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Meine Ausbildung abbrechen?

Hallo,

bin schon länger am Überlegen, ob ich meine Ausbildung einfach hinschmeißen soll, denn ich komme eigentlich so gut wie jeden Tag mit Angst zur Arbeit, Angst wieder etwas falsch zu machen und dann blöd angemacht zu werden.

Es gibt manche Kollegen, die gleich herummeckern, sobald man etwas falsch macht. Die können einfach nicht sachlich bleiben und fangen gleich an zu meckern.

Nicht selten habe ich es auch schon erlebt, dass ich angeschrien wurde auf der Arbeit und richtig niedergemacht worden bin.

Im Anschluss bin ich dann unter Tränen in den Feierabend gegangen. Das ist nicht nur einmal passiert und auch jetzt muss ich immer befürchten, angemault zu werden, wenn ich was falsch mache.

Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass ich diese Ausbildung überhaupt hinkriege. Meine Eltern meinten zwar, dass ich das schon hinkriege, doch ich glaube das nicht. Bisher hatte ich überall, wo ich war, egal in welcher Abteilung, Schwierigkeiten und einmal hat mich mal ein Mitarbeiter vorgeführt und mir gezeigt, dass der Azubi aus dem 1. Lehrjahr schon viel mehr kann, als ich damals im ersten.

So etwas zieht mich einfach mega runter und mittlerweile habe ich auch keinen Spaß mehr wirklich auf die Arbeit.

ich überlege daher, die Ausbildung abzubrechen, doch nun bin ich schon im 2. Lehrjahr und wäre nach Ende des 3. fertig.

Naja jedenfalls bin ich zurzeit einfach unglücklich. Wenn ich die Ausbildung nachher nicht schaffe, war nicht nur alles umsonst, sondern ich muss auch allen das dann erklären und werde einfach mega frustriert und traurig sein, dann der einzige zu sein, der seine Ausbildung nicht geschafft hat.

Kennt jemand dieses Gefühl?

Job, traurig, Ausbildung, Karriere, Enttäuschung, Frust, Kummer, Sorgen, sorgen machen

Bin sehr introvertiert, schlecht?

Bin m/17 und wirklich sehr introvertiert. Ich habe 2 „Freunde“ sind mehr so Mitschüler, kenne sie nur schon seit der ersten Klasse und waren jetzt immer in der selben Klasse, selbe Schule, machen gerade zusammen sogar Abi, also sind dann nach der 10. Klasse auf sie selbe Schule gewechselt.

Ich hatte auch mal mehr Freunde an meiner alten Schule, aber das ist keiner von denen mitgekommen und der Kontakt geht auch irgendwie verloren. Wir haben eine zeit lang noch etwas geschrieben aber dann gingen uns die Themen aus und eigentlich haben wir auch meistens nur über Schule geschrieben, die melden sich auch nicht mehr.

Mich stört es einfach richtig dolle, weil ich meistens auch in Gruppen Arbeiten in der Schule, wenn ich mal nicht mit meinen Freunden in einer Gruppe bin, meistens eher leise bin, unter anderem weil ich angst habe, was falsches zu sagen und dann lasse ich es lieber.

Ich vermeide auch meistens gerne Kontakt zu anderen, also mir fällt es manchmal einfach sehr leicht Treffen o.Ä. abzusagen, weil ich irgendwie mir manchmal so denke, dass das ja eigentlich komplett unnötig ist und ich wahrscheinlich mehr Spaß zuhause, mit was zu essen und einem schönen Film haben werde. Ich gehe auch gerne ins Gym 4-5x mal die Woche, aber das auch immer alleine, bin da auch immer für mich. Ich sehe halt meistens keinen Sinn bei irgendwie sozialen Treffen, weil man meistens irgendwie nur Geld ausgibt oder sonst nur redet, aber das kann ich ja auch in der Schule.

Was für mich halt eine große Sorge ist, dass ich irgendwann einfach allein enden werde ohne Partner, weil ich einfach sehr schlecht aus meiner Comfort Zone komme und so erst recht niemanden kennen lernen werde.

Das Leben kann ja auch nicht nur aus Schule, essen, Schlafen und Sport bestehen.

Bin echt verzweifelt.
Hat wer Erfahrung mit sowas ?

