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Unverbindliche Einladung annehmen - ja oder nein?

Hallo, Titel steht oben, und ich möchte gerne eure Meinungen und Ansichten zu folgender Frage hören. Es geht um zwei meiner Kusinen, die beide rund eine Autostunde von mir entfernt wohnen. Das Verhältnis untereinander kann man als gut beschreiben. Wir alle gehen normalerweise unsere eigenen Wege und sehen uns praktisch nie, ausser z.B. bei einer Beerdigung von einem gemeinsamen Verwandten oder ähnlichen Begebenheiten. Nun ist es bei diesen Gelegenheiten schon ein paarmal vorgekommen, dass besagte Kusinen mir bei der Verabschiedung sagten, ich solle sie "doch einmal" besuchen kommen. So durch die Blume hatte ich dann jeweils klarzumachen versucht, dass ich nicht gerne einfach so unangemeldet "hinenschneien" wolle und lieber einmal bei ihnen vorbeischauen wolle auf eine ganz konkrete Einladung hin. Leider herrschte danach jeweils regelmässig Funkstille. Da ich im allgemeinen sehr zurückhaltend bin, würde ich es als unhöflich und aufdringlich ansehen, einfach von mir aus, egal ob unangemeldet oder mit vorheriger Ankündigung, meine Kusinen zu besuchen, da ich einmal gelernt hatte, dass man sich eigentlich nie selber einladen sollte, auch dann nicht, wenn eine unverbindliche Einladung - oder in diesem konkreten Falle, vermute ich, eher eine Höflichkeitsfloskel - vorausging. Seht ihr dies auch etwa ähnlich oder liege ich mit meiner Ansicht falsch ? Danke für eure Antworten.

Einladung, Knigge, Umgangsformen

Ahhh... meine Kollegin bringt mich zur Weissglut...

Ich habe eine Kollegin (sogar etwas mehr als eine Kollegin, treffen uns hin udn wieder auch privat und gehen immer zusammen in Pause). Direkten Arbeitskontakt habe ich keinen mit ihr. Aber wie gesagt immer in der Pause. Egal was ich erzähle, entweder weiß sie es schon oder sie weiß es besser. Ich nenne mal ein paar Beispiele um es besser zu erklären:

  • Ich erzähle, dass ich vom vielen Sitzen Rückenschmerzen habe... dann kommt direkt, meine Rückenschmerzen wären ja nichts gegen ihre, sie sitzt ja noch viel mehr als ich.
  • ich erzähle, dass ich viel zu tun habe... direkt sagt sie, sie hat noch viel mehr zu tun.
  • ich erzähle, dass mein Chef schlecht drauf ist... ihr Chef ist an dem Tag natürlich noch viel schlechter drauf
  • ich muss eine Überweisung einwerfen, sofort heißt es... wer macht denn heute noch so was, Onlinebanking ist viel besser

Wie gesagt, egal was ich sage und tu, ihr geht es immer schlechter, noch besser, immer eine Steigung auf das was ich sage. Egal was es ist. Ob es nun was privates ist oder was berufliches. Normalerweise höre ich da einfach drüber hinweg oder hin und wieder mache ich auch andeutungen, so dass sie sieht, dass sie mist erzählt. Aber langsam bin ichs auch satt. Was soll ich tun? Sie ist auch noch eine, die ist wegen jedem kleinen Mist eingeschnappt und redet dann Wochen lang nicht mehr mit einem, weil sie sich "verletzt" fühlt

Arbeit, Umgangsformen, untereinander

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