Fremde/Andere Gedanken im Kopf?

Hallo, man kennt das ja, dass man besonders abends über irgendwelche Dinge nachdenkt, die einen dann wachhalten. Das ist auch gar nicht das Problem. Seit einiger Zeit "denke" ich fremde Gedanken. Das hört sich sicherlich komisch an, wenn man das selbst noch nie hatte. Ich versuche mal, es zu erklären. Ich hoffe, man versteht was ich eigentlich sagen will.

Wenn man selbst über etwas nachdenkt, hört man seine eigene "Gedankenstimme". Man denkt "aktiv". Mann weiß, dass man über etwas nachdenkt. Aber ich höre auch andere Gedanken. Also nicht meine eigenen. Ich bezweifele zwar, dass sie irgendwem gehören (ich kann ja keine Gedanken lesen), aber trotzdem sind sie da.

Es handelt sich dabei meistens nur um irgendwelche Wörter oder Satzfetzen, die mir plötzlich in den Kopf schießen. Ich weiß, dass sie nicht meine eigenen Gedanken sind aus zwei Gründen. 1. Ich denke sie nicht "aktiv". Deshalb erschrecke ich mich auch immer darüber. Ich bin ja nicht darauf vorbereitet. 2. Sie klingen anders. Meine eigene Gedankenstimme hat einen ganz anderen Klang, als diese fremde. Sie klingen auch manchmal verschieden. Also es ist nicht immer die gleiche.

Ich würde gerne wissen, wie man das wieder weg bekommt. Schließlich stört es mich sehr, wenn ich einschlafen will. Mir ist das bisher auch nur aufgefallen, wenn ich ruhig in meinem Zimmer liege. Egal, ob ich müde bin oder nicht.

Ich habe bereits versucht, etwas über Google herauszufinden. Das einzige, das ich finden konnte, waren Beiträge zum Thema Schizophrenie. Ich bin mir aber sicher, dass ich nicht schizophren bin. Es sind ja schließlich keine richtigen Stimmen, sondern bloß Gedanken.

Ich hoffe, man konnte einigermaßen verstehen, was ich sagen wollte.

Stimmen, Gedanken, fremd
Wie sag ich meinen Eltern, dass ich zum Psychologen will?

Alleine bei der Vorstellung fang ich an zu weinen. Ich habe etliche psychologische Problebe die ich verstecke, indem ich Kontakt meide und immer auf andere achte und versuche ähnlich zu reagieren auf ereignisse, aus Angst mich zu unterscheiden. Es geht von Stimmenhören über Angst vor aufmerksamkeit, häufigeren Blackouts (bis jetzt schon 1 mal in diesem Text) und (2 voll nervig muss dann immer alles nochmal lesen) bis zu einer Schlafrhytmusstörung. Alles habe ich ca 4 Jahre (3 Davon war ich auch depressiv, was ich auch versteckt habe...) (3mal ein Blackout) Schlafe nur 3-4 Nächte in der Woche und habe sehr oft starke Kopfschmerzen. Ich fühle mich leer und möchte es nach 4 Jahren endlich meinen Eltern sagen. Der 1 Versuch lief so ab: Ich: Mama? (Kurz vorm heulen vor Angst) Meine Mutter: Ja? Ich: Ich glaube ich weiß warum ich mich nie wehren kann. (Halt das heulen fast nicht mehr aus) Meine Mutter (MM): Warum? Ich: Ich habe mich etwas über ,,Soziale Phobie" inform....(meine mutter unterbricht mich) MM: Nein eine Soziale Phobie hast du nicht (Sagt die die vor 2 Monaten nichtmal wusste in welcher Jahrgangsstufe ich bin) die Krankheit ist schlimm. Sehr schlimm. Willst du trotzdem einen Psychologen? Ich: Nein. (Dann bin ich schnell in mein Zimmer gerannt um nicht vor meiner Mutter zu weinen und hab in meinem Zimmer die Tür zugemacht und geweint. Mit diesem ,,Nein" wollte ich die Konversation schnell beenden damit sie sich keine Sorgen macht.) Wie sag ich es meinen Eltern? 😢

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