Therapie – die besten Beiträge

Saufen wegen starken Panikattacken, aber es wird schlimmer. Was tun?

Hey,

erstmal ich bin 19, in 5 Monaten 20 und männlich.

Bitte alles durchlesen.

ich habe regelmäßig Panikattacken mit Schluckproblemen und dem Gefühl, gleich zu ersticken. Das ist bei mir psychisch bedingt. Wenn ich solche Symptome habe, greife ich leider oft zu Alkohol, weil er mich beruhigt. Dann hört das Unwohlsein meistens auf. Auch das Gefühl, dass meine Beine oder Hände sich gleich verkrampfen, verschwindet, wenn ich angetrunken oder betrunken bin.

Hatte diese Panikattacken schon bevor ich gesoffen. Jz aber viel verstärkt und viel häufiger als sonst..

So möchte ich aber ehrlich nicht weiterleben, weil ich Angst habe, körperlich abhängig zu werden und dass sich alles langfristig verschlimmert.

Obwohl ich seit langer Zeit schon bei 2 Bieren berauscht bin und noch keine Toleranz aufgebaut habe, fürchte ich, dass sich das ändern wird.

Bin zwar schon psychisch süchtig. So reflektiert und ehrlich, bin ich halt schon..

Ich war bereits in Therapie, aber das hat leider nicht so geholfen.

Zudem mache ich gerade ne Ausbildung zum Altenpflege r, hab schon 1 Jahr FSJ da gemacht und spiele Klavier, nehme es auf, bearbeite es mit Musiksoftware und VST wie noire von native Instruments und lade es auf Social Media hoch. Also auch professionelle Musik machen. Bin echt krass perfektionistisch zusätzlich

Meine Frage: Was kann ich tun, um mit diesen Panikattacken und dem Verlangen nach Alkohol besser umzugehen?

Gesundheit, Therapie, Angst, Stress, Alkohol, Psychologie, Alkoholkonsum, Alkoholkrankheit, Angststörung, Angstzustände, Arzt, Depression, Derealisation, Musiker, Panikattacken, Panikstörung, Pianist, Psyche, Psychiatrie, Psychologe, Psychotherapie, Rettungsdienst, Schlafstörung, Suchtberatung, Pflegekraft, Produzent, 20 Jahre, 19 jahre alt

Wie mit zwanghaftem Denken umgehen?

Liebe Community,

Ich bin seit ein paar Monaten in Therapie, weil bei mir der Verdacht auf eine leichte Depression bestand. Mittlerweile vermutet meine Therapeutin allerdings, dass ich eine Zwangsstörung habe, die sich in zwanghaftem Denken äußert.

Jetzt bin ich vor ein paar Wochen 30 geworden und in Gedankenkreisen rund um mein Alter gefangen. Ich gehe gerne feiern, Reisen und auf Festivals. Jetzt rechne ich im Kopf ständig durch, wieviele Jahre ich das noch machen kann, bevor es gesellschaftlich nicht mehr akzeptabel ist und wieviele Jahre ich noch habe, bis ich der creepy alte Dude auf solchen Veranstaltungen bin. Außerdem gehe ich im Kopf immer wieder durch, welche älteren Leute ich beim Reisen und auf Festivals getroffen hab und rechne wieviel Jahre es noch dauert, bis ich in deren Alter bin. Dazu kommt noch, dass ich ständig rechne, wieviele Jahre es noch angemessen ist, eine 24-jährige Frau etc. anzusprechen. Der Witz ist, dass ich diese Gedankenspiele schon betreibe, seitdem ich 20 bin, aber durch meinen 30. ist das nochmal schlimmer geworden.

Mir ist rational bewusst, dass ich diese ganzen Sachen machen kann, so lange ich Lust drauf habe, da ich ja niemanden damit schade und auch nur dieses eine Leben hab. Und mir ist auch klar, dass dieses Denken höchstwahrscheinlich Teil meiner Störung ist. Trotzdem hätte ich gerne Tipps, wie ich mit diesen Gedanken besser umgehen kann, weil es mir sehr schwer fällt, mit diesem Denken aufzuhören. 

Ich seh nämlich meine Therapeutin erst in 4 Wochen wieder, da ich jetzt erstmal Urlaub habe und will nicht 4 Wochen in diesen Gedankenschleifen gefangen sein. Daher bin ich um jede Hilfe dankbar und hoffe, dass ich diesen Beitrag in die richtige Community gepostet hab! 

Therapie, Angst, Alter, Gedanken, Depression, Psyche, Psychotherapie, Therapeut, Zwangsgedanken, Zwangsstörung, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Therapie