Umgang mit Kind aber nicht mit der Mutter?

3 Antworten

Das wird so leider nicht gehen. Ihr seid beide für das Kind zuständig.

Ich weiß, vor Trennungen ist viel passiert. Jeder müsste dem anderen wieder auf normaler Augenhöhe begegnen. Dazu müsste man auf beiden Seiten das Vergangene hinter sich lassen. Man müsste miteinander reden und Absprachen treffen für das gemeinsame Kind.

Leider passiert es oft, das das Kind benutzt wird um den anderen zu bestrafen. Das Kind steht zwischen allen Stühlen. Das ist sehr schade. Man muss dem Ex Partner auch wieder gönnen können. Aber es hilft nicht, wenn der Impuls nur von die kommt. Es kommt auch immer drauf an wer am meisten Verletzt wurde bei der Trennung.


Dennis123454321 
Beitragsersteller
 23.02.2025, 11:03

Sie hat einfach ein persönliches Problem will mehr Hilfe gibt aber nichts ab zudem kommt das sie ein zweites Kind bekommen hat mit einen andern was genau so Probleme macht

Belliwell  23.02.2025, 11:36
@Dennis123454321
 will mehr Hilfe gibt aber nichts ab

Vielleicht kann sie nicht.
Sie braucht Hilfe, weil da irgendwo ein Problem ist, dass sie unfähig macht zu handeln.

zudem kommt das sie ein zweites Kind bekommen hat mit einen andern was genau so Probleme macht

Wem macht das ein Problem? Ihr oder dir? Du bist für das andere Kind nicht zuständig.

Die Frage ist ja, warum hüpft sie von einem Bett ins andere und lässt sich von jedem schwängern? Das ist ja oftmals ein Zeichen, dass in der eigenen Kindheit was schiefgelaufen ist. Normalerweise ist das so, wenn jemand in der Kindheit keine richtigen Familienverhältnisse gehabt hat und sie sich eine richtige Familie wünscht, aber die Umstände immer nicht passen und sie dadurch unzufrieden wird.

Von letzterem kann ich auch ein Lied singen, nur das das bei mir andersrum war. Ich bin in einer Familie aufgewachsen wo zwar Mutter und Vater bis zum Tod vorhanden waren. Aber wir waren unter der Armutsgrenze. Ich habe erlebt wie meine Eltern pleite gingen und wir alles verloren. Da war ich 4. Von da an gings mit Sozialhilfe weiter bis bei denen Hartz 4 ins Haus kam. Und kurz darauf die Rente. Als bei meinen Eltern die Rente kam bekam ich BaföG, das war zur Ausbildung und danach gings auch für mich ins Hartz 4, weil ich keinen Job bekam. Nach 4 Jahren bekam ich endlich Arbeit. Aber das reichte nicht das es mir Sicherheit gab eine eigene Familie zu gründen. Ich würde nie Kinder bekommen, habe ich schon mit 14 Jahren gesagt. Heute bin ich Ende 40. Ich habe Arbeit. Ich bin versorgt, aber ich hatte immer Angst, dass wenn ich Kinder bekomme und es mir so ergeht wie es meinen Eltern erging, dann muss das Kind das gleiche durchmachen wie ich als Kind. Und was das betraf war meine Kindheit das grauen. Ich musste bei meinem Onkel für das Geld betteln, damit meine Eltern Schulbücher kaufen konnten. Es gab vom Amt keine Bezuschussung. Es gab nen 50 DM gutschein für den Dierke Atlas. Aber das wars dann auch schon, denn das war das teuerste der Bücher. Aber dennoch kosteten alle anderen Bücher auch über 600 DM. Und da war Arbeitsmaterial nicht dabei. Mitte des Monat wurde das Essen knapp. Von da an gabs entweder Stulle mit Schmalz, Stulle mit Margarine und Zucker drübergestreut oder Mittags Nudeln mit Ketchup. Und das gabs dann auch 15 Tage lang, weil, war ja nix anderes da.

Ich habe mir oft gesagt, wenn meine Finanzen mal den Bach runter gehen, dann wird da kein Rattenschwanz an Kindern dranhängen welche die Leidtragenden meiner Fehler sind. Und daran habe ich mich gehalten.

Du siehst, Familie und Vergangenheit kann für die Zukunft prägen. Wer weiß was sie durchgemacht hat dass es bei ihr so läuft wie es läuft.

Was es braucht sind Gespräche. Du würdest sicher für dein Kind alles tun. Aber du bist nicht verantwortlich für ihre Probleme. Das muss ihr klar werden und du musst ihr das kommunizieren. Wenn sie Hilfe benötigt, so hat man als Mutter ein ganzes Netzwerk an Leuten und Institutionen die helfen können. Die eigenen Eltern, Jugendamt, Bürgerbüro, SPZ, Kirche, Krankenkassen, Erziehungsberatungsstellen und und und.... wenn man Hilfe will, so kann man fündig werden. Aber von alleine wird nichts passieren. Sie wird sich bewegen müssen.

tanikatasselo  25.02.2025, 10:51
@Belliwell

wen interessiert die unfähigkeit deiner eltern, deine jahrelange unfähigkeit, deine psychischen störungen etc.

Klar gibt es die Möglichkeit. Es wird nicht Null, aber du kannst es reduzieren. Du bist doch ein erwachsener Mann. Was macht die Mutter den schlimmes? Du holst dein Kind und gut ist. Das dauert eine Minute. Du gibst dein Kind ab. Nochmal eine Minute. Zweimal pro Monat der Wechsel macht in Summe 4 Minuten. Dazwischen gehört dein Kind dir und ihr habt Spaß. Wo tritt da die Mutter in Erscheinung?

Vielleicht mal empathisch auf sie zu gehen, sie freundlich drauf ansprechen, fragen wo das Problem liegt, erwartet sie mehr Hilfe oder mehr Geld oder was genau macht sie so verärgert und fragen ob man das irgendwie aus der Welt schaffen kann weil es belastend ist


Dennis123454321 
Beitragsersteller
 23.02.2025, 11:05

Das bringt leider nicht das versuche ich seit über 3 Jahren normal mit dieses Frau zu reden