Therapie – die besten Beiträge

Hi,

Montag beginnt ja wieder die Schule für uns in Bayern.

Die letzten 2 Wochen habe ich dafür genutzt, mein Selbstbewusstsein aufzupushen. Wo ich mich früher in kurzen Klamotten unwohl gefühlt habe trage ich eigentlich nur noch kurze Kleidung.

Jetzt aber ein "Problem". Ich hab mich lange Zeit Selbstverletzt und habe dementsprechend davon Narben (Oberschenkel und Bauch sind nicht so sichtbar, an den Armen sind se aber warum auch immer dunkler geworden).

Vor dummen Sprüchen habe ich keine Angst. Denen sag ich dann scho meine meinung. Wovor ich eher Angst habe ist andere die damit strugglen zu triggern. Vorallem da meine Schwester sich ausnahmslos alle meiner T-Shirts geklaut hat und in ihren Sauhaufen von Kleiderschrank geschmissen hat => ich finde meine nicht mehr und mir bleiben nur Tops über..

Was sagt ihr? Narben verstecken um niemanden zu triggern oder einfach tragen was ich will? (Ich nehme.natürlich ne dünne Jacke mit die ich mir überschmeißen kann)

Hallo zsm,

ich habe eine Therapie wegen meiner Angststörung angefangen. Nun hat mir mein Psychiater ein Antidepressiva aufgeschrieben, das ich täglich nehmen soll. Nun hab ich Angst dieses Medikament einzunehmen, weil ich nicht einschätzen kann, ob meine Gefühle verschwinden werden.

Was würdet ihr mir raten?

Hallo,

ich bin 14 und werde von anderen als sehr zurückhaltend wargenommen. Mir wird oft in der Schule gesagt ich solle mich mehr melden und bekomme auch oft schlechtere Noten weil ich mich einfach nicht traue. Vor Referaten habe ich meist bereits 1-2 Wochen vorher Angst und dabei fange ich dann an zu Zittern und bekomme so eine Art Tick oder so, jedenfals mache ich steife ruckartige Bewegungen. Oft bin ich der Meinung das die Lehrer entweder unklare/mehrdeutige Aufgaben stellen.

Große Menschenmängen meide ich lieber, da sie mich nervös machen und ich oft das gefühl habe in Tränen auszubrechen, vorallem bei Partys fühle ich mich unwohl, da ich so verkrampft bin dass ich nicht Tanzen kann/will.

Vorallem bei Lehrern und fremden Erwachsenen oder Menschen die ich unsympathisch finde, meide ich lieber Blickkontakt. Bei Konversationen fallen mir keine Themen ein, oder wie man sich generell verhält.

Ich schaue noch eine Kinderserie, während andere sich über Liebe unterhalten, was mich überhaubt nicht interessiert.

Auch Umarmungen oder Handberührungen von Menschen die nicht zum engen Familien-/Freundeskreis gehören meide ich.

Meist bin ich die erste der etwas zu laut ist und im Unterricht weichen meine Gedanken immer wieder vom Thema ab, was ebenfalls ein Grund ist warum ich mich nicht Melde.

Alle in meinem Leben sagen, ich soll mich halt mehr anstrengen und würde irgendwann lernen so zu sein wie andere Jugendliche wirken. Get es euch auch so? Kennt ihr irgendwas davon? Habt ihr eine Idee warum ich mich so anders fühle, oder bin ich einfach nur schüchtern und noch nicht so weit wie die anderen?

Danke schon mal im Vorraus!

Das geht an die, die es auch von einem geeigneten Arzt/Psychologen diagnostiziert bekommen haben.

