Trauer – die besten Beiträge

Was macht ihr gegen die Einsamkeit, ist es ok das ich mich einsam fühle,ist es normal.?

Ich habe beschlossen nach Therapie Tode aufzuarbeiten und möchte gerne demnächst ein Trauercafé besuchen. Jedoch frage ich mich, wie die Wirkung ist als junge Erwachsene dorthin zu gehen, falls die Leute einfach sich in vielen Merkmalen unterscheiden? Es geht ja auch um ein sensibles Thema und ich frag mich wie eure Erfahrungen sind bei heftigen Emotionen, unterschiedlichen Ansätzen in Diskussionen oder ob es Kritik geben könnte, damit könnte ich nämlich nicht umgehen…

Seitdem ich Familienmitglieder verloren habe, wurde ich psychotisch und seitdem erhole ich mich nicht mehr richtig. Jeder Tag ist für mich ein Kampf… Wobei natürlich manche Tage total toll erscheinen, aber ich fühle mich so weit weg von mir. Nagende Verbitterung und ein vergifteter Geist, der sich nicht zu erholen weiß.

Servus,

manchmal wenn ich alleine bin hör ich gerne Musik und bei bestimmten Lieder aus bestimmten Musikrichtungen (bei mir vor allem hardstyle). Diese Musik gibt mir wenn ich mich drauf einlasse und drauf konzentriere ein unglaubliches gefühl als ob ich irgendwas genommen hätte. Gänsehaut am ganzen Körper, eine unglaubliche Freude und Euphorie, eine Energie die mich nciht still sitzen bleiben lässt und einfach ein Gefühl dass mich schweben lassen könnte. Ich kann aktuell nichts sagen was mich glücklicher macht als das. Hab noch keine Drogen genommen also hab kein Vergleich wie ein echtes high ist aber würde trotzdem gerne wissen ob jemand auch solche Erfahrungen gemacht hat.

Meine Freundin ist vor 1 Monat mit meiner Tochter ausgezogen. Ich merke gerade wie ich in ein Loch falle. Auf der Arbeit bin ich glücklich und es geht mir gut, aber sobald ich zu Hause bin holt mich alles ein. Ich vermisse sie so sehr geschweige denn von meiner Tochter. Ich sehe sie zwar jedes Wochenende, aber sobald ich fahren muss breche ich im Auto in Tränen aus. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Ich war 5 Jahre mit ihr zusammen und ich liebe sie noch so sehr. Ich komme Abends nach Hause und alles ist dunkel, es brennt kein Licht, ich höre niemanden reden und niemand wartet auf mich. Ich fühle zurzeit einfach nur Trauer. Es ist komisch, dass ich ihr nicht mehr von meinem Tag erzählen kann und ich sie nicht fragen kann wie ihr Tag war. Ich habe fast niemanden zum reden. Ich bin verzweifelt. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen. Ich bin einfach bei weitem nicht mehr der selbe Mensch.

PS: ich habe keine düsteren Gedanken oder so etwas. Nur zur Info.

Danke euch!

Habt ihr eine nahestehende Person durch Suizid verloren? Wenn ja wen, auf welche Art, wie ging es euch damals damit, wie geht es euch jetzt damit? Wisst ihr den Grund wieso sich die Person dazu entschieden hat nicht mehr leben zu wollen?
oder habt ihr selbst mal einen Suizid Versuch überlebt, was war der Grund wieso ihr sterben wolltet, gehts euch heute besser?

Sorry falls die Frage etwas stumpf klingt aber dieses Thema interessiert mich einfach, habe selbt 3 Suizid Versuche überlebt.

Tut mir leid wenn diese Frage dumm ist.

Es trotzdem eine ernstgemeinte Frage.

Hey,

Ich mache gerade meine Ausbildung bin im 2 lj und habe irgendwie keine Lust mehr auf Arbeit . Ich finde das Leben so unlebenswert, man arbeitet dieganze Woche und nur 2 Tage hat man frei. Kann mich nicht mal von dem Stress erholen muss auch immer so lange frahren weil ich kein Führerschein habe . Ich finde eine Frau ist nicht gemacht dafür das Leben macht mir so kein spaß ... was empfehlt ihr mir wie denkt ihr darüber

Habe davon nicht alles mitbekommen aber mich würde es mal interessieren wie ihr die Sache seht und ob der Fall was mit Rassismus zu tun hatte

Ich freue mich für sie aber irgendwann ist es nervig

Ich fühle mich Leer, traurig, wütend und angespannt, aber gerade ist eigentlich nichts los oder passiert, also keine Ahnung… Meine Arme fühlen sich schwer und angespannt an, Gefühlt kämpfe ich gerade richtig gegen mich selbst.

