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Mein 1 Jähriger Hund hat Angst, wie kann ich helfen?

Hey, ich habe einen Hund gekauft der 1 Jahr alt ist. Der Mann von dem wir ihn her haben hat ihn mir einfach in die Hand gedrückt mit den Worten ''Ich hab eh keine Bindung zu ihm''. Der Hund roch extrem stark und hatte angst.
Inzwischen ist er jetzt 3 Wochen bei mir, sieht mein Schlafzimmer als Sicheren Rückzugsort an und schläft auch sehr gut. Ich wohne noch mit meinen Eltern und es gibt ein paar Probleme die wir momentan haben und wollte mal nachfragen ob Ihr einige Ideen habt wie ich das besser hinbekomme.
Der Hund ist super Ängstlich aber auch Neugierig.

  1. Manchmal muss er nachts einfach so sein Geschäft machen und dann einfach im Zimmer. Ich schimpfe auch mit Ihm aber irgendwie macht er es trotzdem. Ideen wie ich das unterbinden kann weiterhin?
  2. Er hat angst vor meinen Eltern. Bei meiner Mutter ist es ok und lässt sich ab und zu auch streicheln aber vor mein Vater rennt er weg. Wenn er abends bei mir im Körbchen liegt und meine Eltern rein kommen kann es sein das er anfängt zu knurren. Er kann nicht alleine mit meinen Eltern bleiben da er sonst anfängt zu weinen und es ist stress für ihn, er fühlt sich nicht wohl. Mein Vater geht schon immer mit spazieren und hält die leine, er geht auch wunderbar mit solange ich dabei bin aber will er ihn streicheln rennt er so schnell wie er kann.
  3. Das alleine bleiben. Er verfolgt mich überall hin und wenn ich nur im Bad bin fängt er an zu weinen.

Ich würde mich sehr freuen über hilfreiche tipps oder erfahrungen die vielleicht gleich sind, besonders schlimm ist für mich Punkt 2 tatsächlich.

Hund, Tierhaltung, Hundeerziehung, Welpen, Angsthund

Hyperaktive Katze wie beruhigen?

Moin,

ich habe seit ein guten 3 Monaten einen ca. 11 Monat alten Kater aufgenommen (Fundtier). Er wurde bereits kastriert.

Ich vermute er ist ein Mix aus EKH und Bengale. Sein Energielevel ist unglaublich hoch. Er wird meist von jedem kleinen Geräusch oder meinen anderen Katzen "getriggert", er verfällt dann in einen "Spielrausch".

Dabei pest er wie wild umher und lässt sich nicht mehr beruhigen - seine Rute schlägt dabei auch wie wild hin und her und er pest mit gebogenen Schwanz hin und her. Sollte man ihn dabei ignorieren fängt er an Blödsinn zu machen und die anderen beiden Katzen zu ärgern.

Meine anderen beiden Katzen sind so um die 9 Jahre alt. Das Mädchen versteht sich recht gut mit seiner Rüpelhaften-Art, sie weist ihn deutlich zurück und er akzeptiert dies.
Bei meinem anderen Kater (Bruder der Katze - alle kastriert) ist dies jedoch anders, er knurrt einmal und faucht und verpasst ihn eine, dann jedoch fängt der ältere Kater an dazu dann wegzulaufen.
Der kleine Rüpel fühlt sich animiert und jagt ihn natürlich. Er lässt auch nicht einfach von ihm ab - springt ihn gerne an etc.
Das Verhältnis ist merkwürdig, der ältere Kater scheint den kleinen zu akzeptieren obwohl er ihn so nervt. Sie können nebeneinander sitzen, essen und teilweise schlafen, ohne das jemand knurrt oder faucht. Aber er scheint es nicht zu respektieren wenn der ältere Kater kein Interesse am Spiel hat.

Ich habe folgende Dinge bereits probiert um den kleinen Kater zu beruhigen/auszulasten:

  • Feste Spiel-Intervalle, mehrmals täglich - immer 10-15 min
  • Aggression/Spielumleitung, wenn er den älteren Kater wieder nervt leite ich seinen Spieltrieb auf Spielzeug um. Dies hilft aber nur kurz. Er hört ja von selber meist nicht auf zu spielen.
  • "Lauf"-Spiele, ich werfe Leckerlies denen er dann nachjagen kann. Dies hilft meinem älteren Kater auch etwas, da er das auch gerne tut und dabei auch nicht vom kleinen gestört wird - beide jagen dem nach.
  • Mehr Rückzugsorte auch mitten im Raum - (Spieletunnel, noch ein Kratzbaum mehr (derzeitig 4x), Liegeflächen an den Wänden und eine beidseitig offene Transportbox, wo sie gerne reinlaufen in der Mitte des Raumes.
  • "Auszeit"/Ruhezone, ich sperre ihn und mich im Badezimmer für einige Minuten ein, sodass er gezwungen wird sich der Situation zu entziehen. Dies hilft manchmal - sofern die anderen beiden Katzen in der Zeit sich dann irgendwo hinlegen und schlafen.

Er kann wirklich Stundenlang toben, er kann sich anscheinend auch selber nicht wirklich runterregeln. Wenn ich nicht dazwischen gehe spielt er so viel das er eine warme Nase bekommt und ein leichtes Hecheln anfängt.
Testweise hatte ich auch mal über 1,5 Stunden am Stück mit ihm gespielt um zu schauen ob ich ihn irgendwie ausgelastet bekomme. Er konnte danach immer noch toben...

