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Studium: Von Biochemie zu Biologie Wechseln (1. Semester) Oder nicht? Hilfe!

Hallo an alle, ich bin momentan ein wenig verzweifelt. Und zwar studiere ich seit diesem Semester Biochemie... aber so richtig glücklich bin ich nicht. Ich habe mir das Fach einfach anders vorgestellt. Ich dachte es sein nicht so chemielastig wie es ist und dass man mehr Bio hätte, wie es nun ist. Nun sitze ich mit den Chemikern in eine Vorlesung, dabei wollte ich nie Chemie studieren.

Mich interessiert das Fach schon, nur ich habe das Gefühl, dass ich das nie sehr gut können werde und dass mein Verständniss und mein Denken eher biologisch ausgerichtet ist. Wir haben an Bio grade mal eine Stunde in der Woche (im Vgl. Chemie 6 Stunden pro Woche), wobei sich das scheinbar im Laufe der Semester noch ändern soll. Was mir aber noch viel größere Probleme bereitet als Chemie sind die Fächer Mathe und Physik. Durch meine ganzen Zweifel, denke ich oft darüber nach auf Biologie zu wechseln. Ich weiß, dass man da auch Mathe und Physik hat, aber ich glaube, sie werden dort nicht ganz so intensiv bearbeitet, wie bei einem Biochemiestudium. Und natürlich hat man bei Biologie auch Chemie, was ich garnicht schlimm finde.

Ich muss noch dazu sagen, ich habe leider sehr wenig in Mathe gemahct dieses Semester und mich mehr auf Chemie konzentriert, was mir langsam zum Verhängnis wird. Ich habe total Angst die Prüfungen nicht zu schaffen, aber das ist nicht der Grund, warum ich einen Wechsel in Betracht ziehe.

Nur ich habe leider keine Ahnung ob bzw. wann ein Wechsel möglich ist? Ob ich wirklich wechseln soll oder doch weiter Biochemie studieren soll (wenn ich es schaffe9? Oder ob ich erstmal meine Prüfungen abwarten soll? Oder was ist insgesamt tun soll?

Ich bin bereits 22 und habe Angst, dass wenn ich wechsel, mir Biologie dann auch nicht gefallen würde... Ich weiß momentan einfach nicht weiter...

Nochmal kurz... Es ist nicht so, dass mir Biochemie garnicht gefällt, aber mir gefallen am besten die biologischen Fächer. Während ich mir in Physik und Mathe sehr schwer tue. Chemie finde ich ebenfalls anspruchsvoll, aber ich glaube, dass dies machbar ist.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen... sorry, wenn ich so durcheinander geschrieben habe....

Liebe Grüße

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Können Gefühle weggehen durch Stress? Bitte Hilfe.

Seit 6 Wochen ist jetzt Schluss, er hatte keine Kraft mehr zwischen Uni, Arbeit, Wohnungssuche, Ruhebedürfnis (nie alleine weil WG) und Freundin zu balancieren. Klar, es klingt erstmal wie eine Ausrede, jedoch sagt er zu jedem in seiner Familie und im Freundeskreis, dass ich eine tolle Frau war und nix falsch gemacht habe, er bekäme sein Leben momentan nicht auf die Kette und es wäre nicht fair gegenüber. Er sei sich aber bewusst, dass er wohl keine Bessere als mich finden würde. (Ich war sehr tolerant und hab ihm auch den nötigen Freiraum gelassen.) Mir sagte er, es sind noch Gefühle da, aber er kommt derzeit nicht ran, weil ihn alles so ankotzt. Ich konnte reden wie ich will, er meinte, es wäre unfair mir gegenüber.

Er hat dennoch große Angst, ich könnte aus seinem Leben verschwinden. Schließt einen Neuanfang nicht aus. "Mit Garantie wirst du mich mit keiner anderen sehen, wo soll das reinpassen? Das mit uns hat ja gepasst, ich hab einfach keine Kapazität mehr." Will mich weiterhin treffen im neuen Jahr, aber erstmal freundschaftlich. Da könne man drauf aufbauen. Das kann ich jedoch nicht. Habe Angst vor Freundschaft. Er weinte, als ich sagte, ich möchte erstmal keinen Kontakt. Er reagiert auch eifersüchtig auf andere Männer, das würde ihn stören, höre ich von seinen Leuten.

Ich höre von seinem Bruder, dass er sich momentan so auf die Arbeit und Leistung im Studium fokussiert, dass er UNS gar nicht reflektiert hat bisher, er verdrängts einfach. Seine Mom musste ihn überreden, dass er zum Weihnachtsessen kommt und er nicht lernt. Er hat zur Zeit zudem eine depressive Phase und nimmt auch Tabletten dagegen, So gesehen, klar er muss das auf die Reihe kriegen. Wenn ich aber höre "Ich hab die Schnauze voll von Frauen, ich hab keinen Nerv mehr für Beziehungen, gar nicht mehr", weiß ich nicht, wie ich das verstehen soll. Ist das Schmerz? Wut?

War ich SO schlimm, obwohl ich ihm alle Zeit der Welt ließ, ihm immer beistand? Ich fühle mich furchtbar.

Ich melde mich nicht mehr bei ihm, er muss kommen, das ist logisch. ABER: Wenn die Gefühle wirklich nur verschüttet sind, wie er mir sagte - bricht das irgendwann raus, wenn der Stress weniger wird? Oder verschwinden sie dann ganz?

Ich liebe ihn sehr und möchte ihn zurück.

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