Hi, "kurz" zum Sachverhalt:
Mein Kind (10 Jahre) lebt seit November 2022 bei mir (Kindsvater), er besucht hier die Schule, hat seine Freunde hier und seinen Verein.
Den Umgang gestalten wir ganz "Standard" sag ich mal, alle 14 Tage über das Wochenende und hin und wieder extra Wochenenden bei der Kindesmutter.
Seit einiger Zeit fällt mir und meiner neuen Partnerin auf, das mein Kind nach dem Umgangs Zeitraum, immer sehr traurig ist.
Was ich der Tatsache zugerechnet habe, das er seine Mama vermisst. Mehr als nur verständlich. Also haben wir es eingeführt, das er mit Mama öfter via Videotelefonie kommunizieren kann, doch nun kommt es!
Bei Gesprächen nach den Umgangswochenenden stellte sich heraus, das der neue Partner der Kindesmutter den kleinen bearbeitet, das er wieder zur Mama ziehen soll.
Durch Zufall bemerkten wir dieses auch bei einigen der besagten Telefonaten.
Wie man sich denken kann, ist der kleine dadurch sehr verunsichert, tieftraurig und steht unserer Meinung nach sehr unter emotionalem Druck. Er meinte auch kurzzeitig schon unter Tränen das er bei der Mama wohnen möchte.
Jedoch hat er sein gesamtes Umfeld hier, spielt mit seinen Freunden und geht seinem Verein nach.
Ist das denn rechtens, was da gemacht wird? Kann man dieses Verhalten unterbinden lassen? Was kann ich tun?
Vielen Dank im vorraus.