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Hab ich borderline?

Eine Person meinte das ich borderline haben könnte.Jedes Mal wenn ich in einer Beziehung bin bin ich am Anfang glücklich aber nach 2 Wochen nervt mich diese Person so sehr das ich direkt Schluss machen will ich hab gar keine Lust mehr auf sie. Es könnte der pefekteste Mensch sein auf der Erde und ich könnte es nicht mit ihr aushalten doch jedes Mal wenn ich kein Kontakt mehr zu der Person habe vermisse ich sie so sehr und bereue alles. Ich habe wie ein sucht Gefühl nach dieser Liebe deswegen suche ich sie schnell wieder in der nächsten Person.Das ist nur einer meiner vielen Symptome die ich habe ich fühle mich manchmal leer und gar nichts mehr aber habe auch sehr starke Stimmungsschwankungen wo ich mich überhaupt nicht mehr kontrollieren kann meine Schwester meinte es wäre bipolar aber darüber bin ich mir unsicher. Mein Vater leidet auch unter borderline. Manchmal liege ich einfach in mein Bett und weine ein ganzen Tag und Nacht durch ich schaffe gar nichts mehr, habe keine Motivation für nichts es ist schwierig für mich aufzustehen Zähne zu putzen. Meine Sachen ordentlich zu halten oder was zu essen evtl. auch Faulheit ich weis es nicht ich fühle mich einfach nicht in der Lage dazu weil es für mich wie eine Aufgabe in den Moment ist die unmöglich scheint zu erledigen.ich werde schnell provoziert und werde schnell aggresiv immer wenn jemand mich anschreit muss ich anfangen zu weinen was ich auch nicht verstehe. Manchmal denke ich zu viel nach und es ist alles wo rüber ich denken kann und das andere mal ist es mir komplett egal.

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Wie kann ich mein Wohlbefinden verbessern, ohne mich zu verstellen?

Hallo zusammen 🤗,

Ich bin weiblich und fast 13 Jahre alt. Generell bin ich ein sehr emotionaler und sensibler Mensch. Früher in der Grundschule habe ich meine Gefühle offen gezeigt, egal ob ich wütend, traurig oder fröhlich war. Besonders wenn ich weinen musste oder mit einer Situation überfordert war, kamen mir sofort die Tränen, und ich konnte das nicht kontrollieren. Dazu kommt, dass ich damals sehr extrovertiert war und oft laut und auffällig. Das hat damals niemanden gestört, auch wenn ich manchmal als Heulsuse bezeichnet wurde oder man meinte, ich weine nur für Aufmerksamkeit. Damals konnte ich das gut wegstecken.

Als ich in die fünfte Klasse kam, merkte ich, dass mein Verhalten nicht mehr so gut ankam. In der sechsten Klasse wurde es noch schwieriger. Wenn ich meine Emotionen nicht kontrollieren konnte, lachten oder lästerten die anderen. Außerdem hatte ich sehr gute Noten und wurde oft als Streber bezeichnet oder darauf reduziert, dass ich intelligent bin.

Weil ich mir immer über alles Gedanken mache und mir vieles zu Herzen nehme, habe ich angefangen, mich zu verändern. Ich habe meine Klassenarbeiten schnell weggesteckt, mich nicht mehr gemeldet und meinen Stil, meine Redensart und mein Auftreten geändert. Ich wollte still und unauffällig sein, aber das bin einfach nicht ich.

Jetzt, wo ich sowieso in einer neuen Klasse bin, möchte ich daran arbeiten, wieder ich selbst zu sein, aber irgendwie fühle ich mich dann unwohl bzw habe ich gemerkt dass es in der neuen Klasse zwar nicht so schlimm ist wie in der alten aber das trotzdem nicht so gut ankommt habt ihr irgendwie eine Idee wie mir das egal ist?

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Ich habe bald meine Autismus-Diagnostik – und ich habe panische Angst davor?

Ich bin w, fast volljährig, mit sozialer Phobie, ADHS, Traumatisierungen und einer sehr intensiven Gedankenwelt. Seit Jahren setze ich mich mit dem Thema Autismus auseinander und erkenne mich in sehr vielem wieder – nicht nur oberflächlich, sondern tief in meinem Denken, Fühlen, Wahrnehmen.

In den letzten Monaten wurde mir klar: Autismus beschreibt meine Realität so genau, dass es sich anfühlt, als würde endlich jemand meine Sprache sprechen. Ich habe bald die offizielle Diagnostik – und ich bekomme regelrechte Panik, wenn ich daran denke.

Für mich hängt sehr viel daran. Vielleicht zu viel. Es fühlt sich an wie eine „Alles-oder-nichts“-Situation, als würde ich endlich Sicherheit über mich selbst bekommen – oder komplett untergehen, wenn man sagt: „Nein, das ist es nicht.“ Ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden, Angst, dass ich zu „angepasst“ wirke oder dass meine Feinfühligkeit als etwas anderes gesehen wird. Aber ich habe so viele innere Beweise dafür, dass ich autistisch bin – und ich weiß nicht, wie ich weiterleben soll, wenn das nicht gesehen wird.

Ich weiß, das klingt dramatisch – aber ich lebe mit so vielen Unsicherheiten, ständigem Grübeln und dem Gefühl, anders zu sein, ohne dass jemand es wirklich versteht. Ich will nicht einfach nur „sensibel“ oder „anstrengend“ genannt werden – ich will verstehen, warum ich bin, wie ich bin. Ich will, dass mein Erleben endlich eine Sprache bekommt, die nicht „übertrieben“ oder „kompliziert“ heißt.

Gibt es hier Menschen, die ähnliches erlebt haben? Wie habt ihr euch auf die Diagnostik vorbereitet – vor allem emotional? Und was hat euch geholfen, wenn ihr mit dem Ergebnis gehadert habt?

Danke fürs Lesen. Ich freue mich über jede ernstgemeinte Antwort.

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