Tierheim – die besten Beiträge

Kätzchen auf dem Gartengrundstück gefunden, was kann ich tun?

Ein Freund von mir hat auf seinem Gartengrundstück vor ca. 3 Wochen zwei Kätzchen, ca. 3 - 4 Monate alt, entdeckt. Aufgefallen sind sie ihm hauptsächlich wegen dem lauten und ständigem miauen. Vor meinem Freund haben sie angst und fauchen ihn an, weswegen er mich dazu geholt hat.

Kätzchen Nr. 1 hat mir praktisch auf anhieb vertraut, war auch mir gegenüber sehr verschmust, hat aber vor anderen Leuten mega angst. Beim streicheln konnte ich die Knochen auf ihrem Rücken und die Rippen spüren. Kätzchen Nr. 2 versteckt sich auf dem Nachbarsgrundstück, sitzt auf einer Tonne und miaut ständig (was mir das Herz zerreißt). Heute lies sich Kätzchen Nr. 2 füttern. Anfassen tue ich es nicht, da ich es nicht erschrecken will und ich streichel Katzen auch nur wenn sie von alleine auf mich zu kommen.

Beide Katzen sind super hungrig und wirken auf mich komplett alleine gelassen. Mein Freund denkt sie könnten dem Nachbarn gehören, da sich die Kätzchen hauptsächlich dort und auf dem Grundstück von meinem Freund aufhalten. Der Nachbar ist allerdings sehr selten da und das letzte mal hat mein Freund ihn vor 3 Wochen gesehen. Am liebsten würde ich die beiden mit nach Hause nehmen, aber meine 2 Hauskatzen kommen mit anderen Katzen überhaupt nicht zurecht, meine Wohnung ist leider klein und meine Familie will auch keine neuen Katzen mehr. Unser Tierheim hat keinen guten Ruf, ich war dort selber um auszuhelfen und die Mitarbeiter sind ... ich sage lieber nichts. Momentan komme ich jeden Abend auf das Grundstück um die kleinen zu füttern, aber die Nächte werden kälter und ich kann Nachts nicht schlafen weil ich an die Kätzchen denken muss. Hat jemand vielleicht eine ähnliche Situation gehabt oder Tipps für mich? Danke im voraus.

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Wie Welpenabgabe unterstützen?

"Aus- Versehen- Welpen" Deutsche Doggen finden keine geeigneten Interessenten.

Rüde und Hündin in einem Haushalt. Besitzer schwer erkrankt. Hundebetreuer hat nicht aufgepasst. Von 10 Welpen noch 7 da, Alter 4 Monate. Vet. Amt wegen unzulässigen Haltungsbedingungen eingeschaltet, gibt keine Auskünfte.

Mir wurde von Doggenfreunden darüber berichtet, die selber Vorort waren und dokumentierte Zustände beim Vet. Amt meldeten. Weil das Amt wegen angebl. Datenschutz keine Auskünfte erteilt, wurde ich gebeten Kontakt zum Hundehalter aufzunehmen und nach dem aktuellen Stand zu fragen. Fotos über Zustände habe ich gesehen, Kontaktadresse stammt von der Welpenverkaufsanzeige.

Habe mich telefonisch nicht als Welpenkäufer vorgestellt, jedoch als neugieriger Liebhaber dieser Rasse. Alle 2-3 Wochen telefonieren wir seitdem ausführlich und freundschaftlich miteinander. Ein versprochener Besuch steht noch aus.

Der 70 jährige alleinlebende Doggenhalter durchmacht gerade wieder eine Chemo. Es geht ihm nicht gut. Er versucht irgendwie selber zurechtzukommen und weiß, dass er nicht allem gerecht werden kann. Da sind ein großes Grundstück, 1Esel, 1Ziege, Hühner, Enten, großes Haus, seine geschlossene Metzgerei und die Hunde. Er ist verantwortungsvoll genug, die Welpen nur an geeignete Leute abzugeben. Leider gibt es bisher zu wenig davon.

Die Welpen kennen nichts, außer einen abgeschlossenen Auslauf mit viel Betonboden und einen fensterlosen Raum. Kaum Menschenkontakt, kaum Umweltreize, kein Halsband......... Sie sind strikt getrennt von ihren Eltern. Und auch die kennen keine Spaziergänge usw., leben allerdings mit im Haus.

Wem wollte man derartige Welpen bzw. bald Junghunde, dieser eh schon speziellen Rasse guten Gewissens empfehlen? Welches Klientel kauft eine Dogge und ist sich den Haltungsbedingungen und Kosten bewusst?

Hatte DD 23 Jahre lang und bin immer noch vom Doggenvirus infiziert, weswegen mir die Sache so sehr nah geht. Der Mann hat sehr viel Geld (Impfungen, Wurmkuren, Futter) bezahlt, will an seinen Hunden nichts verdienen. Er wäre froh und glücklich, wenn sie in gute Hände auf Lebenszeit kämen und dauerhafte Kontakte dies ihm bestätigen. Er ist Metzger und hat mir gegenüber gewisse Andeutungen gemacht, falls es keinen anderen Ausweg für ihn gibt......... , weil seine Lebenszeit begrenzt ist und er seine Tiere nicht dem Ungewissen überlassen möchte.

