Die Evolutionstheorie ist falsch."

NostraPatrona  21.07.2025, 01:42

Früher war es auch Konsens eine induzierte Kernspaltung wäre unmöglich und eine Lobotomie würde psychische Erkrankungen heilen. Glaubst du auch das noch immer?

maxeto0910838 
Beitragsersteller
 21.07.2025, 02:36

Falsch; es kann schon rein logisch keinen Konsens dafür geben, dass etwas definitiv unmöglich ist, sondern nur dafür, dass gegenwärtig nichts dafür spricht, dass etwas möglich ist.

16 Antworten

Es wird zwar gerne mit Begriffen wie des ____-Leugner (Kontext einfügen) gearbeitet, um Menschen und Gruppen pauschal zu diskreditieren. Die wenigstens leugnen jedoch tatsächlich etwas, was man ihnen aber unisono mit solchen Begrifflichkeit unterstellen möchte. Ziel und Zweck ist vor allem das prophylaktische Absprechen einer Diskursfähigkeit ohne die jeweilige Person selber angehört zu haben.

Zwar gibt es durchaus Menschen die alles leugnen, jene sind in Relation betrachtet nur eine Minderheit. Es sind medial geprägte Kampfbegriffe zum Diffamieren, um mit diesem Label so gut wie jeden zu brandmarken, der es wagt Narrative zu hinterfragen. Manchen genügt bereits ein (zu) kritischer Blick, wenn es rein um die Differenzierung zwischen dem natürlichen Klimawandel und des menschengemachten Anteils geht.

Was in Diskussionen zum Thema Klima(wandel) gerne ausgelassen wird, sind all die Faktoren und Einflüsse, auf die wir keinen Einfluss haben. Darunter die Zyklen unserer Erde sowie anderer Planeten einschließlich der Sonne in unserem Sonnensystem. Nur mal die Milanković-Zyklen als Beispiel, also Veränderungen in der Erdumlaufbahn und -achse, beeinflusst durch andere Planeten, mit Auswirkungen auf das Klima der Erde.

Alleine letzteres sind unterschiedliche Forschungsbereiche und es neben uns bereits bekannten Zyklen ebenso weitere gibt, die noch gar nicht bekannt oder ausreichend erforscht sind. Dieser Umstand heißt nicht, das wir deshalb einfach weiter sorglos mit unseren Erde und Umwelt umgehen sollen. Es wäre jedoch falsch und ideologisch, wenn man nur das Klima und nichts anderes als das Klima im Blick behalten würde.

Bei dem Thema ist es auch nicht zuträglich, wenn man teils aggressiv und hysterisch jede Naturkatastrophe oder jedes Ereignis unreflektiert dem Klimawandel zuschreibt. Ein Beispiel die Erzählungen von Annalena Baerbock bei ihrem damaligen Besuch auf den Fidschi Inseln und dem Ignorieren der starken tektonischen Plattenverschiebung. Alternativ die Brände in den USA, durch eine künstliche Trockenlegung resp. unnatürliche Ableitung von Wasser in den Ozean.

Es gibt den Klimawandel, dieser steht auch nicht zur Disposition. Auch unserer Umgang mit unserer Erde und dessen Umwelt trägt zu Veränderungen bei. Nicht nur auf unser Klima, sondern mehr noch mit Blick auf Lebensräume für Tiere. Gleiches gilt für unsere Weltmeere, die über Jahrhunderte alleine durch den Menschen immer stärker belastet wurden. Angefangen beim Plastik, sonstiger Müll bis hin zur verklappten Munition im und nach beiden Weltkriegen oder Fässer mit Atommüll.

Was den Klimawandel angeht, werden wir diesen weder stoppen noch umkehren und trotzdem ist es richtig, wichtig und vernünftig auch durch Forschung an neuen Technologien mehr darauf zu achten. Wir müssen jedoch genauso daran denken und sollten es nicht aus den Augen verlieren, wie wir gedenken uns ganz allgemein auf klimatische Veränderungen einzustellen. Das gilt in beide Richtungen und nicht nur mit Blick auf eine Erwärmung, sondern ebenso bei einem enormen Kältesturz.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Plato: Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.

auchmama  19.07.2025, 18:41

So wahre Worte! Danke dafür 🙏

.....sondern ebenso bei einem enormen Kältesturz.

Und dazu gehört mMn auch, dass man nicht erst die Infrastruktur zerstört ohne eine ausreichende Alternative zu haben. Bzw. ganze Gasnetze einfach rauszureißen, statt für erschwingliche Preise für die NOCH vorhandene Gasversorgung zu sorgen. Der letzte richtig kalte Winter, mit -20 Grad, der ist nur einige Jährchen her und aktuell munkelt man, dass unsere Gasspeicher aktuell nicht ausreichend gefüllt sind. Maximal bis Januar 2026..... unter der Voraussetzung, dass es nicht schon ab November eiskalt wird.

