Ich studiere momentan Maschinenbau, und bin momentan im 2. Semester (Bachelor). Aus dem 1. Semester habe ich bisher alle Prüfungen beim ersten Versuch bestanden.
Es ist interessiert mich wirklich, und ich habe auch vorher schon eine Ausbildung im Maschinenbau (HTL) gemacht.
Nur irgendwie habe ich im Bachelor nach den ersten vier Übungen plötzlich die Mathematik für mich entdeckt.
Ich interessiere mich für den Maschinenbau, Mechanik usw. Aber Fertigungstechnik, Chemie und Konstruieren war für mich eher nur so ein Pflichtding, und vor allem Chemie hab ich wirklich komplett auf Krampf gelernt.
Aber bei Mathematik habe/hatte ich irgendwie so das Gefühl, dass ich dafür brenne..ich kann es nicht ganz beschreiben.
Deshalb überlege ich, ob ich vielleicht mit Wintersemster 2025 auch im Bachelor Technische Mathematik inskripieren soll, wobei die Betonung auf auch liegt. Also weiterhin Hauptfokus Maschinenbau, aber eben so nebenbei Mathematik.
Mal sehen...jetzt kommt erst mal Mechanik 1 mit Durchfallquote >90%. Wenn ich da durchfalle, dann kann ich sowieso erst im SS2026 weitermachen.
Es entstehen ja dadurch keine Zusatzkosten oder so, aber mein Problem ist eben, dass ich ziemlich perfektionistisch bin, und befürchte, dass ich dann bei beiden Studien richtig dahinter sein möchte, und deshalb dann irgendwann beides nicht hinhaut.
Was würdet ihr in meinem Fall tun?
Hat jemand mal ähnliches erlebt? Oder würdet ihr sogar sagen, dass ich Maschinenbau abbrechen, und nur noch mit Mathematik weitermachen soll?
Wie vergleichbar ist die Mathematik im MB-Studium mit der Mathematik im Technische Mathematik-Studium?
Danke für eure Antworten!