Tierhaltung – die besten Beiträge

Küken aufpäppeln, was füttern?

Moin,

Bei mir sind gestern Küken gekommen. Naturbrut. Zwei konnten nicht richtig aus dem Ei kommen, sodass ich ihnen geholfen habe. Da beide sehr sehr schwach waren, habe ich sie erstmal in meinen Brutkasten gelegt, damit sie noch die Nabelschnur abmachen konnten. Beide haben es nicht gemacht, sodass ich diese heute morgen abgeschnitten habe. Dem einen ging es besser, sodass ich es unter die Glucke setzte. Es war auch sehr doll am piepen. Man merkt zwar, dass es noch das frischeste ist, es geht aber.

Dem anderen ging es erst nicht so gut und der Flaum klebte sehr stark zusammen. Heute morgen habe ich dieses dann leicht freut gemacht und vorsichtig gerieben. Damit dieser frei wird. Später habe ich es dann auch zu der Glucke gesetzt, da es diesem besser ging. Ich musste dann leider erst los zur Arbeit und als ich zurück kam, sah ich, dass dieses Küken scheinbar tot im Stall lag. Ich wollte gerade ein kleines Loch buddeln und hatte die Schaufel auch schon angesetzt, als es sich plötzlich leicht bewegte. Es war aber so schwach, dass es nur den Schnabel bewegte.

Ich bin schnell reingegangen und haben den Brutkasten angemacht. Dort liegt es gerade drin, da es total unterkühlt war. Ich habe Wasser mit Vitaminen und ein bisschen Zucker fertig gemacht. Es trinkt auch ein bisschen, bewegt sich aber noch kaum. Es pocht leicht mit dem Po und hebt diesen leicht hoch und wieder runter.

Was kann ich noch füttern oder war das richtig? Liegt es vielleicht an der Nabelschnur oder ist es vielleicht einfach nicht mitgekommen, weil es noch kleiner und schwächer war? Die Glucke ist definitiv herumgelaufen, weil sie den halben Stall vollgeschissen hat.

Ich bitte dringendst um Hilfe. 😟😔

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Junghund/Welpe behalten oder abgeben? Entscheidung fällt schwer…?

Hallo zusammen,

ich (bzw. wir) stehen momentan vor einer schwierigen Entscheidung und hoffen hier auf ehrliche, aber auch respektvolle Meinungen – keine Verurteilungen bitte, denn wir machen uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht.

Vor 4 Wochen ist ein Mini Aussie-Welpe bei uns eingezogen – er ist jetzt 14 Wochen alt. Wir lieben ihn über alles und können uns kaum vorstellen, ihn wieder herzugeben. Er ist ein wundervoller kleiner Kerl, total liebenswert und es bricht uns schon beim Gedanken das Herz, ihn abzugeben.

ABER: Wir merken, dass die Realität mit Hund deutlich fordernder ist, als wir es uns vorgestellt hatten. Der Zeitaufwand ist viel höher als gedacht, die Kosten summieren sich schneller als erwartet und unser Alltag ist momentan fast komplett auf den Hund ausgerichtet – was uns stark einschränkt und manchmal auch überfordert.

Uns war klar, dass ein Hund Arbeit bedeutet, aber wir müssen ehrlich zugeben, dass wir nicht wussten, wie viel es tatsächlich ist – vor allem in der Welpenzeit. Unsere Züchterin meinte bei der Abholung, wir könnten uns jederzeit melden, wenn es nicht klappt. Sie wohnt auf einem Hof mit mehreren Aussies und würde den kleinen Mann liebevoll zurücknehmen.

Jetzt stehen wir da: Einerseits denken wir, wir müssten "einfach durchhalten", es wird ja besser. Andererseits haben wir die Sorge, dass wir weder dem Hund noch uns selbst langfristig gerecht werden. Und dann ist da noch diese riesige Angst: Was, wenn wir ihn abgeben und später merken, dass wir es doch geschafft hätten? Dass wir einen ganz besonderen Hund aufgegeben haben, obwohl wir es vielleicht „nur“ nicht durch die Anfangszeit geschafft haben?

Wie steht ihr dazu? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würdet ihr sagen: Durchbeißen oder lieber ehrlich sein und dem Hund frühzeitig die Chance auf ein anderes Zuhause geben, bevor vielleicht Frust oder Überforderung entsteht?

Ich danke euch jetzt schon fürs Lesen und für jeden ernst gemeinten Ratschlag.

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Kater Kehlkopfentzündung?

Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch kurz etwas über meinen Kater erzählen, weil ich mir wirklich Sorgen mache. Seit heute Morgen geht es ihm überhaupt nicht gut. Er wirkt sehr schlapp und kann nichts fressen bzw. nichts richtig schlucken.

Als ich heute früh gemerkt habe, dass er das Futter nicht anrührt und ständig würgt – ohne dass dabei etwas rauskommt – bin ich sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren.

Der Tierarzt meinte, es könnte sein, dass ein Haarballen oder etwas anderes im Bereich des Kehlkopfs steckt, was das Schlucken erschwert und das ständige Würgen verursacht. Eine andere Möglichkeit sei, dass es mit den Lymphknoten zusammenhängt, da diese leicht geschwollen sind – genau wie sein Kehlkopf.