Ich wünschte mir Nähe, ruhe, und Sicherheit, aber dies ist nicht möglich, weil niemand da ist…

Ich bin psychisch erkrankt und man versucht mich immer mehr auf dem Papier so darzustellen was ich überhaupt garnicht bin. Man stellt mich immer mehr in die Ecke "Behinderung" und "unzurechnungsfähigkeit" obwohl das so nicht die ganze Wahrheit trifft. Ich fühle mich dadurch immer mehr von dem ordner "Mensch mit rechten" zu "Gegenstand der Allgemeinheit" verschoben umso mehr sie mir draufsagen ich hätte dies und jenes Problem das auf dem Papier steht. Man behandelt mich nicht mehr wie ein Mensch sondern wie eine Sache. Was kann ich da tun?

Ich bin schizophren geworden da man mich immer an meiner Wahrheit und meinen Sinnen zweifeln lassen hat. Es sind oft Sätze gefallen wie: das bildest du dir nur ein oder das hast du falsch verstanden. Immer die gleiche leiher im neuen gewandt. Alte Mechanik neue Oberfläche. Meine Realität hat aber keinen Handlungsspielraum. Das was ich sehe sehe ich das was ich höre höre ich und das was ich fühle fühle ich. Man kann nicht sagen: Hör nichts, seh nichts, fühl nichts. Das kann ich alles für dich erledigen. Das führte dazu das ich ständig meine eigene Wahrnehmung hinterfragt habe und meine eigene Identität aus den Augen verloren habe. Als hätte man mir das "licht" ausgeknipst von meinen Sinnen her. Man kann mir nicht meine Wahrheit absprechen und mir nicht einreden was ich zu sehen zu fühlen und zu hören habe. So ein Verhalten hatte weitreichende folgen für mich und meine Wahrnehmung wie ich die Welt sehe und ich kann nur jeden ausdrücklich darüber warnen sich aus so ein Niveau herunterziehen zu lassen. Kann mandas frei schnauze als schizophrener den Menschen so sagen?

Ich m18 weiß nie was ich fühlen soll oder was ich will. Ob ich traurig oder glücklich sein soll, ob ich sauer oder nicht sauer sein soll, was ich überhaupt will im Leben, was mein Ziel ist.

Ich weiß teilweise nichtmal ob ich meine Freundin lieben soll oder nicht.

Ich habe einen kompletten Neustart der aber noch einige Hürden hat. Meine Mutter ist verstorben und wir sind miteinander im Reinen. Wie man an meinen anderen Fragen sehen kann habe ich gerade Glaubenskämpfe. Wenn man mich nun alleine lässt, hängen lässt, mich mit Vergangenheit immer noch konfrontiert mit der ich abschließen möchte-mich dies mit Konfrontation der Vergangenheit nicht in Frieden lässt, sorry dann muss ich gedanklich über Leichen gehen. Dann muss ich einiges so ändern und Mitmenschen vor den Kopf stoßen das sie es endlich kapieren.

Wenn das alles nun klappt was ich vorhabe berufliche Weiterbildung erst Praktikum usw. ich komme in den Pflegebereich rein, evtl. besseren Gehalt, Rücklagen gebildet habe- Zelte versuche abzubrechen wo anders neu anfangen.

Unterlagen meiner Mutter muss ich noch so 10-15 Jahre aufheben, Unterlagen meins Vaters kann ich ausmisten- habe aber auch noch Dinge gefunden da hänge ich dran, andere könnte ich ausmisten

Das Problem ist das ich mir wegen jedem Mist zuviele gedanken mache- das bekomme ich nicht in den Grif- das hatte meine Mama immer amüsiert. Mir passiert das oft zuviele gedanken schlechten Schlaf dann kommt die Sache und es war gar nicht so schlim-also gedanken umsonst

Wie kann ich leren das anders anzugehen -Kopf auszuschalten. Ich bin jetzt alleine habe Neuanfang muss den Weg alleine weiter-sollte dann auch gedanken weg bekommen also kein schlechtes Gewissen haben wenn ich evtl im Bekanntenkreis Leute jetzt vor den Kopf stosse.

Da passen die zwei Lieder von Joachim Witt voll. Ich darf jetzt nur keine weiteren Rückschläge geben. Das ist nun soweit gekommen das ich von meiner gemeinde sowie komplett von der neuapostolischen Kirche mal Abstand nehme- es geht mir dort gerade nicht gut- sagen helfen -von wegen ziehen sich alle zurück. Ich muss alle bzw einige wirklich mal vor den Kopf stossen und meine Leben leben-neu beginnen- nur wie bekomme ich meien Kopf freier?

https://www.youtube.com/watch?v=mTYYFiDbcM8

https://www.youtube.com/watch?v=oYcj4zqnJ0c

Mir geht es extrem schlecht. Ich hab keine Lust mehr, so weiterzuleben. Habt ihr Gründe, warum es sich lohnt, weiterzuleben? Brauche ich dringend. Danke.