Trauer – die besten Beiträge

Jeder Tag ist gleich für mich, langweilig.Ich traue mich kaum, unter Leute zu gehen, und habe Angst vor Zurückweisung und dazu bin ich einfach hässlich?

Jeder Tag fühlt sich für mich gleich an langweilig und leer. Ich traue mich kaum, unter Leute zu gehen, weil ich ständig Angst vor Zurückweisung habe. Ich habe das Gefühl, für alles zu hässlich zu sein.

Ich fühle mich selbst nicht attraktiv oder schön als Frau. Ich bin überzeugt davon, dass ich nie hübsch oder begehrenswert war oder sein werde. Ich glaube, dass ich einfach nicht gut genug bin. Innerlich fühle ich mich sehr einsam und leer.

Seit ich im Dezember meinen Werkstudentenjob verloren habe, bin ich fast jeden Tag zu Hause. In der Zeit habe ich zwar meine Bachelorarbeit geschrieben, aber meine Uni meldet sich kaum bei mir bezüglich der Anmeldung. Das frustriert mich zusätzlich. Ich frage mich, was mir diese Uni überhaupt gebracht hat ich bereue es sehr, dort studiert zu haben. Ich denke, dass das alles Zeitverschwendung war. Im Mai werde ich 26 und frage mich, was mir dieser fünfjährige, scheinbar sinnlose Studiengang gebracht hat nämlich nichts. Trotzdem brauche ich einen Anschluss, weil ich ja fertig bin. Aber meine Zweitkorrektorin meldet sich kaum und hat bis heute das Anmeldeformular für die Thesis nicht unterschrieben. Ich möchte einfach nur meine Bachelorarbeit abgeben und endlich damit abschließen.

Zusätzlich schaue ich jeden Tag in den Spiegel und denke: “Oh mein Gott, bin ich hässlich.” Ich finde mich überhaupt nicht fotogen oder schön so wie andere Frauen in meinem Alter oder wie manche 20-Jährigen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich attraktiv bin, und ich glaube nicht, dass sich das ändern wird. Meine Haut ist unrein, und nichts hilft selbst Hautärzte konnten mir nicht weiterhelfen. Das alles belastet mich sehr. Ich entspreche einfach nicht den Schönheitsidealen, und das gibt mir das Gefühl, wertlos zu sein , nicht schön, nicht liebenswert, nicht genug.

Ich habe leider keine richtigen Freundinnen. Es ist immer so, dass ich mich melden muss. Wenn ich schreibe, antworten sie spät oder gar nicht und fragen nie, wie es mir geht. Wir treffen uns kaum, und ich habe das Gefühl, dass sich niemand wirklich für mich interessiert. Einen Freund hatte ich auch nie, und ich glaube, das wird sich auch nie ändern.

Fast jeden Tag habe ich Selbstmordgedanken, weil ich im Moment keinen Sinn mehr im Leben sehe. Ich glaube, dass ich sowieso arbeitslos bleiben werde.

Meine Mutter ist ebenfalls depressiv. Wir leben zusammen, und sie wurde nach einem Arbeitsunfall zweimal operiert. Sie kann ihren Arm kaum bewegen, und ich helfe ihr so gut ich kann auch bei Arztterminen und bürokratischen Angelegenheiten. Ich tue das, weil ich mich verantwortlich fühle. Aber auch sie sieht keinen Sinn mehr im Leben. Es ist alles so routiniert, schwer und leer geworden.

Unsere finanzielle Situation ist schlecht. Meine Mutter wurde vom Arbeitsamt abgemeldet und hat aktuell nicht einmal eine Krankenversicherung. Sie wartet auf einen Termin beim Jobcenter. Ich selbst bekomme kein BAföG mehr und finde keinen Job, weil mich niemand einstellen will. Ich weiß nicht mehr weiter. Es ist alles einfach zu viel.

😭😔

Ich weiß nicht mehr weiter , eine psychologische Therapie habe ich schon aber auch das hilft mir nicht , es löst nicht meine Probleme .

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Was soll ich tun?

Hallo,

ich befinde mich gerade im Abi-Stress und als ob das nicht schon genug wäre, habe ich auch eine extreme Angst vor dem Tod, dem Altern und dem Vergehen der Zeit entwickelt, die mit einer Hypochondrie einhergeht. Besonders schlimm ist es nachts, wenn ich nicht schlafen kann, weil ich denke, dass ich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekomme. Darüber hinaus werde ich auch noch von Zwangsgedanken geplagt gegen die ich nicht ankomme. Die sind eigentlich am allerschlimmsten, weil ich extreme Angst habe, jemandem, den ich liebe, etwas anzutun, obwohl ich das natürlich gar nicht will. Dies auch am stärksten nachts, sodass ich stundenlang nicht einschlafen kann und dann erst am späten Vormittag aufstehe.

Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Wahrscheinlich wäre eine Therapie bei einem Psychologen am besten, weil ich mir selber nicht helfen kann und auch nicht meine Freunde mit rationalen Gedanken, die meine Angst vor dem Tod betreffen. Aber einen Therapieplatz würde ich frühestens nächstes Jahr bekommen und selbst wenn einer frei wäre, wäre das in der Stadt, wo ich erstmal hinkommen muss und dafür habe ich dann auch leider keine Zeit. Ich möchte, wenn möglich, auch keine Medikamente nehmen.

Was soll ich tun? Hat jemand Tipps für mich oder befand sich schonmal in einer ähnlichen Situation und kann mir helfen?

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