Wie kann dem Mann geholfen werden? Kann man ihm überhaupt helfen? Er würde niemals zulassen, dass seine Tiere beschlagnahmt werden. Er hat nichts zu verlieren, außer seine Tiere, für die er noch lebt.

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Überfüllte Tierheime - neue Tiere können nicht mehr aufgenommen werden?

Dies habe ich heute im Internet gelesen. M.E. sollte man die Ideologen in den Tierheimen sofort entlassen und Pragmatiker als Tierheimleiter einstellen, die nicht lange fackeln, wenn sich jemand für ein Tier interessiert. Wie früher sollten die ein gewünschtes Tier, ohne irgendwelche Fisimatenten, abgeben und nach einer bestimmten Zeit kontrollieren, ob das Tier ordentlich untergebracht ist. Heute zieren sich die Tierheimleiter, stellen hohe Ansprüche an die Tierhaltung (habe ich oft gelesen).

Wir wollten voriges Jahr im Tierheim Bad Salzuflen eine Katze, die uns gefiel, abholen. Es hieß, die Katze sei für die Wohnungshaltung geeignet. Doch auf einmal zierte sich die Heimleiterin, stellte die Wohnungshaltung wieder in Frage, sagte, „das Team würde entscheiden.“ Wir bekamen einen ablehnenden Bescheid vom „Team“, obwohl wir beste Voraussetzungen für die Wohnungshaltung der Katze hatten. Die Ablehnung würde mir der langen Fahrt zur Kontrolle begründet (von Bad Salzuflen nach Bad Pyrmont, ist so weit auch nicht!).

Wenn die Tierheime überquellen und neue Tiere nicht mehr aufgenommen werden können, muss m.E. ein von einem Interessenten gewünschtes Tier schnell und unbürokratisch bzw. unideologisch abgegeben werden können. Wer sich als Heimleiter da ziert, handelt - finde ich - unverantwortlich gegenüber den Tieren, für  die man dringend einen Platz in einem Tierheim sucht. Was meint ihr?

Tierheim, Tierhaltung

2 Katzen bei unterschiedlichen Wohnungen halten?

Was haltet ihr davon 2 Katzen in unterschiedlichen Wohnungen zu halten?

Seit 2011 habe ich meine "Mietzi" und die ist bereits schon ein paar Mal mit mir umgezogen. Anfangs war sie eine reine Wohnungskatze, nach meinem Umzug zu Oma vor ca. 3 Jahren wohnt sie allerdings auf einem Bauernhof mit sehr viel Freigang.

Letztes Jahr im September bin ich dann weiter weg gezogen, in eine Kellerwohnung mit lediglich 33qm... da war schnell klar, dass ich meine Katze nicht mitnehmen konnte. Nun ziehe ich allerdings mit meinem Partner in eine etwas größere Dachgeschoss-Wohnung (54qm). Ich liebe meine Katze und bin schon die ganze Zeit am Überlegen ob ich sie wieder zu mir holen soll. Aktuell fahre ich jedes Wochenende für sie wieder in mein altes Zuhause und mir bricht es ständig das Herz wenn ich am Sonntag wieder fahren muss. Durch die Erhöhung der Mietkosten zur neuen Wohnung kann ich es mir dann auch nicht mehr leisten jedes Wochenende dort hin zu fahren.

Aber ich denke es ist nicht so gut, jetzt die Katze wieder in eine kleine DG Wohnung zu holen, in der sie dann keinen Freigang mehr hat... Ich weiß das meine Katze meine Großeltern auch sehr lieb gewonnen hat und mit jedem Wochenende merke ich, dass sie meine Abwesenheit nicht mehr so verletzt. Vor allem denke ich es tut meinen Großeltern auch ganz gut noch jemanden im Haus zu haben, um den sie sich kümmern müssen und mit dem sie was zu tun haben. :D

Ich bin aber auch der totale Katzenfan und würde eigentlich wirklich gerne wieder so einen kleinen Wollknäul bei mir zu Hause haben.

Deshalb frage ich mich nun, ob ich mir für die neue Wohnung eine oder zwei Katzen aus dem Tierheim hole, die auch an dem Leben in einer Wohnung gewöhnt ist und der ich trotzdem noch ein schönes Zuhause geben kann. Dann könnte ich meine jetzige Katze allerdings nur noch ca. alle drei Wochen am Wochenende sehen...

Ich weiß jetzt echt nicht mehr weiter und "zermater" mir die ganze Zeit schon meinen Kopf. Wahrscheinlich hätte ich ein richtig schlechtes Gewissen gegenüber meiner jetzigen Katze, wenn ich mir eine neue hole, allerdings kann ich sie vermutlich weder mitnehmen, noch solange ohne Katze auskommen.

... Wenn ihr in meiner Situation wärt, was würdet ihr tun?

(PS echt sorry für den ewig langen Text)

Am Besten wärs, wenn du dir gar keine holst. 78%
Hol dir eine neue Katze aus dem Tierheim. 11%
Alter, das les ich mir jetzt nicht alles durch. 11%
Nimm deine Katze mit und gewöhne sie wieder rein an eine Wohnung. 0%
artgerechte Haltung, Tierheim, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung

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