Ich habe außerdem das Gefühl, dass seine Nase verstopft ist, fast so, als hätte er sich erkältet. Sollte es in den nächsten zwei Tagen nicht besser werden, wollen die Tierärzte mit einem Mikroskop nachsehen, ob etwas im Hals steckt.

Letzte Woche hatten wir übrigens ein ganz ähnliches Problem. Auch da hat er versucht, sich zu übergeben – wieder ohne Erfolg. Wir sind damals ebenfalls sofort zum Tierarzt. Schon da hieß es, dass sein Hals leicht geschwollen sei oder eventuell etwas festsitze. Danach ging es ihm aber schnell wieder gut – er hatte keinerlei Beschwerden mehr.

Heute früh hat das Ganze leider wieder von vorne angefangen.

Mein Kater ist übrigens Freigänger und frisst wirklich alles, was er draußen findet – Vögel, Mäuse, Ratten und was ihm sonst so begegnet.

Er hat nun ein Schmerzmittel bekommen, aber laut meiner Internetrecherche ist das eigentlich für Magensäure gedacht. Ich frage mich jetzt, ob das wirklich passend ist – denn für mich sieht es eher so aus, als hätte er Halsschmerzen oder vielleicht sogar beides: Hals- und Magenschmerzen.

Er hat heute auch angefangen zu husten. Es wurde ein Röntgenbild gemacht, und laut der Tierärztin sehen sowohl Lunge als auch Magen super aus. Ein Röntgenbild vom Hals wurde jedoch nicht gemacht, da sie meinte, man könne das leider nicht wirklich erkennen – besonders wenn etwas hinter dem Kehlkopf steckt.

Er hat übrigens kein Fieber und wirkt ansonsten eigentlich ganz normal – er spielt auch. Aber: Fressen kann er einfach nicht, selbst wenn ich das Futter püriere. Er geht zwar hin, als wolle er essen, aber man merkt, dass er es nicht runterschlucken kann. Es ist, als würde er es nur antäuschen und dann abbrechen.

Die Ärztin meinte, es könnte sich auch um eine Kehlkopfentzündung handeln, da sowohl die Lymphknoten als auch der Kehlkopf geschwollen sind – oder eben, dass etwas feststeckt. Wir sollen jetzt zwei Tage abwarten und ihm in dieser Zeit die Tabletten geben. Wenn es bis dahin nicht besser wird, steht eine Untersuchung mit dem Mikroskop an.

Aber ihn jetzt so leiden zu sehen, das bricht mir wirklich das Herz. Ich weiß ehrlich nicht mehr weiter.

Kennt sich jemand damit aus oder hatte vielleicht schon mal jemand einen ähnlichen Fall? Ich wäre sehr dankbar für eure Erfahrungen oder Tipps.

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Stanzbiopsie beim Hund ohne Narkose?

So ich brauche DRINGEND mal wieder eurer Schwarmwissen!! Ich lebe in der Türkei, das schicke ich gleich vorraus also hier läuft leider nicht alles wie in DE.

Einer meiner Hunde hat einen Tumor unter dem Bauch. Waren beim TA und sie eine Professorin auf dem Gebiet Krebs!! Nun sie hat eine Feinnadel Biopsie gemacht, das eingefärbt und gesagt, es sei malingan. Jetzt sollen wir morgen noch mal dahin und sie will eine Stanzbiopsie machen. Ich habe sie dann gefragt ob sie das bei örtlicher Betäubung macht oder ob ich ihn nüchtern lassen soll für eine Schnellnarkose, da meinte sie nein, sie macht das so?????😱 Sie sagte das ihm die örtliche Betäubung durch die Einstiche (mind.5-6) mehr weh tun würde als die Stanze. (Kam mir sogar sinnvoll vor) Sie will ihn auch nicht "unnötig" ins Traumland schicken da er schon fast 12 ist. 55kg grosser Kangal.

So nun zu meiner Frage: Fragen?

Reicht das mit der Feinnadel nicht aus? Warum noch die Stanze?

(sie sagt mit der Stanze bestimmt man den genauen Typ des Krebses?)

Wir haben dann über eine Chemo geredet allerdings ist sie fast 60km entfernt falls es Komplikationen gibt. Wir haben einen TA vor Ort allerdings ist das ein ganz junger Mann der nicht wirklich viel Erfahrung hat. Ist nicht böse gemeint. Hat einer von euch Erfahrungen mit einer Chemo bei Hunden oder palliativ was man machen kann?

Er hat von ihr hochdosiertes Kortison bekommen und ab morgen fahren wir die Dosis runter.

Ich bin wirklich total ratlos und hab halt auch leider überhaupt kein Vertrauen mehr hier indie TA`s. Ich will auf keinen Fall das er leidet aber er ist fit, (so gut wie es in dem Alter geht) Frisst trinkt, albert rum und will schmusen. Bin aber selbstverständlich bereit ihn gehen zu lassen wenn es schlechter wird!!

Nur dieser verdammte "richtige Zeitpunkt"???? Bei unseren anderen Hunden wussten wir wann es soweit war aber die hatten auch keinen Krebs.

danke das ihr euch da bis hierhin durchgelesen habt. Ich habe eine Bitte!! Nicht sagen " ihr werdet den richtigen Zeitpunkt erkennen"

Ah und der Tumor hat locker die Grösse einer Pampelmuse und sitzt neben dem Penis.

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