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Stipendium PPP Selbstdarstellung?

Hey, hier ist mein Teil 2! Brauche unbedingt Feedback. Egal ob Rechtschreibung oder Inhalt etc. Dankeschön!

Mich interessieren neue Lebensweisen und Kulturen und ich möchte gerne mehr mitbekommen. Ich lerne gerne neue Menschen kennen und finde es spannend, andere Sichtweisen zu hören. Gleichzeitig kann ich auch gut zuhören und versuche so gut wie es geht Ratschläge zu geben. Das hilft mir besonders, wenn Konflikte entstehen. Ich bin zudem sprachlich interessiert und spreche neben Deutsch, Französisch und Englisch auch Russisch, das mir meine Muttter beibringt, da es ihre Muttersprache ist. Zwar habe ich bereits theoretische und schulische gute Englischkenntnisse, jedoch habe ich noch keine echte Alltagserfahrungen in einem Land, wo man die Sprache rund um die Uhr spricht und lebt. Diese mangelnde Erfahrung möchte im Auslandsjahr ändern. Darüber hinaus bin auch ehrgeizig. Zum Beispiel hatte ich letztes Jahr die Aufgabe bekommen, ein Projekt über die Geschichte von Oberhaching zu halten und bin extra zur Gemeinde gegangen, um mit dem Bürgermeister ein Interview zuführen.

Kein Mensch ist fehlerfrei und somit habe auch ich Schwächen. Einer meiner größten Schwächen ist, dass ich öfters Angst habe Fehler zu machen. Besonders beim Aussprechen von schwierigen Wörtern im Englischen, wie beispielsweise das Wort "squirrel". Zudem merke ich, dass ich mich schnell langweile, wenn eine Aufgabe zu eintönig ist. Ich suche dann aktiv nach neuen Lösungen und bin motiviert, wenn ich selbst kreativ mitdenken kann. Außerdem fällt es mir auch schwer, um Hilfe zu bitten, weil ich Dinge gerne alleine bewältige. Nichts desto trotz sind mir meine Schwächen bewusst und ich versuche stets daran zu arbeiten. Das Auslandsjahr sehe ich als Chance besser mit Druck umzugehen und mir auch Pausen zu erlauben. In den USA möchte ich auch daran arbeiten offener mit Herausforderungen umzugehen und mehr Mut zu haben nach Hilfe zu fragen.

Schon seit klein auf haben mich die USA fasziniert. Sei es durch Bücher oder durch die berühmten Städte, wie New York City oder Los Angeles. Auch ihre offene, hilfsbereite und kontaktfreudige Art inspiriert mich selbst mutiger zu werden. Außerdem begeistert mich der Schulgeist in einem Sportteam oder an einem Projekt, weil ich auch selbst erleben möchte, wie es ist, in einem Team zu sein.

Mein Ziel ist es nicht nur zu erleben, wie es ist, in den USA zur Schule zu gehen- ich will auch selbst ein Stück Deutschland mitbringen. Es ist mir wichtig, meine Perspektiven, meine Werte und meine Kultur ehrlich zu teilen, ob mit meiner Gastfamilie, in der Schule oder im Freundeskreis. Das Auslandsjahr sehe ich als Chance Verbindungen zwischen Sprachen, Menschen und Denkweisen auf zu bauen. Dabei will ich zuhören, aber auch meine eigenen Erfahrungen anregen: Wie wir in Deutschland leben, wie wir denken, wie wir Schule erleben oder mit Herausforderungen umgehen. Mich interessiert es, wie Jugendliche in den USA leben: Wie sieht ihr Alltag aus? Was beschäftigt sie wirklich? Profitieren die Schüler mehr von dem Schulsystem oder leiden sie mehr? Ich will nicht nur zuschauen, sondern mittendrin sein und mit wirken.

Nicht nur Themen, wie der Alltag in den USA, das Schulsystem oder Politik spielen für mich eine wichtige Rolle, sondern auch Menschenrechte. Mich erstaunt es, wie unterschiedlich über diese Rechte weltweit gesprochen wird und welche Rolle sie wirklich im Alltag spielen. In den USA würde ich gerne miterleben, wie junge Menschen dort über Gerechtigkeit oder Freiheit denken und wie solche Themen in der Schule und in der Gesellschaft präsent sind.

Zusammenfassend ist mir sehr bewusst, dass das Auslandsjahr neben positiven Aspekten, auch viele Ängste und Zweifel mit sich bringen. Werde ich Freunde finden? Was, wenn ich mich nicht mit meiner Gastfamilie verstehe? Was, wenn ich mich doch nicht zurecht finde?

Jedoch kann ich diese Fragen nur beantworten, wenn ich mich der Herausforderung stelle und dazu bin ich bereit. Ich finde man lebt nur einmal und dementsprechend soll man auch jede einzelne Chance nutzen die man hat.

Das Stipendium ist für mich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern es ist auch eine Tür zu einer echten Lebenserfahrung, an der man wachsen kann.

Ich bedanke mich herzlich für Ihre Zeit und die Chance, mich bewerben zu dürfen. Ich bin bereit, diese Herausforderung mit vollem Herzen anzunehmen und ich würde mich sehr über die Möglichkeit freuen, die USA mit einem Stipendium erleben zu dürfen.

Über eine positive Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

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