Schule, Angst, Mädchen, traurig, introvertiert, Jungs, schüchtern, Treffen

Kann mir jemand erklären warum?

Ich möchte keine Sachen wie "die Richtige wird kommen" oder "du bist noch sehr jung" hören wenn mir dieses Thema sehr am Herzen liegt. Ich bin ein morgen 17-Jähriger Junge und hab ein ernstes Problem. Ich hatte noch nie eine Freundin und kein einziges Mädchen hatte Interesse oder einen Crush auf mich. Also quasi gar keine Aufmerksamkeit von Mädchen.

Ich würde sagen ich hab eine gute, freundliche und hilfsbereite Persönlichkeit. Hatte in der Schule noch nie Stress gemacht, gib immer meine Hausaufgaben, etc. Ich kümmere mich jeden Tag um meine Hygiene, Fitness und Erscheinungsbild. Wenn das relevant ist bin ich (finde ich) äußerlich auch nicht unattraktiv weil ich 183cm groß bin und ein natürlich normales Gesicht hab (vielleicht 6 oder 7 von 10?). Seit dem ich diesen Wunsch im Sommer hatte hab ich versucht in wirklich alles zu verbessern aber trotzdem nix.

Vielleicht ist es wichtig zu wissen das ich introvertiert und schüchtern bin wobei ich aber in den letzten Monaten versucht hab mich zu öffnen und mich in mehr convos zu beteiligen. Außerdem sind viele in unserer Stufe ein Jahr älter als ich.

Was mich besorgt ist dass Statistiken zeigen, dass das Durchschnittsalter für die erste Beziehung oder den ersten Kuss bei 13-15 liegen und ich hier jeden Tag überlege was falsch mit mir ist und trotzdem ich keine Interesse von Mädchen bekomme obwohl meine Jugendzeit fast zu Ende ist. Außerdem sehe ich immer mehr leute um mich herum in Kontakt mit dem jewals anderen Geschlecht und bei mir... tja.

Also was ist an mir so falsch wenn ich nichts sehr abstößiges finden kann? Die Schüchterndheit? Der Altersunterschied in den Kursen? Die Nettheit? Irgendetwas anderes was ich nciht weiß? Bitte hilft mir. Und nein ich kann keien Trolls oder so in den comments ertragen weil ich aktuell am weinen bin.

Liebe, Mädchen, Liebeskummer, traurig, Einsamkeit, schüchtern

Warum muss ich mich wie Dreck behandeln lassen?

Ich meine warum soll ich trotz ADHS, Autismus, Einsamkeit, Erschöpfungszustand eine Ausbildung machen, die mir keinen Spaß macht, bei der ich auf mein größtes Hobby verzichten muss, bestenfalls 30 Euro im Monat verdiene, ausrasten werde, nachts weinen muss, usw?

Ich möchte arbeiten, aber eben nicht 50 Jahre mich täglich 8h durchquälen müssen und nachts heulen.

Klar ist Arbeit nicht immer spaßig, aber es sollte doch trotzdem nicht dafür sorgen, dass man sein Leben lang am liebsten Tod wäre

Heute beim Arbeitsamt, wurde ich dazu gedrängt (auch wenn die Person meinte sie zwingt mich nicht), obwohl ich kein Geld von denen brauche.

Wäre es stattdessen nicht sinnvoller erstmal selbstbewusster/selbstständiger zu werden (z.B durch eine 2 Monate Wanderung), versuchen den Erschöpfungszustand zu überwinden, mental robuster werden, harmonischer werden und dann etwas passendes zu finden, sodass meine Arbeit nicht nur mich unglücklich macht?

Mich kotzt es echt an, wie wenig Empathie manche für meine beschissene Situation haben. Es lässt sich leicht sagen, hauptsache irgendwas arbeiten egal ob es einen erfüllt, wenn man selber ein schönes Leben hat.

Aber es ist unfassbar hart als Autist mit ADHS, dazu noch ständigem Kopfweh, Erschöpfung, permanenter Einsamkeit, Angst, vielen Rückschlägen, einfach was arbeiten sollen, womit man sich 0 identifizieren kann.

Wie seht ihr das?

Zukunft, Angst, traurig, Menschen, Trauer

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