Aber vielleicht müssen einige erst mal richtig durch frieren, um mit dem selber denken anzufangen 🤷‍♀️

Die frage ist doch nicht, ihn zu leugnen oder nicht zu leugnen, sondern zu hinterfragen ob wirklich alles so ist wie es uns erzählt wird.

Dazu müssen wir erst mal konkretisieren, über was wir hier sprechen: den angeblich menschengemachten klimawandel oder den völlig natürlichen, den es schon seit millionen von jahren gibt?

Ich halte den "menschengemachten" klimawandel inzwichen nur noch für ein märchen.

Wir sollten endlich aufhören uns angst einreden zu lassen und uns ausnehmen zu lassen wie eine weihnachtsgans.

Die klimakrise ist eine sammlung von, in die agenda passenden, theorien und prognosen, die uns angst machen sollen und deshalb uns als absolute wahrheit verkauft werden obwohl sich die wissenschaft gar nicht einig ist.

ein ängstliches volk ist leichter zu manipulieren. alles was es gibt ist ein völlig harmloser, natürlicher klimawandel.

Und der menschengemachte klimawandel ist nur geldmache.

Man hat irgendwann entdeckt was man mit der klimapanikmache alles machen kann und nutzt es.

wieso ändert sich die statistik eigendlich nach der gründung des ipcc's so auffällig und schlagartig?

Wir messen immer an den daten seit messbeginn, doch der zeigt erst einen verschwindend winzigen teil der erdgeschichte. Worauf ich damit hinaus will: wir erzählen uns zwar, dass es noch nie einen so schnellen klimawandel durch die natur gab, wissen tun wir es aber nicht da wir nur einen einblick auf einen winzigen teil der erdgeschichte haben.

Außerdem: solange die polkappen mit eis bedeckt sind, reden wir bekanntlich von einer eiszeit. Wir wissen auch, dass wir zur zeit am ende einer eiszeit leben. Folglich liegt es doch völlig auf der hand, dass es wärmer wird - und zwar ohne dass der normalbürger mal wieder schuld an allem ist!

klimawandel existiert. keine frage. aber doch nicht so schnell! Wir sind nicht in der gefühlten endzeit deshalb! außerdem habe ich meine zweifel daran dass wir menschen ihn angeblich beschleunigen! ob unser einfluss auf das klima wirklich nennenswert ist, ist fraglich! und ob ein abschmelzen der polkappen tatsächlich zu einem katastrophalen anstieg der meeresspiegel führen würde, halte ich zumindenst für fraglich. Und wo wir gerade von polkappen reden: es wird viel methan unter dem eis der antarktis vermutet. das ist ebenfalls ein indiz für eine natürliche beschleunigung. der schon vorherrchende klimawandel muss nur genug eis geschmolzen haben um das methan zu befreien. und ganz erlich: für die medien sind wir doch eh an allem schuld!

ich lese immer: "das klima hat sich noch nie so schnell geändert".

Was ein unsinn, Was soll denn an etwa 1,2 grad erwärmung in 150 jahren so schnell sein?

und wenn das doch wirklich so schnell sich ändert, warum gibt es dann noch immer ständig neue kälterekorde?

eine drastische erhitzung aufgrund eines meteoriten einschlages, ein drastisch entstehender vulkanischer winter aufgrund eines vulkanausbruchs, das ist katastrophaler klimawandel, aber doch nicht 1,2°C am ende einer eiszeit!

ich lese ebenfalls immer: "die mehrheit der wissenschaftler ist sich einig dass der klimawandel menschengemacht ist". ja na und? seit wann ist die wissenschaft denn eine demokratische abstimmungsveranstaltung?! wissenschaft funktioniert einfach nicht nach dem mehrheitsprinzip! vor langer zeit war sich die mehrheit ja auch sicher dass die erde flach sei. hätte man schon da so gedacht "die mehrheit hat immer recht", dann würde man immer noch denken die erde sei flach und die verschwörungstheorie um die flache erde würde gar nicht erst existieren.

Und überhaubt: ist es denn überhaubt wirklich so, dass sich die wissenschaft einig ist?

