Toleranz – die besten Beiträge

Vegan in einer WG - abschreckend?

Hallöchen an alle :) Und zwar hätte ich eine kleine (etwas dumme) Frage an alle, die in einer WG wohnen bzw es gerne täten. Ich bin gerade dabei mich nach WG's umzusehen und 'Bewerbungen' zu schreiben. Davon hat natürlich auch meine Mutter erfahren und sagte mir promp: 'Aber schreib bloß nicht in die Email, dass du Veganer bist, dann nimmt dich doch eh keiner!'

Jap. Ich lebe seit längerer Zeit vegan und meine Mum, die die vegane Lebensweise sowieso verabscheut, meinte, das würde mögliche WG-Kameraden abschrecken, und ich würde ja mit diesem Essensstil sowieso keine WG finden. :D (Noch zu meiner Person: ich verurteile keineswegs 'Fleischesser', finde den Geruch von Fleisch vollkommen in Ordnung, und kann den Anblick somit ebenfalls ertragen ;) Auch von Diskussionen darüber bin ich eher genervt, und möchte nur, dass jeder das isst, was er für richtig hält. ^^)

Und deshalb eine (oder auch mehrere) Frage an euch: - Würdet ihr dies aus der 'Bewerbung' streichen? -> Macht für mich irgendwie wenig Sinn. - Würde es euch als Fleischesser abschrecken, mit einem Veganer zusammenzuleben?

Ich weiß diese Frage klingt, als würde ich Menschen als fürchterlich intolerant gegenüber anderen Lebensweisen abstempeln, aber irgendwie macht meine Mum mir etwas Angst, wenn sie mir das alle Stunde sagt. :D

Ich bedanke mich schon einmal für alle, die sich zum Lesen dieser Frage erbarmt haben und mir vielleicht noch ihre Meinung mitgeteilt haben. ^^

Fleisch, vegan, Toleranz, WG, Wohngemeinschaft, VeganLüge

Ahmadiyya - aus westlicher Perspektive: Gut oder schlecht?

Die Frage etwas genauer: Sind die Ahmadiyya eine zur westlichen Welt passende Glaubensgruppe? (Toleranz, Säkularität)

Ich stelle diese Frage übrigens weil ich verwirrt bin: Nach außen hin machen die einen wirklich guten Eindruck. Ich bin flüchtig einigen begegnet und sie schienen warme und zuvorkommende Menschen zu sein. Nur bei einigen Talkshows/Interviews schienen die Fragen auszuweichen und es scheint auch immer wieder die Probleme bei denen zu geben ("Ehrenmorde" usw..).

Aus einigen "Ehrenmorden" und das sie vielleicht die Homosexualität nicht theologisch gutheißen heraus kann man diese Gruppe ja nicht einordnen (die "Ehrenmörder" werden sicher von den Gemeinden zumindest öffentlich verurteilt und bspw. die "westliche" katholische Kirche hat ja auch noch ihre Schwierigkeiten mit der Homosexualität)... In so fern sind das keine "Totschlagargumente" gegen sie.....

Also was ist nun die Wahrheit? Sind die Ahmadiyya quasi das muslimische Äquivalent zu den protestantischen, katholischen, atheistischen oder auch jüdischen Durchschnittsbürgern wie man sie aus der westlichen Welt kennt? Oder gibt es doch fundamentale Unterschiede im Hinblick auf Frauen, Glaubensfreiheit (auch den Glauben zu wechseln usw.), die Demokratie etc.?

PS: Ich weiß, dass sie von der Mehrheit der Muslime nicht als solche anerkannt werden. Darum geht es mir aber nicht. Ich bin neugierig hinsichtlich ihrer "Westlichkeit" (Sorry für diesen Toleranz usw. für sich beanspruchenden Ausdruck, aber er bringt es auf den Punkt ;) )

Religion, Islam, ahmadiyya, Frauenrechte, Muslime, Toleranz

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