Ich bin Autist und habe ADHS.
Ich habe trotz vieler Rückschläge immer gekämpft. Ich bin mehrmals von der Schule geflogen und habe es trotzdem geschafft meine Fachhochschulreife als Klassenbester zu machen. Dann der nächste Rückschlag, bin Ende der Probezeit gefeuert worden.
Ich habe mich zwar angestrengt, aber war einfach schlecht. Ich habe nix gecheckt, ich war unglücklich usw. Ich konnte nichts erfassen.
Irgendwie fehlt mir jetzt die Motivation zu kämpfen. Ich meine ich werde eh wieder scheitern. Entweder weil ich es nicht checke oder weil es wie so häufig Streit mit den anderen gibt. Spätestens bei der WM nächstes Jahr dürfte es Streit geben, da ich da jedes Spiel anschauen muss. Die täglichen 8h sind zu hart für mich. Zumindest auf Dauer. Das hat dafür gesorgt, dass ich nach 8 Wochen dauer Kopfschmerzen hatte (außer Samstag).
Also warum sich durchs Leben quälen?
Ich fühle mich glücklicher daheim und komme besser mit meiner Einsamkeit klar, wenn ich das Haus nur noch sehr selten verlasse. Außerdem kann ich durch Online Cs2 zocken meine Einsamkeit überdecken.
Ich meine was soll den schlimmstenfalls passieren? Wenn ich mir kein Fußball schauen mehr leisten kann (in ein paar Jahren), kann ich mich ja immer noch liquidieren.
Allerdings ist mir bewusst, dass es keine Lösung ist, daher wie wieder Kampfgeist entwickeln?