Kurz zu mir: wurde damals schon als Kind mit ADHS diagnostiziert, was nie richtig behandelt wurde. Dies hat sich auch definitiv negativ auf schulische Laufbahn und Arbeitswelt, als auch soziales Umfeld ausgeübt. Leute haben mich immer als die Unkonzentrierte, Faule und Komische abgestempelt, auch heute noch. Dadurch sind Vertrauensprobleme gegen über sämtlichen Menschen (Familie, Fremde, Psychologen) entstanden. Im Endeffekt hab ich immer das Gefühl, dass Leute ADHS/ADS einfach nur belächeln.

Wie geht ihr und euer Umfeld mit eurem ADHS um. Beziehung/Sozialesumfeld, Schulische Laufbahn, Arbeitswelt, alltägliches, wart/seid ihr in Therapie und wann wurde es festgestellt? Hattet ihr selbe oder ähnliche Erfahrungen oder war es bei euch komplett anders?

Gerne lange und auch ausführliche Antworten, da es mich sehr interessiert wie andere Menschen mit diesem Thema umgehen und wie die es erlebt haben.

Hi,

Ich hatte heute ein Erstgespräch bei einem (werdenden) Therapeuten.

Ich hab so mit dem gesprochen und am Ende meinte er nur zu meinen Eltern: Ihr Kind hat höchstwahrscheinlich ADHS, ihre "Probleme" kommen alle davon. Weitere Termine sind nicht nötig.

Ich meine... Man kann doch nicht nach einem Termin sagen Ihr Kind hat einfach nur ADHS?!

Oder Wie steht ihr dazu?

Waren mal welche von euch in therapie und am Ende wurdet ihr rausgekickt aus der Therapie weil ihr keine Motivation oder Kraft hattet dahin zu gehen ?

Ich wurde als Kind viel geschlagen von meinem Vater und auch wenn ich was gesagt habe und habe nie was alleine selbstständig was machen dürfen. Ich habe Angst vor den Menschen und meine Meinung zu sagen egal ob sie schwächer sind als ich oder stärker weil ich nicht geschlagen werden will oder ausrasten will weil das für meinen Körper sehr ermüdend ist wenn er direkt bei jedem menschlichen Konflikte in meinem Kopf immer um (Kampf oder Flucht) geht. Ich mach seit zwei Jahren Boxing und Thaiboxing. Ich habe deswegen Angst anders zu sein und für mich einzustehen. Ich bin seit 2 Jahren arbeitsunfähig weil ich Angst habe. Immer wenn ich mich für mich einstehen soll aber nicht kann dann habe ich so ein selbsthass und gebe mir selbst die Schild und fang an manchmal mich zu ritzen.

Was kann ich tun ? Solange arbeitslos bleiben bis ich in Kampfsport stark genug bin ? Mir fehlt es auch schwerer was zu sagen wenn der andere physisch stärker ist? In der Schule habe ich immer Schlagstocke mitgebracht.

Was kann mann tun ich habe einen Freund der in eine Therapie geht und der Psychologe lacht ihn dort aus und nimmt ihn nicht ernst und jetzt habe ich auch Angst wen ich zu einem psychologen geh das mir das gleiche passiert und ich will ihn auch ihrgrnwie helfen weiß bloß nicht wie

Danke schon mal für alles

Wenn man gelegentlich solche Gedanken hat, kommt man da dann in eine Klinik? Oder wie behsndelt man Personen, die "nur" diese Gedanken haben?

Weil auf eine Klinik habe ich keine Lust.

Hallo,

ich habe seit Jahren psychische Probleme und bin zur Info noch minderjährig und ich habe viele Traumata erlebt viele schlimme Gedanken gehabt und als ich mich endlich nach Jahren getraut habe mich Menschen in der Schule zu öffnen also einer Lehrerin hat man mir Hilfe angeboten. Ich hab mich aber immer davor gedrückt. Und ich weiß nicht wieso.

und mich frustriert das sehr dolle weil ich Gedanken habe die mir sagen ich soll keine Hilfe annehmen und die anderen sagen nimm Hilfe an wenn du sie bekommst. Dadurch fühle ich mich einfach unnormal undankbar weil wie ich nehme keine Hilfe an.

