Traurig – die besten Beiträge

Was soll ich tun?

Hey liebe Community, ich habe mich gestern mit einer alten Freundin getroffen. Wir kennen uns ungefähr seit dem Kindergarten aber hatten ein paar Jahre nicht Kontakt weil wir uns irgendwie auseinander gelebt haben. Nun habe sie mal gefragt, ob sie wieder Zeit und Lust hat sich mit mir zu treffen und sie hat zugestimmt. Somit hatten wir uns gestern getroffen und es war alles gut. Wir haben uns unterhalten über alles was los war und so und sie hat die ganze Zeit über ihre anderen Freunde geredet, wie toll sie sind wie glücklich sie ist sie zu haben. Ich gönne ihr es total. Nur hab ich mich so gefühlt, als ob ich nicht gut genug bin und als ob ich ihn nicht mehr so wichtig bin wie früher oder wie ihre anderen Freundinnen. Dafür habe ich nämlich sehr Angst und auch, dass ihr der Kontakt mit mir gar nicht mehr so wichtig ist wie früher. Außerdem, seitdem ich wieder mit ihr Kontakt habe, habe ich immer diesen Druck ihr irgendwas beweisen zu müssen. Sie ist älter als ich und bei älteren Menschen habe ich immer das Gefühl, dass ich den irgendwas beweisen muss. Ich weiß auch nicht warum aber mit jüngeren komme ich irgendwie besser klar, weil ich bei denen nicht das Gefühl hab, dass ich denen etwas beweisen muss. Zusätzlich hab ich die ganze Zeit den Drang so wie sie zu sein. Ich würde sagen, dass ich sie schon bewundere, und so aber es ist schon so das ich zum Beispiel das mache ich aber manchmal sowieso, weil ich das irgendwie schön finde hab ich mein Instaprofil so eingerichtet wie ihr also sieht jetzt genauso aus. Nur das halt mein Namen und meine Bilder dadrauf sind. Dieses Gefühl habe ich aber erst seit, seitdem wir wieder richtig Kontakt haben. Ich fühle mich irgendwie komisch und meine Mutter meinte auch, wenn mir das irgendwie nicht gut tut oder so dann soll ich die Freundschaft lassen. Ich weiß nicht, was mit mir los ist, warum ich so fühle ich versteh das einfach nicht. Es ist ein sehr belastendes Gefühl. Was soll ich machen? Und warum fühle ich mich so?

(ich war die, die sich immer gemeldet hat. Von ihrer Seite kam nie was von alleine und ich war auch die die gefragt hat, ob sie wieder Lust hat Kontakt aufzubauen)

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Wie soll ich damit am besten umgehen?

Hey liebe Community, ich habe mich gestern mit einer alten Freundin getroffen. Wir kennen uns ungefähr seit dem Kindergarten aber hatten ein paar Jahre nicht Kontakt weil wir uns irgendwie auseinander gelebt haben. Nun habe sie mal gefragt, ob sie wieder Zeit und Lust hat sich mit mir zu treffen und sie hat zugestimmt. Somit hatten wir uns gestern getroffen und es war alles gut. Wir haben uns unterhalten über alles was los war und so und sie hat die ganze Zeit über ihre anderen Freunde geredet, wie toll sie sind wie glücklich sie ist sie zu haben. Ich gönne ihr es total. Nur hab ich mich so gefühlt, als ob ich nicht gut genug bin und als ob ich ihn nicht mehr so wichtig bin wie früher oder wie ihre anderen Freundinnen. Dafür habe ich nämlich sehr Angst und auch, dass ihr der Kontakt mit mir gar nicht mehr so wichtig ist wie früher. Außerdem, seitdem ich wieder mit ihr Kontakt habe, habe ich immer diesen Druck ihr irgendwas beweisen zu müssen. Sie ist älter als ich und bei älteren Menschen habe ich immer das Gefühl, dass ich den irgendwas beweisen muss. Ich weiß auch nicht warum aber mit jüngeren komme ich irgendwie besser klar, weil ich bei denen nicht das Gefühl hab, dass ich denen etwas beweisen muss. Zusätzlich hab ich die ganze Zeit den Drang so wie sie zu sein. Ich würde sagen, dass ich sie schon bewundere, und so aber es ist schon so das ich zum Beispiel das mache ich aber manchmal sowieso, weil ich das irgendwie schön finde hab ich mein Instaprofil so eingerichtet wie ihr also sieht jetzt genauso aus. Nur das halt mein Namen und meine Bilder dadrauf sind. Dieses Gefühl habe ich aber erst seit, seitdem wir wieder richtig Kontakt haben. Ich fühle mich irgendwie komisch und meine Mutter meinte auch, wenn mir das irgendwie nicht gut tut oder so dann soll ich die Freundschaft lassen. Ich weiß nicht, was mit mir los ist, warum ich so fühle ich versteh das einfach nicht. Es ist ein sehr belastendes Gefühl. Was soll ich machen? Und warum fühle ich mich so?

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Trauer um Beste Freundin?

Es gibt nicht vieles, was Freunde angeht, was mich sehr mitnimmt. Freunde und Bekannte kommen und gehen. Man hatte eine schöne Zeit mit ihnen, jedoch gehen viele auch ihre eigenen Wege.