Judy curry hat nämlich aufgedeckt dass es überhaubt keinen konsens gibt in sachen klimawandel. im gegenteil: es wurde aus politischer motivation ein konsens herbeigeführt, den die wissenschaftlichen resultate der klimaforschung gar nicht hergeben. es gibt in der klimaforschung noch überhaubt keine einigkeit über die ursache und wirkung des klimawandels.

vielmehr sei das maß an ungewissheit und unsicherheit über den verlauf des klimas derart hoch, dass sich mit heutigem stand überhaupt keine auch nur annähernd verlässlichen vorhersagen über die entwicklung des klimas treffen ließen, schon gar nicht über den anteil des menschlichen tuns am klimawandel.

weiter hat sie aufgedeckt dass völlig unwarscheinliche horrorszenarien rausgepickt wurden.

curry hat aufgedeckt dass computersimulationen über klimamodelle sehr unzuverlässig sind.

und eben aus diesen computersimulationen hat der weltklimarat die beängstigensten horrorszenarien raus-gepickt selbst wenn sie von der wissenschaft als höchst unwarscheinlich eingestuft wurden. beispielhaft verweist curry darauf, dass es zwar szenarien für den meeresspiegelanstieg im 21. jahrhundert von zwei metern oder sogar mehr gibt, diese aber von der wissenschaft als „wenig plausibel“ eingestuft werden. gut begründet seien hingegen vorhersagen über einen anstieg zwischen 0,2 und 0,6 metern.

Und ihr könnt nicht sagen "pff, ist bestimmt irgendeine wissenschaftlerin in einem anderen themengebiet und macht sich wichtig". Nein, judy curry gilt als eine führende globale vordenkerin zum thema klimawandel.

Und dass eine hoch angesehene wissenschaftlerin sich so dazu äußert zeigt meiner meinung nach, dass wir hier betrogen werden!

Und extremwetter und katastrophen? Was sollen die denn beweisen? Extremwetter gab es schon immer! Und es gab viele katastrophen vor denen die medien gewarnt haben die nie passiert sind. Wir sollten schon lange durch eine eiszeit draufgegangen sein, die wälder sollten schon lange alle abgestorben sein, das ozonloch sollte uns schon alle längst umgebracht haben und uns sollte schon 5 mal das öl ausgegangen sein. Die medien suchen sich immer was neues um panik zu verbreiten. Und wenn, überspitzt gesagt, ein experte für autoreperatur der meinung ist, der klimawandel wird uns alle umbringen, dann wird groß geschrieben "experte warnt vor katastropalen folgen des klimawandels!"

Und was ist mit den sogenannten hungersteinen aus dem mittelalter. Diese hungersteine weisen auf eine starke dürre mit eventueller hungersnot hin. die liegen im rhein fernab des ufers. Wie, wenn der klimawandel doch erst jetzt so schlimm wird?

Außerdem gibt es antike städte die schon seit ewigkeiten unterwasser liegen. Wie, wenn doch die meeresspiegel angeblich erst jetzt katastrophal steigen?

Und dann denke man noch an die dinos. Die dinos würden über unsere "zu warme" erde nur lachen! Die hätten gefroren heutzutage.

ist dir schon mal aufgefallen dass in den medien schon seit längerem nicht mehr vom klimawandel sondern von der "klimakriese" oder der "klimakatastrophe" die rede ist? warum wohl? man will den menschen angst machen um ihn sein geld aus den taschen zu ziehen!

Laut einer studie ist die mehrheit der bevölkerung dazu bereit für klimaschutz zu zahlen.

ist das nicht genau das wovor die bösen, bösen klimaleugner gewarnt haben? Dass den leuten ein katastrophaler klimawandel eingeredet wird um sie dazu zu bringen viel geld dem staat zu bezahlen für einen vermeindlich guten zweck?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt viel wiedersprüchliches und viel beründeten zweifel
Klimawandel leugnen

Ich bin der Meinung dass das leugnen des Klimawandels bedeutend problematischer ist als das Ignorieren.

Menschen die etwas leugnen neigen dazu anderen ihre "Meinung" aufs Auge zu drücken, sodass sich gewisse Ansichten nachweißlich verbreiten.

Jemand der ignoriert tut das für sich, aus Gleichgültigkeit oder Realismus, er wird aber niemanden fanatisch aufwiegeln es ihm gleichzutun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Klimawandel ignorieren

Es kommt wie es kommt, wir können es sowieso nur etwas verzögern aber keinesfalls stoppen.


geheim007b  19.07.2025, 19:55

wie müssen es verzögern, aber wir müssen usn auch schlichtweg drauf einstellen. Soll heißen Investitionen in Deiche, in eine größere Kanalisation, in Wasserspeicher usw. Das alles können wir selbst machen, das Klima im ganzen ist ein weltweites Projekt und wir können nicht die Welt retten. Klimaschutz soweit sinnvoll und vor allem mit Verstand und nicht mit dem Kopf durch die Wand.

Gibt sich nicht viel

Denke das gibt sich nichts viel. Ihn zu ignorieren bedeutet im prinzip ihn zu leugnen.

Denn wenn man tatsächlich davon ausgehen würde das das die Eisenbahn die klippe runtersaußt würde man anstalten machen die Bremse zu ziehen.