jahrelang habe ich alleine mit allem gelebt und jetzt wo mir seit fast 10 Monaten Hilfe wird und Leute wirklich versuchen mich zu drängen mir Hilfe zu holen geht es einfach nicht. Und wenn ich ein erstgespräch hatte dann bleibt es dabei. Es fühlt sich so an als müsste man mich packen und wirklich zwingen. Ich Check nicht wieso ich mir nicht helfen lassen will

Ich 13 hab hyperchondrie frag mich ob es hier noch andere gibt mit dem selben problem wenn ja was macht ihr in Angst Phasen

Hi, ich wurde vor fast vier Jahren, als ich acht war, im Heim von einem 12 jährigen und seinem Freund sexuell missbraucht. Mir ist das echt peinlich, meine Mutter weiß es zwar, aber wie anzeigen? Und habt ihr Tipps wie ich damit umgehen kann? Ich habs schon einer Psychologin erzählt. Danke für Hilfe...

LG

hallo, ich habe vor, bei einem psychiater/in einer psychiatrischen ambulanz anzurufen, da ich für die schule ein gutachten benötige und unter anderem auch wieder eine medikamentöse behandlung beginnen möchte. das problem ist, ich habe eine sehr stark ausgeprägte sozialphobie, die sich sehr stark bei telefonaten äußert.

wie melde ich mich am besten und was soll ich sagen? ich war in diesem praxen noch nie patient

Ich schaue mir ganz normal sagen wir mal dir Themenwelt Psychische Gesundheit an. Kommt eine Frage zu Essstörungen, gehe auf das Profil, 60 Freunde, 1 Monat dabei

Und dann stöbere ich durch die Freundeslisten und mir fällt auf, dass sich irgendwie fast alle essgestörten hier vernetzen und es sogar Profile gibt, die Tipps dazu geben wie man am besten Gewicht verliert.

Ich finde das einfach nur krank und mich schockiert es das nichts bzw. Wenig unternommen wird wenn zB ein 30 jähriger einer 14 jährigen Tipps zum Runterhungern gibt. ( Alter und Geschlecht kann sich natürlich unterscheiden)

Das War jetzt natürlich nur ein Beispiel, aber mir fällt es hier sehr stark auf.

Fällt euch das auch auf?

Warum wird nach einer OP oder so sich um alles für dich gekümmert, während einer Depression zB aber nicht?

Wünsche mir teilweise physische Leiden um gesehen zu werden und fühle mich selbst dumm dabei.

Ich hab die diagnose "(stilles) Borderline" bekommen und irgendwo erkenne ich mich da zwar auch wieder aber oft denke ich auch, dass ich kein Borderline habe.

Wie ist eure Erfahrung damit?

Guten Abend,

in letzter Zeit habe ich mehr und mehr versucht, mich mit mir und meiner Gefühlswelt auseinander zu setzen.

Kurz dazu - ich habe jahrelang jegliche Gefühle verborgen, aber ich weiß jetzt, dass das keine Lösung ist.

Mir fällt es teilweise schwer, zu verstehen, was ich fühle und wieso.

Um ehrlich zu sein habe ich sehr oft einen ziemlichen Hass auf mich, ich bin sehr wütend auf mich selbst - und das meist wegen selbstzerstörerischen Verhalten.

Nur weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll, ab und zu springen noch Suizid Gedanken mit aufs Boot, aber die sind nicht von Bedeutung.

Es geht mir einfach darum, zu verstehen warum ich mich selbst zerstöre, wodurch auch diese Wut und der Hass resultiert - denn trotz der Wut mache ich damit weiter.

Danke.

Bin zu Unrecht mit paranoide schizophrenie diagnostiziert. Ich werde mein lebenlang wie ein kranker gesehen und als kranker sterben. Die Ärzte werden dadurch Geld verdienen und ich muss mein Leben lang leiden. Das lasse uch nicht zu.