Heute war es so schlimm das er über 5 Stunden hyperaktiv war, und nichts hat geholfen, auch wurde er nach ca. 4 Stunden aggressiv/frustriert gegenüber mir und sprang mich quasi an. (Alle oberen Schritte habe ich ausgeführt).

Hat jemand vielleicht einen Rat für mich? Kann man hier noch was machen?
Oder wäre es ggf. besser ihn ein neues Zuhause zu suchen wo er vielleicht eine Einzelkatze ist oder einen ebenfalls ADHS-ähnlichen Spielgefährten? (wobei ich denke das sie sich dann gegenseitig zu hoch pushen würden...)

Über jeden Rat wäre ich dankbar, ich möchte das alle Katzen glücklich sind.

artgerechte Haltung, Kater, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Zusammenführung, Katzenjunges, Katzenstreit, Zusammenführung von Katzen

Ab wann eingreifen?

Hi!

wir haben eine 4 Jahre alte Mischlingshündin, die seit sie 8 Monate ist zu uns gezogen ist.

Außerhalb der Wohnung ist sie bzgl. Sozialkompetenz eine 10/10. Sie ist dominant, passt sich allerdings jedem Spiel an. Hundekontakt findet täglich statt.

Nun zu meiner Frage. Wir haben gestern eine 7 Jahre alte Labrador Mischlingshündin aus einem Tierheim adoptiert. Diese ist bzgl. Sozialverhalten extrem unterwürfig.

Die beiden haben sich (leider nur) ein Mal auf neutralem Bodem kennengelernt und super harmoniert. Gestern war der große Tag der Adoption. Wir haben sie auf einer neutralen Wiese spielen lassen - wo auch wieder alles harmonisch war - und dann nach Hause gebracht.
Mir war und ist bewusst, dass unsere Ersthündin ihr „Revier“ eindeutig verteidigen wird. Allerdings bin ich mir mittlerweile unsicher, wann und wie stark ich eingreifen muss/soll?

Unsere Neue hat ein eigenes Bett, das wird respektiert und dort hat sie ihre Ruhe.
Steht sie allerdings auf, oder bewegt sich gar minimal Richtung „Eigentum“ unserer Ersthündin (Bett, unser Schlafzimmer) wird sie geschnappt und auf den Boden gedrückt.

Sie beißt nicht, sie schnappt leicht und lässt hören, dass es ihr nicht gefällt. Unsere Neue (wie beschrieben sehr unterwürfig) macht gar nichts, wendet sich ab und verfällt eher in eine Starre als wegzugehen.

Nun…

Zulassen? Dazwischen gehen? Inwieweit?

Evtl. noch wichtig: beim Spazieren gehen gemeinsam ist unsere Ersthündin zwar darauf erpicht als erste durch die Tür, etc. allerdings sobald das eigene Terrain (Wohnung) verlassen wird freudig und im Spielmodus ggü. unserem Neuling.

Bin verwirrt.

Danke im Voraus :)

Tierheim, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Rudel, ersthund, Konkurrenz, neuer Hund

Fleisch essen - moralisch verwerflich oder unverwerflich?

Ich persönlich bin mir bei dem Thema manchmal unsicher. Ich esse schon Fleisch und auch regelmäßig Milch und Eier.

Was für mich dafür spricht:

  • es ist gesund und man braucht die Nährstoffe (Bsp B12, Proteine (Wertigkeit))
  • Ich finde es nicht ganz richtig, sich als Mensch in die Lage des Tieres zu versetzen, denn es ist weit nicht so intelligent und hat soweit ich weiß nicht die intellektuelle Fähigkeit für Moral.
  • Wenn keiner Fleisch essen würde, würden die Tiere gar nicht leben können - auch wenn sie häufig früh geschlachtet werden
  • Die Fleischindustrie ist so groß, dass es ihr gar nicht mal auffallen würde, wenn ich auf Fleisch verzichte. Sie würde genauso viel herstellen. Dann nutze ich lieber die Vorteile (Geschmack und Wertigkeit) von Fleisch für mich.

Natürlich sollten die Tiere nicht leiden. Eine kleinbäuerliche oder zumindest artgerechte Haltung ist nötig.

Wobei bei einem Kleinbauern das Tier aufgrund meines Interesses getötet wird, während bei der industriellen Fleischproduktion die Tiere eh schon tot sind und meine Nachfrage nicht auffällt.

Man muss aber auch sagen, dass in einer natürlichen Tierhaltung, in der eine Kuh nur Gras frisst am Ende weniger Tiere sterben als wenn ich was vom Acker esse, denn dort wird auch viel gesprüht und es sterben Unmengen Insekten (und zum teil Kaninchen).

Was für mich dagegen spricht:

  • es fühlt sich manchmal falsch an
  • als hundebesitzer - ein schwein ist soweit ich weiß nicht dümmer als ein hund

wie seht ihr das Thema?

Essen, Umwelt, vegetarisch, Fleisch, Nahrungsmittel, Nahrung, Feld, Tierhaltung, vegan, Acker, Ernährungsumstellung, Kuh, Veganismus, Vegetarismus, Fleischkonsum

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