Bis sie (ich nenne sie jetzt einfach mal Tina) und ich uns kennengelernt haben. Das war (tatsächlich sehr zufällig!) vor etwa 3 Jahren bei einem gemeinsamen Hobby. Es hat ab dem ersten Moment einfach "Klick" gemacht - es hat einfach gepasst. Ich bin ein sehr kritischer und hinterfragender Mensch und bezeichne Freunde auch wirklich erst als Freunde, wenn sie Freunde sind. Einen Besten Freund, sehe ich daher als etwas wirklich, wirklich besonderes an. Das wird man nicht mal eben einfach so! Aber bei ihr hab ich es einfach gespürt - das ist ein Mensch, mit dem ich mein Leben und meine Freizeit teilen möchte. Tatsächlich habe ich mit ihr auch bereits viel mehr erlebt, als mit Freunden/Bekannten, die ich schon länger kenne, obwohl wir uns ,,erst" 3 Jahre kennen.

Tina ist für mich etwas ganz besonderes. Es kommt mir manchmal vor als hätten wir sehr viele Gemeinsamkeiten, nur dass wir sie noch nicht alle entdeckt haben. Sowohl im Geschmack, als auch im Wesen aber sogar genetisch! Das finde ich irgendwie teilweise sogar schon gruselig :D

Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie wie etwas einwenig kleineres ist, auf das ich aufpasse, (sie ist auch ein Jahr jünger, als ich). Ich habe auch schon öfters das Gefühl gehabt, dass wir Beide ,,versteckte" Gemeinsamkeiten haben, sie sie aber noch nicht erkannt hat. Aber irgendwie habe ich in mir, als so eine Erkenntnis schonmal war, so eine Ruhe gespürt! Irgendwas in mir hat zu mir gesagt: ,,Lass' ihr Zeit. Sie wird es erkennen." Tatsächlich hat sie es ein halbes Jahr später auch erkannt und mir gesagt: ,,Oha, das haben wir gemeinsam!" (So ungefähr 😅.) Das hat mich mega happy gemacht. Ich weiß, das hört sich jetzt warscheinlich super weird an 😅. Aber für mich ist es wie eine unsichtbare Verbindung - als ob wir uns schonmal gekannt hätten, nur dass meine Seele es schon erkannt hat, ihre nur (noch) nicht. Es ist irgendwie wie magisch.

Sie hat mich gelehrt was Liebe ist. Keine Liebe im romantischen Sinne aber eine Liebe im freundschaftlichen Sinne. Es ist einfach nur schön.

Aber seit einiger Zeit ist sie anders. Das geht jetzt ungefähr schon 10 Monate so. Sie wirkt so, als ob sie sich immer mehr zu distanzieren versucht - reagiert kaum noch direkt auf Anrufe.

Wenn sie reagiert, gehen die Anrufe nicht mehr so lange wie früher (ganz oft auch mit Lücken der Stille (mir ist soetwas nicht unangenehm aber ich glaube ihr ist es unangenehm)) und sie sagt ganz oft: ,,Ich muss jetzt auflegen. Ich muss noch Hausaufgaben machen." oder ,,Wir essen jetzt."

Sie hat auch ,,kaum noch Zeit" sich zu treffen. Andererseits bei anderen schon.

Und was mich am meisten dabei verletzt: Ein andere Mädchen ist dabei wie ein Ersatz für mich. Du kannst es dir nicht vorstellen, wie weh das tut. Mit ihr macht Tina alles. Und wenn ich die Beiden manchmal zusammen sehe, muss ich am Abend immer weinen. Sie sind so locker miteinander und sind wie Beste Freunde. Man fühlt sich wie ersetzt.

Mit Liebeskummer würde ich das nicht vergleichen. Es ist nicht stärker und auch nicht schwächer - es ist aber ähnlich. Man fühlt sich verlassen.

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Wie bringe ich freunde dazu, etwas zu initiieren?

Zunächst einmal ist es nicht so, dass ich keine Freunde hätte. Ich habe ein paar gute Freunde, die ich schon lange kenne, und auch dieses Jahr verstehe ich mich sehr gut mit einigen Klassenkameraden. Mein Problem ist jedoch, dass ich irgendwie immer derjenige bin, der Dinge aushandelt. Ich habe keinen richtigen Freundeskreis, also bin ich mit Leuten nur unter vier Augen befreundet. Und in 90 % der Fälle initiiere ich Dinge. Zum Beispiel sage ich: Lass uns abhängen, lass uns in den Sportpark gehen, lass uns das machen, lass uns wandern gehen. Und nicht einmal in 10 % der Fälle kommt die andere Person zu mir und sagt: „Lass uns was unternehmen.“ Meiner Meinung nach ist das Verhältnis bei den meisten Leuten 50/50. Ich habe nicht wirklich Leute zum Chatten, nur einen Typen, und wenn wir chatten, fange ich in 90 % der Fälle auch an zu chatten, und dann antwortet er. Fast nie schreibt er mir, ohne dass ich ihm vorher schreibe. Es kommt vor, aber wie gesagt, das Verhältnis ist einfach ziemlich bizarr.

Ich wollte nur fragen, was ich falsch mache? Ich komme gut mit diesen Leuten klar, es ist nicht so, dass sie desinteressiert wären. Aber ich verstehe einfach nicht, was ich falsch mache: Ich muss ständig um etwas bitten, obwohl es so selten vorkommt, dass andere mich fragen, ob ich etwas mit ihnen unternehmen möchte.

Die meisten von ihnen gehen auch auf andere Schulen, das könnte eine Erklärung sein. Und an meiner eigenen Schule habe ich in den letzten Jahren ziemlich viel Mist gebaut. Ich habe jetzt eine Gruppe, mit der ich in den Pausen abhänge, aber die machen auch nur was und sagen sich gegenseitig: „Also, lass uns das am Wochenende machen“, aber sie sagen nie: „Hey, kannst du mitkommen?“. Und ich finde es auch irgendwie unhöflich zu fragen: „Hey Leute, kann ich mit euch in die Stadt gehen?“, und ich dränge mich auf, wenn sie vielleicht gar kein Interesse haben.

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