Ist Kontakt mit behinderten nicht eigentlich eine Enttäuschung?
Also ich meine für die behinderten. Jede Aktion, und Kommunikation ist nicht auf Augenhöhe mit dem eingeschränkten. Nehmen wir zum Beispiel mal Menschen die durch Behinderung auf jemanden angewiesen sind. Sie sind von anderen Leuten doch total abhängig. Entsteht da nicht so eine Art unterlegenheitsgefühl? Ich stelle die Frage, weil ich sehr oft beobachte, dass Menschen mit behinderten Leuten nicht gleichwertig agieren, oder kommunizieren können. Sie können viel weniger als gesunde Menschen und sind auf Hilfe angewiesen. Das ist doch keine Beziehung auf Augenhöhe. Ist das nicht enttäuschend, für die kranken?